Jessy's POV:
Niedergeschlagen schlich ich leise in mein zimmer und vergrub mich unter der Decke. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Wieso musste sowas mir passieren? Immernoch nicht fähig mich zu bewegen oder irgendeine Reaktion von mir zugeben, klingelte es an der Haustür. Gespannt wartete ich darauf, das meine Eltern die Tür öffnen. "Wo ist Jessy?", schrie eine frauenstimme aufgeregt. Für eine kurze Zeit dachte iuch Charly wäre es, doch dann erkannte ich die Stimme meiner besten Freundin. Marie lief schnell und leise die Treppen hoch und blieb dann vor meiner Tür stehen. Man hörte wie sie kurz einatmete und dann leise die Tür öffnete. "Heyy Jessy", sagte sie leise. Ich wollte mich zwingen zu antworten, doch mein Mund tat einfach nicht das was ich wollte. Eigentlich tata das keiner meiner Körperteile. "Hey Süße was ist den passiert?", fragte sie fürsorglich. Sie kam immer näher und setzte sich dann auch auf mein Bett. Sie strich mir beruhigend mit der Hand auf dem Rücken hin und her. "Willst du was anderes machen? Einen Film schauen vielleicht?", schlägt sie leicht besorgt vor. Ich hebe die Decke ein Stück Hoch damit sie mein Gesicht sehen kann und nicke dann. Ich konnte einfach noch nie nein sagen mit Marie einen Film zu gucken, egal wie schlecht es mir geht. Mit ihr wird sogar ein trauriger Film zu einer Komödie, weil sie einfach nur etwas... Wie sagt m,an zu einem Menschen der einfach nichts versteht und schon bei dem ersten Satz im Film "Hää warum begrüßen die sich jetzt?'", schreit? Naja ich nenne das einfach mal lieb gemeint dumm. Auf jeden Fall muss ich dann immer lachen egal ob mir eigentlich zu heulen zu Mute ist und das ist manchmal sehr praktisch. "Ok was willst du gucken? Wie wäre es mit?... Hmm fällt dir was ein?", sagt sie mit einem sanften Lächeln auf den Lippen und schaut mich erwartungsvoll an. Langsam schüttel ich den Kopf. Ich weiß es ja wirklich nicht. Gerade als ich einen Film vorschlagen wollte klingelte es erneut und meine Mum ging zur Tür. "Ehm.. ist vielleicht... also ich meine.... ehm ob Jessy hier ist?", fragt eine sanfte, liebevolle Stimme schüchtern meine Mutter. Charly. "Ja sicher sie ist oben! Zweite Tür links", sagte meine Mutter, wie immer, freundlich. Ich hörte langsame, leichte Schritte die Treppe hoch gehen und vergrub mich wieder un ter der Decke. Ich spürte den verwirrten Blick von Marie auf mir, doch das war mir gerade egal. Unter der Bettdecke versuchte ich so schnell wie möglich meine verschmierte Schmincke weg zumachen, damit Charly nicht sehen konnte wie sehr sie mich verletzen konnte. Es klopfte an der Tür. Mein Herz pochte wie verrückt. Die Tür ging langsam auf, dass hörte ich. "Hey... Ma- Marie.... ehm ist.... Jes- Jes-Jessy hier?", stotterte Charly sichtlich nervös. "Sie ist unter der Bettdecke. Ehm ich lass euch dann mal alleine?", sagte Marie leicht verwirrt, doch bevor sie aufstehen konnte hielt ich sie am Arm fest, damit sie nicht weg gehen konnte. "Bitte bleib", hauchte ich, da ich Angst hatte allleine zusammen zubrechen. Ich atmete einmal tief ein, drückte dann die Decke weg und fragte so kalt wie es mir möglich war: "Was willst du Charly?" Sie erschrack von meinem kalten Ton und antwortete mit zitternder Stimme: "Jessy bitte... ixh will nur mit dir reden! Ich-" "Ich will aber nicht mit dir reden und jetzt geh!", unterbrach ich sie. "Ok ich weiß du willst mich nicht sehen aber les dir wenigstens den Brief durch den ich dir geschrieben habe. Ich will dich nicht verlieren Jessy bitte! Ich liebe dich!", sagte sie, wobei sie den letzen Satz eher flüsterte. Sie gab mir einen weißen Umschlag und ging dann aus der Tür. Als ich sicher war, dass sie weg war, fing ich wieder an zu weinen. "Soll ich dir den Brief vorlesen?", fragte mich Marie vorsichtig. Langsam nichte ich und Marie begann zu lesen:
"Liebe Jessy, ich weiß dass ich mich falsch verhalten habe! Ich hätte dich nicht weg stoßen sollen, da ich dich wie die Luft zum atmen brauche. Ohne dich will und kann ich nicht mehr leben. Ich hatte einfach nur Angst. Ich hatte Angst vor Isabell. In den Tagen in denen ich verschwunden war, war ich nicht bei Verwandten oder Freunden, nein ich war gefangen! Isa (Abkürzung: Isabell) hilt mich gefangen. Jede einzelne Minute dachte ich an dich und wann ich dich wieder sehen werde. Ich hatte Angst das ich dein Lächeln nie wieder mit bekommen würde, denn das wäre das Schlimmste was mir ein Mensch antuen könnte. Isa sagte die ganze Zeit dass eine Schande wäre lesbisch zu sein, doch ich habe begriffen, dass es eine Schande ist nicht zu seiner Liebe zu stehen. Sie folterte mich, damit ich nicht mehr zu den Lesben gehöre, doch keine Strafe der Welt, würde mich davon abhalten dich zu lieben! Sie lies mich zwar wieder frei aber drohte mir. Sie sagte sobald ich wieder mit dir reden würde, würde sie mich nochmal foltern und davor hatte ich einfach Angst. Als ich dich auf der Straße getroffen habe, war ich in Panik. Jetzt habe ich keine Angst mehr gefoltert zu werden, denn solange du da sein wirst, weiß ich das mir nichts Schlimmes passieren kann. Bitte Jessy! Ich liebe dich!"
