Kapitel 2

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Lucas P.O.V. :

Die ersten 2 Stunden hatte ich geschafft, und machte mich auf den Weg zum Pausenhof. Schon von weitem sah ich meinen Beta Ryan mit ein paar Freunden von uns stehen, die aber Menschen waren. 'Die Kleine ist frech, gefällt mir' sagte Ryan gerade, als ich ankam, und grinste dreckig, wahrscheinlich ging es um die neue Schülerin, gesehen hatte ich sie noch nicht, aber schon einiges gehört. 'Redet ihr über die Neue?' fragte ich deswegen. 'Ja, hat echt Mut das Mädchen, aber einen eiskalten Blick, und kontaktfreudig ist sie auch nicht gerade.' Ich lachte, ohne sie zu treffen mag ich sie schon, allein deswegen, weil sie nicht wie alle anderen Weiber sich an Ryan hängt, denn er ist, auch wenn er mein bester Freund und Beta ist, ein schwanzgesteuertes Arschloch, aber wenn es Probleme im Rudel gibt oder ich jemanden zum zuhören brauche, kann ich mir niemand besseren vorstellen als ihn. 'Aber heiß ist sie alle mal, und meinem Charme kann keiner lange entgehen' sagte Ryan und wackelte dabei mit den Augenbrauen. Da es gleich wieder zum Unterricht klingeln würde, beschlossen wir zurück zum Klassenzimmer zu laufen

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Der Gong erlöste und von Mathe und wir beeilten uns um zum Rudelhaus zu kommen, da wir noch Dinge regeln mussten. Während ich lief tippte ich etwas auf meinem Handy und hörte Ryan plötzlich sagen 'Schau da ist sie.' Ich blickte hoch um mir die Neue anzuschauen und blieb abrupt stehen... sie war wunderschön, mit ihren blonden, langen, gelockten Haaren und ihren strahlenden grauen Augen, die seltene Farbe faszinierte mich und ich liebte ihre Augen jetzt schon.

...meine Gefährtin.
...so wunderschön.

Meldete sich mein Wolf zu Wort. Endlich hatte ich sie gefunden, so lange habe ich sie gesucht, fast 3 Jahre und nun ist es so weit. Meine Gefühle spielten verrückt, ich konnte nicht mehr klar denken, wusste nicht was ich tun soll, am liebsten würde ich sie an mich drücken und nie wieder loslassen, sie durch meinen Biss als Mein kennzeichnen, sie zu unserer Luna machen, aber das konnte ich nicht, da sie nichts von der Existenz von Werwölfen wusste. Ich muss mich mit ihr anfreunden und sie irgendwann einweihen ohne sie zu Tode zu ängstigen, und hoffen, dass sie mich akzeptiert. Ihr Blick war kalt, doch ich werde ihn weich und warm werden lassen, sogar wenn es das letzte ist was ich tun werde, sie wird die glücklichste Frau der Welt werden.

'Die krieg ich auch noch rum' sagte Ryan neben mir. Wut stieg in mir auf und mein Wolf wollte ihm die Kehle rausreißen, ich packte ihn am Kragen und drückte ihn gegen die Wand, geschockt sah er mich an und ich wusste, dass meine Augen sich dunkel gefärbt hatten, da mein Wolf langsam immer mehr Kontrolle übernahm. 'SIE GEHÖRT MIR.', knurrte ich ihn an, 'Fass meine Gefährtin nur einmal an, und du  wünschst dir mich niemals kennengelernt zu haben.'

Montana P.O.V. :

Ich hatte nach Unterrichtsschluss bemerkt, dass ich ein Buch in meinem Spind vergessen hatte, also drehte ich nochmal um und lief zurück ins Schulgebäude, gerade als ich es betrat hörte ich jemanden sagen 'Schau da ist sie', ich blickte hoch und sah diesen Renold, der mir schon den ganzen Tag auf die Nerven geht, ich rollte mit den Augen und wollte weiterlaufen, bis ich den Jungen oder eher Mann neben ihn endeckte. Er starrte mich überrascht an, und ich zurück, seine Augen waren atemberaubend schön, sie hatten die Farbe von einen hellen blau, aber noch schöner, irgendwie fühlte ich mich zu ihm verbunden und vertraut, as könnte ich mich jetzt fallen lassen und wüsste dass er mich sofort auffangen würde... was rede ich da.. so durfte ich nicht denken.. reiß dich zusammen Montana..ich habe genug Probleme, als dass ich mir jetzt Gedanken über einen Typen machen musste, den ich nicht mal kannte, nur weil er gut aussieht. Schnell ging ich zu meinem Spind, holte das Buch und wollte zu meinem Auto laufen, als der Kerl mit den blauen Augen neben mir auftauchte. 'Hey, ich bin Lucas.' Bevor ich es verhindern konnte hörte ich mich selbst schon antworten 'Hi, Montana.' 'Ein schöner Name für eine schöne Frau.' Selbst überrascht, dass ich ihm geantwortet habe, blickte ich ihn kalt an.. obwohl ich mich über seine Worte insgeheim freute, was ich aber nie vor mir selbst zugeben würde... und zwinkerte ihm zu 'Danke, ich weiß, dass ich toll aussehe und ich würde mich mit dir ja noch ein wenig nett unterhalten, aber leider habe ich wichtigere Dinge zu tun.' Etwas überrumpelt blieb er stehen, doch ich lief weiter auf mein Auto zu und stieg ein. Ich fuhr auf die Straße und sah im Rückspiegel, wie Lucas mir hinterhersah. Zu Hause angekommen parkte ich mein Auto, ging zu Tür und schloss sie auf, sofort kam mir ein Geruch von leckeren Essen entgegen und mir lief das Wasser im Mund zusammen, ich hatte Hunger wie ein Wolf... wie dieser Vergleich passte... Mein Bruder musste wohl schon von der Arbeit zurück sein, er machte zum Zeitvertreib einen kleinen Nebenjob nur aus Langeweile, sicher nicht wegen dem Geld, davon hatten wir genug - als ich sagte, dass ich nur mein Auto liebe, war das natürlich ein Scherz, ich meine ich bin 17 und wäre nicht mal erlaubt alleine zu wohnen - Jason war zwar nur mein Halbbruder, doch er ist, mit ein paar anderen Dingen *hust* Auto *hust*, das wichtigste in meinem Leben. Wir hatten den gleichen Vater, aber verschiedene Mütter, als ich geboren wurde war er 10, jetzt ist er 27, mein Vater hat ihm damals erzählt was ich werden würde und alles was er über mich wissen musste um mich zu schützen, was er auch tat und wofür ich ihm dankbar war. Ich betrat die Küche und wurde mit einer Umarmung von ihm begrüßt 'Hey Baby, wie war der erste Schultag' ich erwiderte die Umarmung und seufzte, bei ihm konnte ich einfach nur ich sein und meine kalten Mauern fallen lassen, bei ihm konnte ich ein normaler 17-jähriger Teenager sein, weil ich ihm voll und ganz vertrauen konnte ohne Angst zu haben, dass er mich jemals verraten würde, ich würde mein Leben für ihn geben, genau wie er für mich, das machte unsere einzigartige Beziehung aus, die keiner zerstören könnte, komme was wolle.'Naja, wie immer wenn man die Neue ist, alle starren dich an, einige sprechen dich an. Riecht gut, was du da machst.' Er lachte 'Danke, ist gleich fertig und danach heißt es Training, kleine.' Ich stöhnte 'Muss das sein?' 'Ja, wir müssen uns doch beide fit halten' zwinkerte er mir zu. Jason hatte mit 15 angefangen Escrima und Teakwondo zu lernen nur damit er es mir auch beibringen und mich beschützen kann, Escrima ist eine Kampfsportart, die mit Waffen ausgeführt wir, am günstigsten mit einem Messer, im Notfall geht es aber auch mit einfachen Dingen, wie Schlüssel oder Regenschirm, aber da Messer einfach effektiver sind, habe ich immer eins ind einer Lederhülse die um meinen Knöchel geschnallt ist, in meinem Schuh stecken, worauf ich sofort zugreifen kann, falls es nötig ist. Teakwondo können wir um uns größtenteils im Nahkampf zu wehren, was vorteilhaft für mich ist da es bei Teakwondo nicht auf die Muskelkraft ankommt, sonder auf die Schnelligkeit, Disziplin und den Einsatz der Körpermasse, wenn man diese Kampfsportart perfekt beherrscht ist man nahezu unbezwingbar. Als ich 10 war hat Jason angefangen mich zu trainieren, durch 7 Jahre intensives Training bin ich so gut geworden, dass ich es sogar manchmal schaffe Jason zu überwältigen. Nach dem Essen und 3 Stunden Training, sprang ich erst mal unter die Dusche, jetzt hatte ich kurz Zeit zu entspannen und über alles nachzudenken, aus irgendeinem unerklärlichen Grund schlich sich Lucas in meinen Kopf. Gut aussehen tat er alle mal, mit seiner gebräunten Haut, den Muskeln und seine Augen waren einfach nur ein Traum, dieses blau, was man eigentlich nicht mal mehr als blau bezeichnen konnte, weil es so hell war dass es schon ins türkise ging, und wie er wohl erst ohne sein Shirt aussehen würde...

Geschockt von meinen eigenen Gedanken stellte ich das Wasser ab, wickelte ein Handtuch um mich und lief in mein Zimmer um mich umzuziehen. Anschließend ging ich runter ins Wohnzimmer wo Jason, auch schon geduscht, saß und zockte. Ich holte mir den zweiten Controller und spielte mit ihm. 'YEAH, GEWONNEN! I'M THE WINNER BITCHES!' rief ich und sprang auf der Couch auf und ab, Jason saß, immer noch getroffen von der Tatsache, das er gegen seine kleine Schwester verloren hat, neben mir und blickte mich beleidigt an. 'Ach komm Schätzchen, nicht beleidigt sein', sein Blick wure grimmiger. 'Lass uns einen Film schauen' schlug ich vor um seine schlechte Laune zu vertreiben, was nicht ganz funktionierte, da noch ein Schmollmund dazukam, der mich zum Lachen brachte. 'Du darfst auch aussuchen was wir schauen' versuchte ich es weiter, und seine Miene hellte sich ein wenig auf. 'Und ich bestell uns Pizza', seine Augen strahlten mich an und er grinste breit. 'Abgemacht.' Ich lachte und stand auf um das Telefon zu holen. 'Ach übrigens, du hattest mich schon bei -Ach komm Schätzchen-' rief er mir hinterher und ich lachte. Und so endete ich auf der Couch mit einer Pizza und meinem Bruder, während wir Transporter anschauten. Irgendwann zwischen dem Anfang und dem Schluss -wo auch sonst- schlief ich an Jasons Schulter ein.

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Ich schreckte aus meinem Schlaf als ich von Jason wachgerüttelt wurde. 'Was ist los?' fragte ich verschlafen 'Du hast im Schlaf geschrien und um dich geschlagen' erzählte er mir mit einem besorgten Blick. 'Außerdem hast du geweint.' Ich fasste an meine Wange, und tatsächlich waren sie nass, ich hatte wohl wieder einen meiner Albträume. Jeden anderen außer Jason müsste ich jetzt umbringen wenn er mich so gesehen hätte, denn niemand durfte mich schwach sehen außer er. Langsam hob er mich hoch und trug mich in mein Zimmer, er legte mich auf mein Bett und wollte wieder gehen, doch ich hielt seine Hand fest. 'Geh nicht bitte' flüsterte ich, ich hasste es mich so schwach zu zeigen, doch ich brauchte jetzt einfach seine Nähe. Jason lächelte mich warm an und legte sich zu mir ins Bett, ich kuschelte mich an ihn und er deckte uns zu. 'Ich liebe dich, Jason' sagte ich, und das letzte was ich hörte bevor ich ins Land der Träume abdriftete war 'Ich dich auch Kätzchen, ich dich auch'.

Wow, ok ich hab da jetzt echt lang dran geschrieben, und ich weiß immer noch nicht ob es zu kurz ist, weil ich mit handy schreibe und es immer schwer einzuschätzen ist, ist mir aber auch jetzt egal, weil ich euch nicht länger warten lassen will. Das ist *Trommelwirbel bitte* das 2. Kapitel *0* (Wow, schon sooo viel) Naja ich hoffe es gefällt euch und ihr könnt mir ja Kommentare schreiben, würde mich echt freuen würde (ich kling schon wie ein Youtuber:D
*schreibt doch unten in die Kommis ob es euch gefällt und gebt dem Video(Kapitel) einen Daumen hoch (Vote)* )
Als Lied hab ich ein *ohh spannend* Weihnachtslied *buuhhh*, nein ok jetzt Spaß bei seite, ist ein cover wwil das Original mir nicht so gefällt und ja. Passt zwar kein bisschen zu meiner Geschichte aber, who gives a fuck, it's christmas. Und auch weil es geschneit hat, das erste mal dieses Jahr *o* - und hoffentlich auch das letzte mal, ich hasse schnee, mal abgesehen davon dass mans länger als 10 minuten nicht draußen aushält ohne zu sterben ist er einfach nur ecklig.
Und ja wieder zurück zum Kapitel, Lucas uns Montana sind sich endlicg begegnet, und ihr habt eineb Einblick in Montanas Privatleben bekommen und ich wollte ihre enge Beziehung mit ihrem Bruder verdeutlichen, Montana ist ein zuckersüßes Mädchen innerlich - Harte Schale, weicher Kern- wie man so schön sagt. Das sie ein Geheimnis sollte spätestens jetzt jedem klar geworden sein - ups, falls nicht, wisst ihr jetzt:o - ich bin mir nur noch nicht sicher ob ich den Lesern das Geheimnis quasi schon 'verraten' soll oder es eher noch 'geheim' bleiben soll, ihr könnt mir ja tipps geben, hab auch nichts dagegen, wenn mich jemand privat anschreiben will. Also gut, ich will eure Zeit nicht weiter beanspruchen, wer bis hier her gekommen ist Respekt an dich, ich mag dich:D
Achja und wahrscheinlich sind tausende Rechtschreibfehler in dwm Kapitel, aber es ist fast 2 Uhr und ich bin echt zu faul jetzt nochmal alles durchzulesen und zu korrigieren, also nehmts mir nicht böse, ich bin auch nur ein Mensch:) *oder vielleicht auch nicht hehe*

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Alpha's Mate (*on hold*)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt