7. Kapitel

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Samu?“

 „Hm-hm?“

 „Warum bist du so nett zu mir?“

 Er hob einen Mundwinkel leicht an und strich mir mit dem Hauch einer Berührung eine lose Haarsträhne hinters Ohr.

 „Da ist einfach so etwas... mit dir.“

 Ich starrte ihn an wie eine Erscheinung und fühlte, wie so ziemlich 99,9 % meines Blutes in mein Gesicht strömten. So starrten wir uns für gefühlt dreihundert Lichtjahre an, bevor er grinste: „Musst du nicht langsam mal nach Hause?“

 „Ich... äh, ja, bis morgen!“

 Ich stolperte fast über meine eigenen Füße, als ich auf das Haus zu rannte. Oh. Mein. Gott.

 Kaum war ich an meiner wütenden Mutter vorbei und in meinem Zimmer, leuchtete mein Handy auf.

 Haber, Samu (1)

 Ich war kurz vorm Hyperventilieren. Und ich hatte das Gefühl, gleich müsste mein Lächeln buchstäblich von einem Ohr zum anderen reichen. Ich öffnete die Nachricht.

 S: Hey, Lea
Du hast dein Buch bei mir vergessen.

 Ich war ein wenig enttäuscht.

L : Achso, ok ich hole es morgen ab, oder kannst du es mir vielleicht morgen mitbringen?

: Ich bringe es dir morgen früh mit, wenn ich dich abhole.

L : Aber das ist doch ein riesen Umweg, du musst mich doch nicht abholen

 S: Ich bin um 7:30 da, Ich sehe dich dann:*

 Ich quiekte in mein Kissen.

 „Oh, it's what you do to me

 Oh, it's what you do to me

 Oh, it's what you do to me

 Oh, it's what you do to me

 What you do to me...“

Nothing is over<3 Sunrise Avenue FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt