34- Julia im Keller

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In der Zwischenzeit sind fünf Wochen vergangen. Julia war nun ich der 39 Schwangerschaftswoche. In der Früh Frühstückten sie erstmal zusammen "Wird zeit das dass Kind bald auf die Welt kommt oder nicht?" sagte Ben "Ach was ist doch schön so ein Bauch, naja manchmal nervt er auch aber das Kind kommt wenn es kommt!" sagte Julia. Nachdem Frühstück brachten sie Miran und Raya zur Tagesmutter, in ein paar Wochen sollen die beiden dann aber auch in den Kindergarten. Am JTK trafen sie auf Emma und Tom die sich hinter einem Busch versteckten und sich küssten. "Wusste ich es doch" sagte Ben "Was wusstest du denn Bruderherz?" fragte Rebecca die von Hinten kam. Er zeigte auf Emma und Tom "Seit Ihr nicht zu Spät?" schrie Ben in Ihre Richtung und beide erschraken. "Ihr habt uns jetzt aber nicht beobachtet oder?" fragte Emma "Naja der Busch ist nicht grad groß und auch nicht breit, es hätte jeder gesehen versteckt euch nächstes mal hinterm Haus da findet euch keiner"Sagte Ben "Ihr erzählt es jetzt aber nicht rum oder?" fragte Tom "Nein wir halten alle unsere Klappe aber so langsam sollten wir uns alle nach oben Bewegen!" sagte Elias. Julia hatte schon vor einer Woche Ihren Letzten Arbeitstag und doch war sie jeden Tag dabei um zu Unterstützen wenn es Probleme geben sollte. Während alle anderen sich umziehen ginge setzte sich Julia entspannt an Stations Schalter und aß die Schüssel Gummibären auf wo da stand. "Wo sind meine Gummibären?" fragte Theresa die grad von einem Patienten kam "Schuldig" sagte Julia "Ich kenn es ja also daher egal!" sagte Theresa. "Was machst du eigentlich wieder daheim, solltest du nicht Zuhause auf die Wehen warten?" fragte Theresa "Das dauert noch ich hab ja noch ne Woche Zeit und außerdem fällt mir zuhause die Decke auf den Kopf" sagte Julia. Die anderen hatten sich relativ schnell umgezogen. Matteo gab Julia einen Kuss "Guten Morgen mein Schatz" sagte dieser "Guten Morgen na hast deine Nacht genossen ohne mich?" fragte Julia "Ich würde sagen es hat was gefehlt aber so war es von Anfang an abgesprochen so, also müssen wir damit zurecht kommen!" sagte Matteo. Nachdem alle Assistentärzte verteilt wurden ging die Arbeit los. Julia blieb am Stations Schalter und meldete jegliche Sachen an wie Röntgen oder CT übernahm Telefonate."Guten Tag Frau Berger wie geht es Ihnen denn so?" fragte Ina "Guten Tag Dr. Schulte Soweit ganz gut des Wesen da könnte sich aber so langsam mal auf den Weg machen!" sagte Julia "Soll ich nochmal einen Ultraschall machen?" fragte sie nach "Das wäre mega nett von Ihnen!" sagte Julia und folgte Ina ins Behandlungszimmer. "Also das Köpfchen sitzt schon fest im Becken, es sieht alles super aus, es könnte also jeden Moment losgehen!" erklärte Ina und gab Ihr das Ultraschall Bild. "Julia könntest du das Blut bitte ins Labor bringen und unten im Keller steht noch Wasser fürs Ärztezimmer, ich muss gleich in eine fünf Stündige OP und schaffe des nicht mehr!" fragte Theresa "Klar mach ich, viel Glück für die OP" sagte Julia und war nun schon auf dem Weg ins Labor und dann runter in den Keller zum Wasser holen. Doch während Julia einen Raum weiter lief wo das Wasser war fiel die Tür zu und die Klinke brach von Innen und Außen