CHAPTER SIX

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"Liebes Tagebuch, heute bin ich in einer Gruppe mit Liam eingeteilt worden... Und jedesmal wenn ich in sein Gesicht schaue ziehen mich seine grünen Augen in einen unbeschreiblichen Bann, so wie heute. Als ich ihn ansah, war ich in einer art Trance, allerdings darf es nicht Passieren immerhin war er it Audrey zusammen und ich wollte keinen stress.. Ich weiß ehrlich nicht wie ich handeln soll, wenn ich mit Ihm in einer gruppe arbeite. Wird er mich wieder beleidigen? Ach Dad, ich wünschte du wärst noch hier bei mir, dann könnte ich dich jetzt um einen Rat fragen..", ich merkte wie eine träne auf das Blatt meines Buches, welches auf meinem schoss lag, tropfte, "Aber Dad? Ich halte weiter durch, immerhin möchte ich dich glücklich machen... Du hast nicht verdient das du von Oben herab schaust und ich Aufgebe. Du kannst aber stolz auf mich sein Dad, ich bin heute seit 3 Monaten clean. Ich selber bin auch sehr stolz auf mich.. Ich Liebe Dich! Deine Maddy"

Ich klappte das Buch zu und atmete tief durch. Während ich mit der Zeit meine atmung regulieren konnte, schob ich dem Ärmel meines Hoodies hoch.

Es zierten sich sowohl kleine als auch große Striche meinem arm. Ich strich langsam mit meinen fingern über die Narben, einige waren noch Zart rosa während andere schon weiß waren.

Damals als mein vater starb, kam ich gar nicht mehr klar und fing bedauerlicher weise an mich selber zu verletzen. Niemand weiß davon, weder meine Mom noch Jase, da ich immer Hoodies trug, selbst wenn es Warm war.

Ich denke das es für sie komisch vorkommt, allerdings sagten sie nichts und ich war Ihnen dankbar!

Ich seufzte leise auf und schnappte mir mein Handy, welches neben mir auf meinem Nachttisch lag und blieb bei dem Kontakt von Liam hängen.

Soll ich ihm schreiben?

Ich grübelte für gefühlt Stunden aber die Zeit die ich tatsächlich grübelte betrug zwanzig Minuten.

[Madison]: Hey, hier ist Madison. Hast du villeicht morgen nach der Schule Zeit um am Projekt zu arbeiten?

Ich starrte auf mein Handy und riss die augen auf. Wieso habe ich Ihn nur geschrieben? Er wird eh nicht antworten.

Ich seufzte leise auf und ging runter in die Küche und fing an, mir etwas zu essen zu machen. Nach einer kurzen Zeit kam meine Mutter ebenfalls rein und sah mich entschuldigend an.

"Schätzchen? Mein Chef hat gesagt ich muss heute noch nach New York wegen einer Reportage", sie sah mich traurig an, dennoch winkte ich mit einer Handbewegung ab und zeigte ihr mit einem lächeln das es Okay sei.

"Ich muss dann um 17:30 Uhr los", entgegnete sie und ich sah auf die Uhr welche in der Küche über unserem Kühlschrank hing und bemerkte das es bereits schon 16:45 Uhr war.

"Okay, dann wünsche ich dir viel Spaß aber nimm mir was mit", ich grinste und sie nahm mich kurz in dem Arm während sie leise lachte.

Als Dad von uns ging, stürtzte sie sich nur in Arbeit, was ich einerseits verstand, aber andererseits auch irgendwie nicht aber egal ändern konnte man es so oder so nicht.
Ich kannte es das sie des öfteren nicht zuhause war, immerhin war sie eine Internationale Reporterin.

Die Zeit verging in der ich, das zuvor gekochte essen, aß und sich meine mutter lächelnd bei mir verabschiedete. Sie drückte mir zum abschied noch 100€ in die Hand und ging.

Ich setzte mich ins Zimmer und sah mir gerade den film "Midnight Sun" an und musste weinen, da ich fast am ende des Filmes angelangt war, als mein Handy vibrierte.

Grinsend öffnete ich mein Handy, da ich dachte das es sich um jase handelte, doch das war nicht der Fall.

Hey!

Ich hoffe ich habe euch nicht getriggert... wenn ja es tut mir so so schrecklich leid!

Ich hoffe ihr hattet einen schönen Tag?:)

Love
Luna.

Dear DiaryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt