Gespräche II

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„Sorry Sev, aber es sind doch nur fünf Minuten, reg dich ab", meinte Tara frech zu ihrem Professor.
Dieser seufzte. „Und warum seid ihr zusammengekommen? Das ist zu auffällig!"
„Entschuldige Severus, wir hatten zusammen als Vertrauensschüler einen Rundgang zu machen. Deshalb waren wir auch zu spät, einige Schüler meinten, es wäre lustig nach Sperrstunde draußen rumzulaufen. Entschuldigt bitte."
„Schon ok, jetzt seid ihr ja da", meinte Minerva. „Aber was bei Merlin war heute los? Das war ein sehr seltsames Abendessen."
„Das frage ich mich aber auch, irgendwas ist doch passiert, ihr hattet einen seltsamen Gesicht Ausdruck, auch wenn man diesen nur bemerkt hat, wenn man euch gut kennt. Also was war los? Und was hat Draco Malfoy damit zu tun?", fragte Snape.
Luna antwortete sofort: „Was Malfoy damit zu tun hat, ist schnell geklärt, er war bei einer interessanten und doch beunruhigenden Entdeckung dabei, die wir heute auf einen Vertrauensschülerrundgang gemacht haben. Wir haben ihn aber schnell weggeschickt und er hat nicht viel mitbekommen. Ich glaube nicht, dass er viele relevante Informationen mitbekommen hat."
„Das wenige dürfte ihn aber geschockt und zum Nachdenken gebracht haben. Es war schon sehr seltsam und ich denke, dass es sehr relevant war, es hat mich so geschockt, dass ich nett zu Löwen gewesen bin. Es hat mich also sehr aus der Bahn geworfen", ergänzte Tara und dabei sah man durch ihre Maske einige Gefühle durch.
Dann seufzte sie einmal, atmete tief ein und schon sah man keine Gefühle mehr auf ihrem Gesicht.
„Was ist passiert, dass du so aus der Bahn geflogen bist, normalerweise agierst du doch ganz so, als wärst du die perfekte Slytherin und tust alles, was in dieser Rolle von dir erwartet wird. Du darfst nicht auffliegen, Tara, das ist wichtig. Dein Kontakt zu Luna ist schon ein genügend großer Riss in deiner Fassade. Pass auf, Tara, du weißt, was auf dem Spiel steht", rügte der Professor seine Schülerin.
„Ich weiß, Sev, es wird nicht mehr vorkommen. Es war nur wirklich etwas passiert, was sehr schlecht ist und ich habe die Fassung verloren. Aber keine Personen, welche bestätigt gegen uns arbeiten, haben viel mitbekommen", antwortete diese immer noch leicht geschockt von der Entdeckung.
„Ok, wie wäre es, wenn ihr uns erzählt, was passiert ist und nicht nur irgendwelche Andeutungen macht. Das würde uns jetzt sehr viel mehr bringen", warf jetzt eine unbekannte Schülerin in den Raum.
„In Ordnung, ich werde die Ausführung der heutigen Geschehnisse übernehmen", erklärte die Ravenclaw.

Und so erzählte Luna Silva alles, was in der Zugfahrt passiert war und berichtete auch sehr ausführlich über ihre eigenen Eindrücke, die damit zusammenhingen. Zwischendurch wurden immer wieder Zwischenfragen von allen Anwesenden gestellt. Dann war der Bericht fertig vorgetragen worden.

„Und du bist dir sicher, dass Weasley genau das gesagt hatte?", fragte die Hauslehrerin von Gryffindor.
„Ja, Vera, wir sind uns sicher, dass alles genauso abgelaufen ist, wie wir das berichtet haben", kam die Antwort von Tara.
„Viel wichtiger finde ich die Verletzungen von Harry, glaubt ihr, er wird in den Krankenflügel gehen oder nicht?", fragte die unbekannte Schülerin.
Tara schüttelte den Kopf. „Ich bezweifle das."
„Es ist viel wahrscheinlicher, dass er das nicht tut, er schien es nicht ernst zu meinen", ergänzte ihre Cousine.
„Das ist zwar verständlich, aber trotzdem sehr schlecht", meinte Vera (Minerva McGonagall).
„Ich weiß ja nicht. Es ist doch positiv, dass er nicht geht, dass würde zu viel Aufmerksamkeit auf ihn lenken und wir wissen ja noch nicht genau, wer jetzt eine Bedrohung für ihn ist", warf Severus ein.
„Er ist verletzt und die Tränke von Tara wirken nur bis morgen, du bist manchmal so ein Idiot, Sev!", meinte die unbekannte Schülerin.

Hier der Nächste Teil viel Spaß damit.
Ich bedanke mich auch bei allen die mir einen Kommentar zu der Geschichte geschrieben haben, habe mich sehr darüber gefreut. Der nächste Teil kommt bald. 
LiaraSilver

Die Wahre Geschichte von Harry PotterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt