Roman:
Mit einen mulmigen Gefühl wachte ich am Morgen auf. Ich hatte richtig schlecht geschlafen. Mein Gedanken wanderten wie immer zu Marcel. Was wäre wenn, wir ihn ins Krankenhaus gebracht hätten. Würde er dann jetzt noch Leben? Ich stand auf und ging in die Küche. Dort waren alle und Lu heulte wie immer. Der Mindestabstand wurde schon lang nicht mehr beachtet, genauso wie die Tatsache, dass Lu Corona hatte. Wir waren eine Familie. Eine Familie die zusammen halten musste in einer so schweren Zeit. Die Tür wurde aufgerissen und Kai Havertz stand im Raum. Jule konnte sein Glück kaum fassen und sprang auf Kai. Die beiden küssten sich leidenschaftlich. „Was machst du den hier?",fragte ihn Jule außer Atem. „Ich habe gehört was bei euch so los ist und dann hat Lucien gesagt ich soll mit euch in Quarantäne gehen!",antwortete er Schulterzuckend. „Und ich wollte dir noch einen Heiratsantrag machen. Willst du mich heiraten?",sagte Kai und kniete sich vor Jule hin. Jule fing sofort na zu heulen. „Ja, ich will!" Er fiel seinen Freund bald Mann und den Hals. Die beiden sahen so süß aus. „Mein Marcel und ich wollten auch heiraten!",heulte Lukasz wieder los. Jadon nahm ihn schnell in den Arm. Plötzlich schob Kai einen Einkaufswagen in den Raum. Er stellte uns Torte auf den Tisch. Endlich gab es mal wieder etwas leckeres zu Essen. Brot war schon langsam langweilig geworden. Genüsslich biss ich in die Torte. Es war eine *Sachertorte. Nach dem Frühstück machen wir uns wie immer frisch. Wir spielten wieder Uno und auch Tempo kleine Schnecke. Mit Kai machte es auch irgendwie mehr Spaß. Der kleine gab überall seinen Senf dazu. Obwohl Lukasz den Virus hatte, schlossen wir ihn nicht aus. Doch als auch Emre plötzlich zum Husten begann, schickten wir beide in das andere Zimmer zurück. „Das gibt es ja nicht. Jetzt haben schon 2 Corona und einer ist daran gestorben!",sagte Lucien und raufte sich die Haare. Seine grauen Haare standen in allen Richtungen. Wir lachten uns darüber nur schlapp. Doch als auch Jadon dann zum Husten anfing, verstummten wir alle. Auch Jadon musste in das Zimmer gehen. Jürgen begann uns kurz darauf den Mindestabstand zu erklären. Warum erklärte er uns das bitte? Jeder wusste was ein Abstand war und wie man einen Abstand ein hielt. Es war ziemlich lächerlich. Zu Mittag aßen wir Spaghetti Bolognese. Ich wusste nicht, wann ich das letzte mal so ein gutes Essen gegessen hatte. Kai und Jule machten auf Susi und Strolch. Alle fingen an zu lachen. Die Stimmung war ziemlich ausgelassen. Von den Tod von Marcel merkte man gar nichts mehr. Bis zum Abend spielten wir dann wieder Uno. Als wir gerade ins Bett gehen wollten, gab uns Jürgen noch alle ein Bier. Wir unterhielten uns über Gott und die Welt. Wir soffen alle verdammt viel. Irgendwan wurde es Lucien zu viel und er schickte uns ins Bett. Mitten in der Nacht fing Marco an, die deutsche Nationalhymne zu singen. Mario stieg mit ein und nach einer Weile sangen wir alle. Um 23:46 schliefen wir dann alle entgültig ein.*Sachertorte ist das Landestypische von Österreich.
DU LIEST GERADE
In Quarantäne
FanfictionIch denke der Titel sagt viel. Das hier wird ein Corona-Special. BVB in Quarantäne? Gibt es etwas schlimmeres! Ja, wie zum Beispiel, einer der Spieler hat Corona Virus! Lässt euch in ein spannendes Abenteuer rund um Corona Virus führen. Viel Spaß! ...