Schlechte Nachrichten

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Verschlafen saß ich am Küchentisch und trank meinen Tee. Ich war immer noch verzaubert von der Nacht in der Ape Wg. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht was mich für Nachrichten erwarten würden.

Am Nachmittag stand ich schon in der total vollen Straßenbahn. Naja was machte man nicht alles um zu dem Mann zu kommen den man liebt. Nur noch 3 Stationen.

Nach nach einer gefühlten Stunde , stieg ich auf atment aus. Endlich. Freudig ging ich in die Straße wo die Ape WG war. Kurz bevor ich klingelte , schaute ich ich auf mein Handy. Ich hatte einen verpassten Anruf von meiner Oma. Nach kurzen über legen , beschloss ich sie später wenn ich zuhause war zurück zu rufen .

Im nächsten Moment , öffnete mir Sarah grinsend die Tür. ,, So schnell sieht man sich wieder ."sagte sie während sie mich an lächelte. ,, So schnell werdet ihr mich nicht mehr los."sagte ihr und zwinkerte.Nach diesen Worten ging ich zu Andres Zimmer. Ich klopfte leicht. ,, Komm rein."schallte es mir entgegen . Wieder einmal bekam ich einen Kuss auf die Stirn. Ich wäre fast gestorben. Andre bat mir was zu Trinken an und holte es anschließend. Während seiner Abwesenheit fiel mir eine große Reisetasche auf die vor seinem Schrank lag. Ich konnte mich nicht erinnern das sie gestern schon da lag.Nachdem Andre wieder da war ,trank ich erstmal einen Schluck und fragte ihn ob er verreisen würde. Er schaute zu Boden . ,, Ich muss kurzfristig nach Berlin für Interviews und allgemein für unsere Single.Tut mir Leid." Klar war diese Nachricht ziemlich deprimierend, doch es musste ihm doch nicht leid tun. ,, Es ist Ok , ich meine die letzten Jahre haben wir uns auch nicht gesehen."sagte ich in der Hoffnung das diese Aussage ihn etwas auf munterte. ,, Du bist witzig da kannten wir uns doch noch nicht ."sagte er schmunzelnt. Andre nahm mich ohne Worte in den Arm. ,, Aber in 5 Tage bin ich dann wieder da."flüsterte er mir während dessen ins Ohr.

Da zufällig Kirmes war ,beschlossen wir dort hin zu gehen. Es fing jedoch an zu Regnen. Dies war einerseits gut da nicht so viel potenzielle Fans da waren die Andre erkennen würden. Doch anderseits konnten manche Fahrgeschäfte nicht fahren wegen den zu hohen Risikos das etwas passieren könnte. Trotzdem hatten Andre und ich Spaß. Am Schießstand gewann er einen großen Teddy . Mit dem wir sogar, bis zum mir Nachhause, mit der Straßenbahn gefahren waren.

Kurz bevor Andre Nachhause gehen wollte, setzte er seinen Teddybär auf mein Bett.,,Damit du nicht allein bist ,wenn ich weg bin."erklärte er mir als ich ihn fragend ansah. ,, Das ist lieb von dir , Danke ."sagte ich während ich ihm ein Küsschen auf die Wange gab. Vor der Wohnungstür blieb Andre nochmal stehen um mir tschüss zu sagen. ,, Ich will nicht das du gehst ."sagte ich lachend . Was ich eigentlich total Ernst meinte. ,,Ich weiss , aber wir hören uns jeden Tag."meinte Andre während er dabei sein Handy hoch hielt. Nach längeren Hin und Her ging er nun aus der Wohnung . Am Fenster sah ich noch wie er hoch schaute. So als ob er wusste das ich dort stand um ihm hinter zu sehen.

Nachdem Andre in der Abenddämmerung verschwand witmete ich nun meine Zeit um meine Oma zurück zu Rufen. Es dauerte eine Weile bis jemand den Hörer ab nahm. ,,Hallo ,Oma. Du hast angerufen wie geht dir?" ,,Den Umständen entsprechend gut."sagte sie mit einer kränklichen Stimme. ,,Den Umständen entsprechend gut ?"wiederholte ich fragend. ,,Was los Oma.". Nach dieser Frage war betretendes Schweigen. Ich hörte wie sie tief ein atmete. ,, Weist du Kind ich fühl mich im Moment nicht gut. Also ich bin Krank."murmelte sie. Ich fragte sie ob ich zu ihr kommen solle doch dies verneintete sie. ,, Es ist bestimmt nur eine Grippe oder so.Aber ich wollte dich eigentlich fragen was bisher so bei dir passiert ist." Ich erzählte ihr von meiner Ankunft und natürlich von Andre. ,,Doch leider muss er morgen für 5 Tage nach Berlin"sagte ich schließlich. ,,Ach ja die junge Liebe.Wenn er wieder da ist kommst du mich mit ihm besuchen." ,,Natürlich!"erwiderte ich. Wenig später legte sie auf da sie müde sei.

Obwohl meine Oma meinte das es nicht so schlimm sei, das sie krank war,machte ich mir sorgen. Denn so wie sie sich angehört hatte , konnte ich nicht ganz glauben das es nur eine Grippe sei. Der ganze Tag war wie eine Achterbahnfahrt. Mal war ich über glücklich und dann traurig. Nun war ich auf dem Tiefpunkt. Ich machte mir so Sorgen und Andre konnte jetzt auch nicht für mich da sein.

Optimistisch legte ich mich auf mein Bett , zu Andres Teddy und versuchte einzuschlafen. An gekuschelt an den Teddy schlief ich dann ein.

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Hi ihr , ich habs mal wieder es geschafft weiter zu machen :) ich hoffe ich bedanke mich nicht zu oft aber ich freu mich halt immer über favos und reads :) danköö

In Love with a ApeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt