𝐬𝐨𝐜𝐢𝐚𝐥 𝐦𝐞𝐝𝐢𝐚 - 𝐜𝐡𝐚𝐧𝐠𝐤𝐲𝐮𝐧

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Changkyun| "Warum isst du nichts Channie?", fragte mich Shownu, als ich in meinem Essen nur mit der Gabel rumstocherte.
"Mir geht es nicht gut. Die Sache mit y/n belastet mich immer noch", sagte ich.
"Könntet ihr leise sein? Ich schaue gerade die Nachrichten", meckerte Hyunwon rum und machte den Fernsehr lauter. Wieder widmete ich mich meinem Essen, bis Hyungwon total erstaunt stöhnte.
"Oh Gott, wie schrecklich", sagte er laut, weshalb Shownu und ich ihn verwirrt anschuaten.
"Was ist denn los?", fragte Shownu nach und stand von seinem Platz auf, umd zu Hyungwon zu gehen.

"Da wurde jemand umgebracht in der Nähe vom Studio", sagte er, worauf auch ich mich erhob. Wie schrecklich muss es wohl sein, ermordet zu werden? Man denkt sich nichts, geht spazieren, will einkaufen oder keine Ahnung was machen und plötzlich ist alles aus. Bei diesem Gedanken überkam mich eine Gänsehaut und ich wollte gar nicht länger daran denken.
"Menschen können ja echt abartig sein", sagte ich und schaute auf den Bildschirm, der unseren Arbeitsort zeigt. Vor ort stand eine Sprecherin, die über das Geschehen berichtete.

"Vor zwei Tagen wurde hier die Leiche eines jungen Mädchen gefunden. Heute haben sich viele Menschen hier versammelt, um gemeinsam an sie zu denken. Der Tatverdächtige war, laut Zeugenaussagen, nicht von hier. Die Vermutung liegt stark, dass dies ein rassistisches Handeln war und die junge Dame am falschen Ort zum falschen Zeitpunkt war", erzhälte sie der einen Reporterin, die im Studio saß.
"Weiß man schon genaueres über das Opfer?"

"Ja. Bei dem Opfer handelt es sich um die halb- deutsche Kim y/n. Die polizei hatte ihr Handy genauer durchsuchte, um ihr Identität ausfindig zu machen. Sie hatte sich wohl laut Aussagen von Freundinnen auf ein Treffen begeben, kam jedoch nie dort an", erzählte sie. Sofort wurde alles taub um mich herum und Hyungwon guckte mich mit weiten Augen an.
"Channie?", fragte er, doch mein Blick war sturr auf den Fernsehr gerichtet. Jemand hatte y/n auf dem Weg zu unserem Treffen umgebracht und ich habe ihr unterstellt, dass sie nicht kommen wollte.