In der Nacht machte ich mir mehr Gedanken ob ich eine Wohnung finde als wirklich zu schlafen. Daher war ich schon sehr früh auf den Beinen. Da meine Oma noch schlief , beschloss ich kurz zum Bäcker um der Ecke zu laufen um paar frische Brötchen zu besorgen. Wieder angekommen saß meine Oma mit ihrer Tasse Kafee schon in der Küche . So kenne ich meine Oma . Nachdem ich den Tisch gedeckt hatte, aßen wir schon unsere Brötchen. Auf einmal schob meine Oma 3 oder 4 Blätter zu. Verwundert schaute drauf , was das für Blätter waren. ,, Ich konnte gestern irgendwie nicht schlafen und dachte ich helfe dir ein bisschen ." sagte sie schließlich. Jetzt weiß ich was meine Oma macht wenn sie angeblich schläft. Aber ein musste man ihr lassen , sie hatte alle Wohnungsanzeigen richtig professionell ausgedruckt. Aber fast alle Wohnungen waren zu groß und zu teuer außer eine. Dies sagte ich auch meiner Oma.
Als wir alles wieder auf geräumt hatten, zeigte meine Oma mir die Internetseite wo sie die eine Wohnung gefunden hatte , damit ich mir noch ein paar Bilder anschauen konnte.So sah eigentlich die Wohnung ganz nett aus. Und vom Preis war sie auch nicht zu teuer. ,, Und wie findest du sie Oma ? " ,, Ich finde sie gut da sie ja auch viele Vorteile hat . Weil die wichtigsten Möbel hast du mit in der Wohnung. Ruf da mal Kind ." antwortete meine Oma. Ich nickte und wählte daraufhin motiviert die Nummer vom Vermieter.
Eine relativ tiefe Stimme nahm den Hörer ab :,, Hallo ?" ,, Hallo , Michelle Gabriels mein Name. Ich wollte Fragen ob die Wohnung noch zu haben wäre ? " sagte ich . ,, Ja , aber die müsste bis über morgen vermietet werden." ,,Oh ok, ich überlege es mir und dann sage ich ihnen spätestens bis heute Abend bescheid." sagte ich unsicher. Nachdem Telefonat schaute mich meine Oma fragend an. Ich erklärte ihr was der man gesagt hat und das ich nicht weiss ob ich das machen sollte. ,, Kind nehm dir die Wohnung ! So eine Chance kriegst du vielleicht nicht mehr." Ich redete noch was mit meiner Oma über die Wohnung und enschied mich sie zu nehmen. Ich rief den Mann wieder an und wir besprachen das er mich in zwei Tagen am Dom erwarten würde und mich zu meiner Wohnung bringen würde. Erleichtert legte ich auf und den restlichen Tag verbrachte ich mit Planen wie ich nach Köln käme.
