Nach dem Essen gingen alle Schüler in ihre Gemeinschaftsräume, wobei die Erstklässler von den Vertrauensschülern geführt wurden. Wobei sich Hermine fragte, wer eigentlich Ron zum Vertrauensschüler ernannt hatte. Er nahm seine Pflichten nicht ernst. Neville hatte diese dann für Weasley übernommen, damit Hermine es nicht alleine machen musste. Sie überlegte schon, sich bei McGonagall beschweren. Wahrscheinlich würde sie es aber doch nicht machen denn das war einfach nicht ihre Art. Mine hatte in einem unbemerkten Augenblick Harry einen Blick zugeworfen. Dieser hatte ihn sofort als die Aufforderung verstanden, in den Krankenflügel zu gehen. Harry schüttelte kaum merklich den Kopf und symbolisierte ihr, dass er ihr es später erklären würde. Die Gryffindor seufzte und gab sich fürs Erste damit zufrieden.
Später, als sie dann alleine in einer Ecke des Gemeinschaftsraums saßen und einen Muffliato auf ihre Umgebung geworfen hatte, fragte Hermine ihren Freund: „Warum bist du nicht in den Krankenflügel gegangen?" „Mir geht es schon besser, Mine. Die Tränke haben geholfen", war die Antwort.
„Aber Harry, Dark hat doch gesagt das die Tränke nur vorübergehend helfen. Beide haben außerdem betont, dass du trotzdem in den Krankenflügel musst und du hast zugesagt, zu gehen." „Ich weiß, was die beiden gesagt haben und auch dass ich zugestimmt hatte, aber ich habe ein ungutes Gefühl . Ich bin mir sicher, dass die Krankenschwester sofort zum Direktor gehen würde und ich will das nicht. Ich habe nach den Geschehnissen dieser Sommer ein mieses Gefühl. Das macht alles keinen Sinn! Warum ist Hedwig verschwunden? Was ist hier bloß los. Auch diese seltsame Zugfahrt, was ist nur mit Ron los, auch die Tatsache, dass uns zwei völlig Fremde geholfen haben. Auch wenn sie Vertrauensschüler sind, passt das nicht. Normalerweise würden die doch zu den Schulsprechern gehen oder es sofort bei unserer Ankunft den Professoren melden. Das ergibt doch alles keinen Sinn. Ich drehe durch! Was ist hier los?" Am Ende klang der Pottererbe richtig verzweifelt und verbag seinen Kopf in seinen Händen.
Mitleidig schaute seine beste Freundin ihn an. „Ich kann dir leider auch nicht helfen. Du hast aber recht, dass ergibt alles keinen Sinn. Wir können jetzt aber nichts machen, wir müssen abwarten, was noch passieren wird. Du solltest aber bald mit Professor Dumbeldore reden, um herauszufinden, ob er weiß was mit Hedwig ist" Sie machte eine Pause. „Ich verstehe ja jetzt, warum du nicht in den Krankenflügel willst, aber wir müssen was wegen deinen Verletzungen machen, trotz der Tatsache, dass du momentan keine Schmerzen hast. Spätestens morgen werden die Tränke aufhören zu wirken und der Heiltrank war ja auch nur ein leichter. Also was willst du tun, wenn du nicht in denn Krankenflügel willst?" Ein besorgter Blick traf Harry.
Die Antwort kam zögerlich: „Ich weiß nicht wirklich, können wir bis morgen warten und schauen wie schlimm das alles dann noch ist? Ich bin müde, Mine, und würde jetzt gerne ins Bett gehen. Ich blicke hier sowieso nicht durch."
Hermine seufzte. „In Ordnung, Harry. Wir sehen uns morgen wieder, schlaf gut." Am Ende war ein sanftes Lächeln auf ihrem Gesicht. Mit diesen Worten lösten sie den Zauber und gingen beide ins Bett.In den Kerkern in den privaten Räumen des Zaubertrankprofessors Severus Snape vier Stunden später um kurz nach Mitternacht.
Grade waren die zwei Schülerinnen in diese Räume gekommen und auch einige andere Personen waren anwesend, unter ihnen die Professorin für Verwandlung Minerva McGonagall sowie einige unbekannte Schülerinnen und Schüler der Schule.
Der Besitzer der Räumlichkeiten sah die beiden strafend an: „ihr seid fünf Minuten zu spät! Wir haben schon auf euch gewartet und wieso kommt ihr eigentlich zu zweit? Das ist auffällig!"Entschuldigung das ich solange gebraucht habe aber hier ist der nächste Teil.
LiaraSilver
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Die Wahre Geschichte von Harry Potter
Fiksi PenggemarDie Geschichte um Harry Potter ist nicht so wie sie scheint. Wenn ihr die wahre Geschichte erfahren wollt, dann lest: Harry wurde im Sommer nach seinen 5. Schuljahr von seinen Verwandten schlechter behandelt als je zuvor. Und im sechsten Jahr sind...