Tag 1

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Marco:
Langsam stieg ich zu meinen Freund ins Auto. Ich hatte keinen Bock auf Training, aber Mario schleppt mich natürlich mit. Mein Sunny wird eh im Sommer gehen und das macht mich ganz schön fertig. Laut ihn soll ich die Trainings mit ihm noch genießen. Natürlich tue ich nichts lieber als das. Am Trainingsplatz an gekommen, gingen wir in die Kabine. Dort erwartet uns eine Überraschung. „Da einer von euch leider an Corona Virus erkrankt ist, werdet ihr alle hier in Quarantäne sein!" Die Worte unseres Trainers ließen mich in Schockstarre verfallen. In Quarantäne? Hier? Natürlich wurde ich neugierig, wer von uns den Virus hat. Die Tür schwang auf und Roman und Marwin kamen lächelnd rein, aber als sie unseren Blick bemerkten verharren sie. „Wad ist den hier los?",fragte Marwin. „In Quarantäne!",sagte ich unter Anführungszeichen. Roman kicherte hysterisch. „Das ist ein Scherz oder!",kreischte er fast hysterisch. Wir anderen schüttelten nur mit den Kopf. Die Tür ging ein weiteres mal auf und der Frischling Erling Haaland kam herein. Er war seit Januar bei und jetzt sowas. Der Arme, so hat er es sich, sicher nicht bei uns vorgestellt. Auch der Jüngling wirkte hysterisch, als er das hörte. Nach etwa 10 Minuten sind wir alle vollzählig. Moment nur einer fehlt und das war Schmelle. Das konnte dann also nur heißen...„Oh mein Gott, Schmelle hat Corona Virus!",hörte ich Mario kichern. Mein Sunny fand das natürlich alles wieder lustig. Das war typisch für ihn. Favre warf in einen bösen Blick zu. Mario zuckte zusammen und verharrte. Er sah auf einmal ziemlich eingeschüchtert aus. Das kannte ich gar nicht von ihn. „Was sollen wir den alles machen. Ich wollte eigentlich meinen Kai heiraten, mit ihm die Zeit verbringen. Ich will nach Hause!",heulte Julian los. Ich versuchte ihn zu beruhigen, doch er heulte nur noch mehr. „Julian das wird schon wieder!",versuchte es jetzt auch Lukasz, doch kein Erfolg. Bei jeder Minute die vergang, heulte Julian immer mehr und mehr. Als wäre das nicht genug, fing Jadon an, dass er Hunger hat. Oh mein Gott, Jadon war sowas von verfressen. „Jadon, ihr bekommt gleich etwas zu Essen!",sagte Favre deutlich genervt. Jule fing plötzlich an zu lachen. „Jadon, du bist sowas von verfressen!",sagte er. Jetzt war Jadon ziemlich angepisst auf Jule und hat nichts besseres zu tun, als ihn aufzuziehen. Natürlich fing Jule kurz darauf wieder an zu heulen. „Es ist schon 16:30 Uhr. Ich brauche meinen Tee!",motzte Jadon. Alter, Jadon war so ein richtiger Teesäufer. Typisch Engländer, immer nur am Tee trinken. Plötzlich heulte Jaden auch noch los und wäre das nicht genug heulte jetzt auch noch Erling. Ich nahm Jule in den Arm und tröstete ihn. Lukasz nimmt Jadon und Mats Erling. Die Tür ging auf und plötzlich wurde es Mucksmäuschen Still im Raum. Der Typ der gerade rein kommt, machte uns Angst. Es war niemand anderes als Marcel Schmelzer. Shit, was macht er hier. „Was machst du den hier Marcel. Sofort zurück in dein Zimmer!" Das war das erste mal, dass ich erlebte, das Favre hysterisch war. Marcel hustete sofort los. Wir alle hielten sofort Abstand zu ihn. Am liebsten würde ich einfach nur nach Hause fahren, doch ich konnte nicht, ich war ja jetzt in Quarantäne.
Am späten Nachmittag langweilten wir uns alle sehr. Wir hatten Durst und Hunger, doch wir hatten nichts. Plötzlich ging die Tür auf und Jürgen Klopp betrat den Raum. Alle schauten ihn verwundert an. Was machte der den hier? „Hey Jungs, ich habe Trinken, Essen, Schlafsäcke und Spiele dabei!",hörte ich ihn sagen. Es war komisch, dass er wieder da war. Wir spielten bis zum Bett gehen Tempo kleine Schnecke und aßen Pizza und tranken Cola. Am Abend schlüpfen wir alle um Punkt 20 Uhr in unsere Betten. Ich fiel in einen Traumlosen Schlaf.

In QuarantäneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt