17. Kapitel

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Jessy's POV :

Ich traute meinen Augen nicht. Es war tatsächlich Charly. Meine Charly, die verschwunden war, stand plötzlich vor mir. Wie von einem Blitz getroffen sprang ich auf und umarmte sie. Sie weinte noch immer und ich flüsterte ihr ins Ohr: "Alles ist gut Charly! Alles ist gut!" Sie ging einen Schritt zurück um mir in die Augen zu schauen und gab mir einen leichten, unschuldigen Kuss auf die Lippen. Nachdem sie mir die Worte auf die Lippen hauchte: "Es tut mir leid Jessy! Ich liebe dich aber wir können nicht zusammen sein! Wir dürfen nicht!", verschwand sie so schnell wieder wie sie gekommen ist.

Ich verstand die Welt nicht mehr. Was war los? Was habe ich getan? Was wurde ihr angetan, dass sie so reagierte? Wieso? Sie liebte mich doch, oder? Ja sie hatte es doch gerade selbst noch gesagt, aber wieso dürfen wir nicht zusammen sein? Wovor hat sie angst?

Ich ließ much wieder zurück auf die Straße fallen und der Mann der gerade eben ausgestiegen war, fragte mich besorgt: "Geht es dir gut oder soll ich dich ins Krankenhaus bringen?" "Mir gehts gut!" ,brachte ich mit einem schwachen Lächen über meine Lippen. Doch zu meinem Pech schien der Mann mir nicht zu glauben und bestand darauf mich wenigstens nach Hause zu fahren.

Kaum saßen wir im Auto, fing er auch schon an zu erzählen.

"War das deine Freundin?", fragte er mich.

"Jetzt wogl eher Ex-Freundin!", antwortete ich traurig.

"Wieso? Liebt sie dich nicht mehr?"

"Ich weiß es nicht.... sie sagte sie tut es aber wir könnten nicht mehr zusammen sein....", erzählte ich während ich verträumt aus dem Fenster, auf due grünen Wiesen starrte.

"Das tut mir leid! Aber sie sagte doch das sie dich liebt also liegt es nicht an dir!", versuchte er mich aufzu muntern.

"Ja ich weis aber an was liegt es denn dann?",fragte ich eher mich als ihn.

"Ich denke sie hat vor etwas angst..... Vielleicht solltest du ihr einen Brief schreiben....", antwortete er  trotzdem.

Ich würde mit ihm ja weiter reden aber leider waren wir schon bei mir zu Hause. Ich sagte ihm wo er halten sollte und bedanke mich.

Charly's POV :

Nachdem ich vor Jessy weg gelaufen bin, brach ich in Tränen aus. Ich dachte diese Liebe würde für immer halten, doch leider gab es Leute die uns Hindernisse in den Weg stellten. Leute wie mich, da ich einfach Angst hatte. Klar, ich hatte Angst vor Isabell , aber ich hatte auch Angst das sie Beziehund zu mir und Jessy auflog, da ich nicht wollte das jeder wusste das ich auf Mädchen stehe. Ich wollte nicht das jeder über mich redete. Ich wollte nicht das jeder sich zu mir umdreht und schreit: "Ihh da kommt ja die Lesbe!"

Ich wollte das alles einfach so bleibt und da gehlrt Jessy nicht rein, egal wie sehr ich es wollte. In dieser Welt wo ich bleiben wollte, hatte keine Freundin. Da war ich ein beliebter Jungenschwarm und mehr nicht.

Die Gedanken tuen mir so sehr weh. Ich lief nicht megr sondern blieb einfach stehen. Wieso dachte ich sowas? Ich will das Jessy zu mir gehörte! Egal was das für mich bedeuten würde! Ich liebe Jessy!

Coffe to go      ||girlxgirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt