1

176 3 0
                                    

Irem wurde von ihren Brüder, Isa und Isak am Arm gezerrt. "komm schon Irem! Wir teilen uns auch eins!" bettelten sie wieder. Sie waren unterwegs zum Eisenbahn und sie waren gerade an einem Süßstand vorbei gegangen.  "Nein, sonst verpassen wir den Zug" sagte sie. Sie waren bei den Eltern ihrer Mutter gewesen, um die Ferien zu genießen. Jetzt mussten sie wieder los und das stressige war, sie nahmen eine andere Bahn. Sie hatte durch ein Brief, der von ihren Eltern kam, erfahren, dass sie jetzt wo anders leben würden und war auch deswegen sauer, weil sie es seit vor gestern wusste. "Irem!" sagten beide jetzt wie aus einem Mund. Sie blieb plötzlich stehen und ihre Brüder stolperten "jetzt hört mal zu, wenn ich sage Nein, weil wir den Zug sonst verpassen, dann heißt es auch Nein!" rief sie. Beide waren jetzt ruhig und guckten sie entschuldigend an. Plötzlich hörte sie die pfeife der Eisenbahn. "Na toll. So Jungs, jetzt müssen wir laufen" sagte sie und beide grinsten wieder. Sie zählte bis drei und liefen los. Es war nicht mehr so weit und sie sprangen rein. Isak war diesesmal erster "Ich war der erste, ich war sogar schneller als Irem!" rief er glücklich. Sie strich im durch die haare und suchte ihre Kabine, denn sie hatten ihre eigene. Durch hilfe hatten sie es gefunden und setzen sich auf die grünen polster Sitze. "wir haben ja noch sehr lange Irem, ich habe gerade den Mann gefragt und er meinte, wir haben noch Zeit" jammerte Isa. Er wollte wohl noch etwas süßes. "es tut mir leid meine süßen, aber ich war gestresst" sagte sie und fühlte sich müde. Sie waren früh aufgestanden und sie war deswegen müde. "Jungs, ich möchte jetzt schlafen, wehe ihr geht mit hier raus und macht Stress, ich warne euch, dann könnt ihr etwas von mir erleben" warnte sie die beiden. Sie lehnte sich an die Ecke und machte die Augen zu und kurz darauf schlief sie ein.

Nach dem sie von einem heftigen ruck aufwachte war sie hellwach. Sie schaute zu ihren Brüder und sah in Isa's Hand ein Schokoladen Riegel und in Isak's Hand karamellisierte Bonbons. Die Jungs merkten, dass Irem aufgestanden war und hielten an mit dem Essen. "Jungs, seid ihr etwa wieder vom Zug ausgestiegen und habt euch die gekauft? Sagt mal geht es euch noch gut? Stellt euch vor, die Eisenbahn würde ohne euch fahren!" schimpfte sie die aus. Beide schüttelten den Kopf und schluckten schwer "Nein Irem, wir sind nicht ausgestiegen" sagte Isa hektik "ach, wie seid ihr dan an den süß kramm ran gekommen?" fragte sie und glaubte den Jungs nicht "ein Junge, in deinem Alter hatte die uns gegeben. Er meinte, er hätte unser Gespräch wegen den Süßigkeiten gehört" sagte jetzt isak. "wir haben sogar für dich die Schokollinsen übrig gelassen" murmelte Isa. Er hielt die tüte mit den Linsen in die höhe "ihr habt von einen fremden etwas angenommen?" sagte sie jetzt "wir haben ihn aber zuerst alle probieren lassen" sagten sie wieder "ja und dich sogar abgedeckt, damit er dich nicht an mustern kann" Sprachen sie weiter hin und dass sie nicht mal ein Fuß raus gesetzt haben und auf sie gewacht hatten. Ihre Brüder ließen ihre Wut dahinschmelzen und nahm die tüte an sich. Sie nahm sich nur einige raus und gab den Rest den beiden Jungs, da diese genau wie sie schokolade am liebsten haben.

Sie waren nach gefüllter Zeit endlich angekommen und stiegen aus. Irem war glücklich darüber, dass sie nur kleines Gepäck mit sich hatten und somit nicht viel unter der Menge warten mussten. "Irem da, da ist dieser junge der uns die Süßigkeiten gegeben hatte" sagte isak. Sie schaute in die Richtung wohin isak zeigte und entdeckte einen jungen, mit einem langen schwarzen Mantel. Sie ging auf ihn zu und stand hinter ihm. Sie räusperte sich und er drehte sich um. Irem wusste für einen Moment nicht was sie sagen wollte, da dieser vor ihr sehr hübsch war. Er hatte braune haare, seine Augen leuchteten smaragdgrün, breite Wangen Knochen und ein markantes Kiefer. Er war auch etwas gebräunt, aber seine Augen waren das schönste in seinem Gesicht "kann ich dir behilflich sein?" fragte er und rief sie wieder in die Welt "Ehm...ja, könnte ich dich fragen, woher Du die Erlaubnis hast meinen Brüdern einfach so Süßigkeiten zu geben?" sagte sie und wollte eigentlich nicht so hart klingen. Er musterte sie an und ein schiefes lächeln kam auf sein Gesicht, dass ihn noch hübscher ausshen ließ "was denn, wenn die Schwester so ne miese Peter ist, nicht wahr Jungs?" rief er den beiden zu "gar nicht wahr!" sagten beide gleichzeitig und der Junge war merklich verwundert deswegen "ach dan nicht. Und wollt ihr noch was, als mich wie im Gericht zu verurteiln?" sagte er. Er musterte sie und ihre Brüder wieder an und schaute weg. Sie wollte etwas noch sagen, aber entschied sich anders und ging weiter. Doch plötzlich kam ein Mann auf sie und beugte den Kopf einmal leicht "seid gegrüßt, sind sie Irem, Isa und isak Dalçi?" fragte er. Irem antwortete nicht sofort "ich wurde von ihren Opa geschickt, um sie abzuholen" sagte er. Und sie konnte sich wieder erinnern, dass ihre Eltern im Brief geschrieben hatten, dass sie von einem Fahrer abgeholt würden. "Ja, die sind wir." antwortete sie "ich freue mich, dass sie hier sind, bitte begleitet mich gleich" sagte er "warum gleich?" fragte isa "ich wurde auch beauftragt, den Herrn Demir Kara abzuholen" antwortete dieser "Der bin ich!" rief eine Stimme von hinten und der Junge von eben kam zum Vorschein "was? Du? Warum soll er den mit?" fragte Irem "Da er genau wie ihr, im selben Haus wohnen wird" antwortete der Fahrer

"was?" fragten dieses mal die Zwillings Brüder und Irem stimmte im Gedanken mit.

Liebe unter einem DachWo Geschichten leben. Entdecke jetzt