Die Begegnung

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💫 кαριтєℓ 1 - тнє тяυтн 💫

𝑷𝑶𝑽 𝑹𝒆𝒃𝒆𝒄𝒄𝒂

Ich schloss meine Augen, atmete noch einmal tief durch und betrat dann voller Neugier und Anspannung das JTK. Zuerst stand ich noch etwas orientierungslos im Eingang, aber als ich dann den Counter entdeckte, fing ich an zu lächeln und lief dorthin. Ich stellte mich neben eine Person, die ich nicht weiter beachtete und wartete darauf dass die Schwester, die hinter dem Counter stand zu mir kam. (R),, Hallo ich bin Rebecca Krieger und würde gerne wissen, wie ich zum Büro von Herrn Berger komme." Bevor die Schwester antworten konnte, drehte sich die bisher neben mir stehende unbekannte Person zu mir um. Als ich ihn erkannte, lief mir ein Schauer den Rücken runter. (T),, Rebecca ?" er fing an zu lächeln und legte die Akte zur Seite, die er bis eben noch in der Hand hielt. (R),, Hey Tom, wie geht es dir ?" versuchte ich zu sagen, aber mir steckte ein Kloß im Hals. (T),, Ja ehm gut und dir ?" Ich räusperte mich und schaute kurz weg. (R),, Ja auch so. Ich muss jetzt zu Herrn Berger. War schön dich wiederzusehen." Er nickte und ich drehte mich um, ohne zu wissen wie ich zum Büro von Herrn Berger komme. Ich hört wie jemand zu mir gerannt kam und kurz danach neben mir lief. (T),, Ich bring dich zum Büro." (R),, Danke." sagte ich leise. Den ganzen Weg wechselten wir kein einziges Wort miteinander, worüber ich ehrlich gesagt auch sehr froh war. (T),, So da wären wir." Er deutete auf die Tür und ich nickte ihn nochmal dankend zu. Tom lief rüber zum Stationscounter und ich atmete nochmal durch, bevor ich den Mut zusammenfasste  und klopfte. Nachdem das Herein ertönte, öffnete ich langsam die Tür und schaute zum Schreibtisch, wo Herr Berger gerade etwas in sein Laptop eintippte. Ich schloss die Tür hinter mir und wartete darauf, dass er zu mir sah. (W),, Sie müssen Rebecca Krieger sein oder ?" Ich nickte leicht und lief dann zum Schreibtisch, um mich auf einen der beiden freien Stühle zu setzen. (W),, Erstmal Herzlich Willkommen am JTK." (R),, Danke." sagte ich lächelnd. Dann fing er an alle wichtigen Formalitäten durchzusprechen. (W),, Ich bräuchte noch ihre Unterschrift und dann wären wir auch schon fertig." Er reichte mir einen Kugelschreiber und die Formulare, die ich unterschreiben sollte. Nachdem ich das gemacht habe, gab ich ihn alles zurück. (W),, Haben sie sonst noch Fragen ?" (R),, Keine Frage, aber vielleicht eine Sache, die sie wissen sollten." (W),, Und was wäre die Sache ?" (R),, Ich bin ihre Tochter." Er schaute mich zuerst geschockt an, aber dann schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen. (W),, Das kann gar nicht sein." sagte er fester Überzeugung. Ich holte das Bild heraus, was ich von meiner Mutter mitgenommen hatte und legte es vor ihm hin. (W),, Manuela Krieger...ich kann mich noch gut an sie erinnern." (R),, Wenn sie mir nicht glauben wollen, können sie gerne einen Vaterschaftstest machen." Dann stand ich auf, nahm meine Sachen und lief zur Tür. (W),, Warten Sie Frau Krieger ! Wie soll das jetzt weitergehen ? Ich liebe meine Frau und meine Tochter und ich möchte nicht, dass die Beziehung wegen einem One-Night-Stand zunichte geht." (R),, Erzählen sie es ihnen einfach." sagte ich und verließ das Büro. Draußen lehnte ich mich gegen die Wand und schloss meine Augen, um nochmal die letzten Minuten Revue passieren zu lassen. Plötzlich berührte mich jemand an der Schulter und ich riss meine Augen auf. Vor mir stand eine junge, blonde Frau, die mich besorgt ansah. (J),, Alles in Ordnung ? Kann ich ihnen helfen ?" (R),, Ja alles in Ordnung, wo kann ich meinen Kasack abholen ?" Sie erzählte mir den Weg ausführlich und als sie fertig war, bedankte ich mich und lief dorthin.

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