Kaum hatte sie die letzten Worte zu Ende gelesen fand ich mich wieder in ihren Armen. Ich schlang nun auch meine Arme um sie und wurde schlagartig etwas ruhiger. Charly wurde gefoltert? Gefoltert wegen mir, oder eher gesagt weil sie mich liebte? Das war zu viel für mich! "MArie.... hilf mir!", brachte ich leise über die Lippen. "Komm her meine Süße... wie wäre es wenn wir zu Charly fahren? Ich glaube du willst ihr auch noch was sagen oder?" Marie hatte Recht! Ich sprang auf und zog mir friche Klamotten an. Dann stieg ich in meine Motorradstiefel und zog meine Lederjacke an. "Marie kommst du mit?", fragte ich und schaute Marie mit einem Hundeblick an. "Natürlich!", antwortete sie und zog sich auch eine Lederjacke von mir an. Schnell rannte ich, dicht gefolgt von Marie, die Treppe hinunter und in die Garage zu meinem Motorrad. Ich gab Marie einen Helm und zog mir selber keinen an, da ich nur einen hatte, aber das war mir im Moment egal. Ich fuhr mit Höchstgeschwindigkeit durch die engen Straßen und blieb dann vor Charly's Haus stehen. Ich wartete vor der Tür, da ich wusste das Charly zu Fuß gehen musste und daher erst gleich kommen würde. Sofort als ich sie sah, beschleun igte sich mein Atem und ich sprang ihr in die Arme. "Jessy ich dachte du-", doch ich unterbrach sie indem ich meine Lippen auf ihre legte. Der Kuss war intensiv. Atemberaubend. "Charly ich liebe dich!", hauchte ich ihr auf die Lippen nachdem wir uns voneinander lösten. "Ich dich auch!", sagte sie mit einem Lächeln auf den Lippen.
Isabell's POV:
Nachdem ich zu Hause angekommen war hörte ich mal die Nachrichten des Abhörgerätes, das ich bei Charly unter die Haut gesetzt hatte, als sie schlief, ab. Was ich da hören musste, brachte mich zum kochen. Charly redete doch gerade tatsächlich mit Jessy und gestand ihr ihre Liebe! So einfach wird sie nicht davon kommen! Morgen werde ich sie mir wieder holen und sie noch härter bestrafen, so konnte es nicht weiter gehen. Diese Schlampe musste zurecht gewiesen werden. Ich schloss meine Augen und musste breit grinsen, als ich mir überlegte, was ich morgen alles tuen würde, um Charly zu quälen. Schnell sprang ich auf, holte eine große Tasche und fing an meine Sachen für Morgen zu packen. Ein Bügeleisen. Einen Elektroschocker. Ein langes Kabel. Einen Ledergürtel. Und einen Rosenstrauß mit ganz vielen Dornen.
Soo Leute ich hab jetzt extra zu Weihnachten ein etwas längeres Kapitel geschrieben und hoffe das gefällt euch. Ehm ja das Kapitel ist leider nicht so gut geworden, aber besser als nix, oder? ;) Jaa.. was kamm ich denn noch sagen? Ja cool das ihr hier die Geschichte lest und ja freut mich :) Für Verbesserungsvorschläge und so bin ich bereit und ihr könnt die gerne in die Kommentare schreiben und so ja ;)
Ehm jetzt mal genug Quatsch geschrieben as alle immer schreiben. Also frohe Weinachten und coole Geschenke ;) Hoffentlich feiert ihr schön:)
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Coffe to go ||girlxgirl
Romance"Kann ich dich vielleicht auf einen Kaffee einladen?", fragte sie mich mit dem süßesten Lächeln das ich je gesehen habe.