Eine etwas andere Fantasy-Geschichte

Kapitel 2 Teil 2

Amy stand neben ihm. ''AMY!!'' Er fiel ihr um den Hals. ''Ich bin ein Spiecker, egal wie oft man mich tötet, ich erstehe immer neu auf.'' Fragend schaute John zum Doc, der ihn anzwinkerte während er sich die Blätter von der Schulter klopfte. ''Ein Spiecker, ist ein Wesen, welches von den Vampiren abstammt. Anders wie die Vampire, sind Spiecker nicht stark und schnell aber schlau. Sie leben nur ewig und brauchen das Blut anderer Wesen um zu leben. Aber sie sind Imun gegen die Sonne und heilige und geweihte Gegenstände. Doch die Schmerzen die sie erleiden, spühren sie bei der zusammensetzung erneut.'' Dies las John in einem alten Buch.
 Der Doc hatte mit einer Handbewegung das Haus zusammengesetzt. ''Ich bin Elementist. Ich kann die Elemente Kontrollieren und dies werde ich dir beibringen Kryshin!'', ''Was? Kryshin?'', ''Ja, ein Mensch der die Seele eines Dämons hat.''

Die Jahre gingen ins Land. Amy alterte auch nicht. ''Ähm, wie alt bist du eigentlich?'', ''zweitausenddreihundertfünfzig Jahre, elf Monate, drei Wochen, vier tage, dreiundzwanzig Stunden, fünfzehn Minuten und sechunddreißig Sekunden.'' lachte Amy und stubste John in die Seite.  John lachte mit ihr und war dabei sichtlich verwundert. ''Auch wenn das jetzt eine dumme Frage ist, wie alt bin ich eigentlich?'' Amy schaute zum Spiegel und strich sich Strähnen aus dem Gesicht, die ihr hinein gefallen waren. ''Nun ja, also du bist älter als ich und jünger als der Doc.'', ''Das heißt?'', ''Ja so ca. viertausend Jahre?!'' John schluckte und viel auf die Beine. ''John!'', ''Ich...Ich...'' stotterte John, ''John was ist?'' Amy schien Angst zu haben. ''ICH BIN AAAAAALT!!!!'' Amy schlug John auf den Arm. '' Du... du Hund, ich hab mir schon Sorgen gemacht!!'' John musste so lachen, dass er nach hinten umfiel. Amy verdrehte die Augen.
 Der Doc betrat das Zimmer und sah wie alle beide lachten, ein Reuspern und beide standen stramm vor ihm. ''Nun denn, das Training beginnt Morgenfrüh, am besten ihr geht jetzt schon mal schlafen!'' ''Öh, als ob ich jetzt schlafen gehen würde!'' sagte John und lachte. Der Doc starrte ihn nur an und verließ den Raum.
 Beide lagen im Bett, ''Amy?'', ''Ja?'', ''Schläfst du schon?'', ''Ja!'', John drehte sich zu ihrer Seite des Bettes, das an der anderen Seite der Wand, also auch des Zimmers, war. ''Ich bin überhaupt nicht müde!'' er stand auf und machte das Licht an. ''Johniii!'', meckerte Amy, doch er hörte nicht drauf. Sie zog die Decke über den Kopf. ''Oooooh, Amyyyy...!'', ''Lass mich schlafen John!'' Er zog ihr die Decke weg und sprang auf sie. Beide lachten und tobten. Als sie um vier Uhr schlafen gingen, kam kaum zwei Minuten später der Doc rein, machte das Licht wieder an und sprach:''LOS, aufstehen, das Training beginnt, HOPP HOPP. Wir haben noch  viel vor uns!'' Amy stand auf und schaute John böse an.

Verschlafen und müde standen Amy und John vor dem Haus. Der Doc vor ihnen. ''LOS.'' schrie der Doc, klatschte in die Hände und lief vor ihnen her. Beide stolperten fast und liefen los.   Nach einer halben Stunde keuchten die beiden und baten den Doc um eine Pause. Doch er schüttelte den Kopf ''Weiter! Los!'' wieder klatschte er in die Hände. Beide stöhnten und liefen weiter.
 Es war schon fast Mittag und es war seid zwei Stunden am regnen. Die drei liefen durch den Walt, es war matschig und desshalb rutschten beide mehrlas aus. Nasstriefend und mindestens vier Meter abstand zum Doc liefen sie keuchend, frierend und schmutzig hinter dem Doc her. Der Doc bog ab, ein kleiner Trampelweg. Sie kamen zu einer Lichtung. ''Ruht euch einen Moment aus.'' John flüsterte zu Amy, ''Das ist nicht genug, nachdem wir zehn Stunden durchgelaufen sind!'' Sie nickte zustimmend. ''Nun beginnt das richtige Training!'', ''Arrg, kommen sie.'' stöhnte John. Er sah nicht, dass Amy sich von ihm entfernte. ''Okey.'' sagte der Doc und stampfte auf. John flog drei Meter hoch und landete vor den Füßen vom Doc. ''So, Los. Ihr müsste gegen mich Kämpfen. Wer die Münze bekommt, bekommt auch etwas zu Essen.'' dabei er eine goldene Münze und steckte sie wieder weg. ''Einer geht leer aus!''