ab. Julia kam wieder zurück und sah das "Nein das darf doch wohl jetzt nicht wahr sein!" sagte sie und versuchte die Klinke wieder anzubringen doch das klappte nicht. "Super und in den Keller geht so gut wie keiner!" sagte Julia zu sich selbst. Sie saß einfach da unten fest. "Wo ist Julia hin?" fragte Ben "Vielleicht ist sie in die Stadt wer weis was Schwangere so alles machen" sagte Tom "Du hast bestimmt recht" sagte Ben und lief weiter, oben ahnte keiner was sich im Keller zuzog. "Hallo hört mich hier jemand?" schrie Julia doch niemand war im Keller. "Na was machen wir jetzt? Ich hab mein Handy oben vergessen!" sagte Julia zu sich selbst. Mittlerweile ist schon eine Stunde vergangen und Julia saß immer noch fest. Mittlerweile fing schon ein leichtes Ziehen im Bauch an "Kannst du bitte noch warten bis wir hier raus sind dann kannst du gerne kommen nur nicht jetzt!" sagte Julia zu ihrem Kind und streichelte den Bauch "Hallo ich bin hier unten!" schrie sie doch niemand hörte sie. Julia fing an zu verzweifeln, die einzige wo wusste wo sie war, war Theresa und die war in einer OP. "Hat jemand mittlerweile Julia gesehen?" fragte Ben "Nein immer noch nicht, sie wird Spazieren sein, jetzt mach mal kein Stress" sagte Matteo "Ja schon aber ich hab so ein komisches Gefühl das irgendwas nicht stimmt" sagte Ben "Ach was soll sein? Das Kleine hat noch eine Woche zeit also entspann dich sie wird schon auftauchen!" sagte Matteo und ging weiter. Die Zeit verging und Julia saß immer noch da unten fest. Allmählich wurde das Ziehen Stärker und in Kürzeren Abständen "Okay Okay ich hab ja kapiert du willst heute kommen aber doch nicht jetzt und hier!" sagte Julia und hielt Ihren Bauch. Es waren Wehen, die alle Fünfzehn Minuten kamen. "Scheise hab ich vergessen wie Weh die tun können!" sagte sie und versuchte Ruhig zu Atmen. Genau sowas wollte sie eigentlich nicht. Die Stunden vergingen und noch immer wusste keiner wo Julia war,die hatte im Keller mit den Wehen zu kämpfen. "Ahhh scheise verdammt" sagte sie während sie sich an einem Stuhl fest krallte. Die Wehen kamen nun immer Schneller und Schneller und stärker. "HILFE" schrie sie doch immer noch konnte sie keiner Hören. "Okay hör mir zu, wir schaffen das, du bleibst jetzt noch in meinem Bauch bis wir hier raus sind und dann kannst du kommen verstanden!" sagte Julia und versuchte zu Atmen. "Leute Julia kann ja nicht einfach verschwunden sein und vier Stunden ist man auch nicht Spazieren!" sagte Ben der sich Sorgen um seine Schwester machte. "Und jetzt willst du ganz Erfurt nach Ihr absuchen? Hast du versucht sie anzurufen?" fragte Emma "Ja schon aber sie geht nicht hin!" sagte Ben "Dann versuch es nochmal vielleicht hat sie es nicht gehört" sagte Mikko. Ben rief nochmal bei Julia an doch der Ton aus dem Handy hörten sie alle. Ben öffnete den Spinnt und sah das Handy "Und jetzt soll mir noch einer Sagen ich soll mir keine Sorgen um meine Schwester machen, wer nimmt heutzutage kein Handy mehr mit!" sagte Ben verzweifelt. Julia saß immer noch im Keller fest. Sie wusste selbst das sie es nicht bestimmen konnte wann das Kind zur Welt kommt doch hier wollte sie es definitiv nicht auf die Welt bringen. Die Wehen wurden noch kräftiger und der Abstand kürzer. "Ahhhhhh tut das Weh" sagte sie während sie sich versuchte hinzu legen. Alle verfügbare Ärzte suchten nun das Krankenhaus durch. "Was ist den hier los?" fragte Theresa die nun aus Ihrer OP kam "Julia ist verschwunden und keiner weis wo sie ist" sagte Ben "Sie ist ins Labor und wollte dann aus dem Keller Wasserflaschen fürs Ärztezimmer holen weil ich sie drum gebeten habe!" sagte Theresa. Ben rannte so schnell er es eben konnte Richtung Keller. "Hilfe ich bin hier" schrie Julia in einer Kurzen Wehen Pause "Julia bist du hier irgendwo?" schrie Ben als er im Keller ankam "Ben hierrrahhhhhh tut das weh" schrie Julia. Ben klopfte an die Tür "Ich bin hier, geh weg von der Tür" sagte Ben. Julia versuchte so gut es ging von der Tür weg zu gehen. "Du kannst" sagte sie. Ben rannte mehrmals gegen die Tür und irgendwann sprang die Tür auf, dort fand er seine Schwester liegend an eine Wand gelehnt. "Julia ich bin hier" sagte er als er zu Ihr rannte. "Das Kind kommt" sagte sie. "Kannst du laufen?" fragte Ben doch sie verneinte. Er nahm sie kurzerhand hoch und brachte sie in den Kreißsaal, wo schon Arzu und Ina waren. "Wo ist Matteo" fragte Julia "In einer Not-OP Leyla sagt es zu Ihm sobald er fertig ist" erklärte Ben "Bleibst du bei mir? Ahhhhhh" fragte Julia und Ben nickte. Ina untersuchte Julia. "Gleich geht es richtig los Julia" sagte sie. Arzu versuchte Julia beim Atmen zu helfen. Zehn Minuten später platzte dann auch die Fruchtblase. "So Julia bei der nächsten Wehe musst du versuchen mit zu schieben!" sagte Ina. Ben hielt Julia eine Hand. "Ahhhhh" schrie Julia "Ich kann nicht mehr" sagte sie "Doch du schaffst das, dein Bruder ist da, Arzu ist da alles ist gut und jetzt wieder mit schieben" sagte Ina. Julia drückte Ben seine Hand und gab all Ihre Kraft "Das tut verdammt Weh" schrie sie. Das ganze ging noch drei weitere male "Julia nochmal und gleich hast du es geschafft!" sagte Ina. Julia nahm Ihre Kraft und presste nochmal "Weiter, weiter, weiter Julia gleich geschafft!" sagte Ina und versuchte Julia Anzusporen! "Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr" sagte Julia als sie sich nach hinten fallen lies "Julia jetzt ein allerletztes mal und dann hast du dein Kind, bei der nächste Wehe nochmal alles geben!" sagte Ina und dann war sie da die letzte Wehe. Julia nahm Ihre ganze Kraft und Energie und drückte nochmal fest mit, dann kam der Schrei. "Es ist ein Mädchen" sagte Arzu. Ben schneidete die Nabelschnur durch und dann wurde das Baby, Julia auf die Brust gelegt "Sie ist wunderschön" sagte Ben. Julia und die kleine wurden eine Stunde später auf ein Zimmer gebracht wo Ben bei Ihr war. Matteo der gerade aus seiner Not-OP kam rannte so schnell er konnte zu Julia aufs Zimmer. "Julia" sagte Matteo und gab Ihr einen Kuss. "Ist sie nicht wunderschön?" fragte Julia und Matteo nickte "Wie heißt die kleine denn?" fragte Ben "Cleo Liv Julia Berger" sagte Julia "Wunderschön hallo kleine Cleo" sagte Ben bevor er ging. Die drei genossen die Ruhe und einfach Ihre Zeit, morgen würde dann Miran seine Schwester kennen lernen. Das Kennenlernen war total herzlich, er gab Ihr einen Kuss auf die Stirn, jetzt waren sie eine kleine Familie alles perfekt, vielleicht zu Perfekt.

Julia und Matteo kann das wirklich Liebe sein?(ABGESCHLOSSEN)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt