Chapter 29 in which Louis apologizes

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Verzweifelt versuchte ich meine Atmung unter Kontrolle zu bekommen, während ich den muskulösen Körper neben mir betrachtete. Ganz ruhig. Ich wünschte mir so sehr, dass auch er endlich aufwachen würde und mir vergewissern könnte, dass alles kein Traum gewesen war. Mehrere Male hatte ich mir bereits in meinen Oberarm gezwickt, aber es fühlte sich zu real an, um ein Traum sein zu können. Ich, Felicite Tomlinson, hatte vergangene Nacht mit Harry Styles geschlafen. Es war keine Einbildung gewesen, denn sein Arm war noch immer um meine Hüfte gelegt und unsere Klamotten auf dem Boden verstreut. Meine Atmung ging schneller als gewohnt und mein Herz schlug so fest gegen meine Brust, dass es sich anfühlte als würde es jeden Augenblick explodieren. Warum hatte nur alles so schnell vorbei sein müssen? Verschwommen sah ich Bilder vor meinen Augen, die mir die Tränen in die Augen trieben. Wie er den Reisverschluss meines Kleids öffnete, wie er meine entblößte Haut Stelle für Stelle küsste. Seine sanften Berührungen und das Lächeln, das die ganze Zeit über auf seinen rosigen Lippen gelegen hatte. Zu schön um wahr zu sein. "Was ist los?" fragte Harry in seiner rauen Morgenstimme und zog mich enger zu sich. Sorgenvoll musterte er mich. Schnell wischte ich die Tränen von meinen Wangen. "Nichts" murmelte ich und vergrub das Gesicht in meinen Händen. "Das sieht aber nicht nach nichts aus, Darling" stellte er mit gerunzelter Stirn fest. "Habe ich etwas falsch gemacht?" Er schien verunsichert doch ich schüttelte nur eilig meinen Kopf. "Nein um Gottes Willen du hast überhaupt nichts falsch gemacht" Ich zog die Bettdecke höher. "Warum zur Hölle weinst du dann?" Harry saß mittlerweile aufrecht im Bett, sodass ich hervorragende Sicht auf seinen Sixpack hatte. "Ich habe..., ich, es...." stotterte ich und fand es wirklich erbärmlich dass ich keinen anständigen Satz heraus bekam. "Ich finde es schade, dass es so schnell vorbei war" Lange Zeit herrschte Stille im Zimmer bis er sich wieder zu Wort meldete. "Wer hat gesagt das es vorbei ist?" Er grinste verschmitzt und betrachtete mich dabei lustvoll. " Mit einer Runde 2 wäre ich auch einverstanden" Ich schob ihn von mir weg, als er sich erneut an mir zu schaffen machen wollte. "Nein Harry", ich seufzte leise und schob ihn von mir. "Kann ich mit dir reden?" Es gab da noch so einiges, dass ich mit ihm klären wollte. Er nickte und blickte mich aus seinen dunklen Augen aufmerksam an. "Ich habe Angst davor, was zwischen uns sein wird, wenn Louis davon weiß" So langsam wurde es Zeit, dass er davon erfuhr, ich würde es meinem Bruder auf keinen Fall noch länger verheimlichen können. "Es wird sich gar nichts ändern Fiz, nichts" Er setzte sich enger neben mich und ergriff meine Hand. "Und um es dir zu beweisen werden wir mit Louis reden" Geschockt riss ich meine Augen auf, "Noch heute!" Er zog sich ein frisches Shirt über und reichte mir ebenfalls eins von sich. Nachdem wir uns umgezogen hatten verschränkten wir unsere Hände und liefen die Treppenstufen hinunter. Ich war auf alles mögliche vorbereitet, denn ich rechnete fest damit, dass Lou sich aufregen würde. "Wo wart ihr 2 gestern Abend ich hab euch gesucht" fragte uns Liam als erster, doch als sein Blick auf unsere Hände fiel lächelte er allwissend. "Ah, verstehe" er zwinkerte uns kurz zu und verschwand dann im nebenan liegenden Wohnzimmer. Oh Gott wie peinlich. Hilfesuchend starrte ich Harry an und meine Nervosität steigerte sich von Sekunde zu Sekunde. "Keine Sorge wir schaffen das!" flüsterte er in mein Ohr. "Fiz?" Louis sprach mich an, bevor ich überhaupt nach ihm suchen musste. "Äh.. Louis ich.. wir... wir müssen dir etwas sagen" brachte ich nur unter Stottern hervor. Was sollte ich machen, wenn er damit nicht klar kam? Er würde verlangen, dass ich mich von Harry fernhalten sollte. Nein, das konnte ich nicht. Louis zog abwartend eine Augenbraue in die Höhe und zu meinem Glück übernahm nun Harry den Part, denn er schien bemerkt zu haben, wie unwohl ich mich in dieser Situation fühlte. "Ich und deine Schwester sind ein Paar" ratterte dieser herunter und Louis hatte noch keine Reaktion gezeigt, da redete er auch schon weiter. "und bevor du jetzt behauptest ich tue ihr nicht gut, denn ich weiß nicht was echte Liebe ist, Stop. Ich mag vielleicht in deinen Augen nicht viel über die Liebe wissen, vielleicht tue ich das wirklich nicht, aber eines weiß ich: Ich liebe deine Schwester. Mehr als alles andere. Wenn sie mich ansieht spielen meine Hormone verrückt, ich könnte jedes Mal vor Freude springen, wenn sie nur in meiner Nähe ist. Louis ich liebe sie." nachdem Harry seine Rede beendet hatte, beugte er sich zu mir hinunter und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Meine Wangen glühten. Ängstlich warf ich meinem Bruder einen Blick zu, doch was ich dann sah, hatte ich am aller wenigsten erwartet. Er lächelte. Louis William Tomlinson lächelte mich und Harry an. "Es tut mir Leid", entschuldigte er sich bei uns, "Was war ich nur für ein riesen Vollidiot, dass ich das nicht gemerkt habe. Ich bin der schlechteste beste Freund und noch dazu der schlimmste große Bruder der Welt" schuldbewusst sah er uns an und mir wurde ganz weich ums Herz, denn es kam nur selten vor, dass er sich entschuldigte. "Ich kenne dich schon so lange Harry und habe mir eingebildet zu wissen, wie du mit Frauen umgehst. Ich bin ein Arschloch und ich erwarte nicht von euch, dass ihr meine Entschuldigung annehmt." Grinsend schlang ich die Arme um den Körper meines Bruders. "Danke Louis, du bist kein schlechter großer Bruder", flüsterte ich in sein Ohr. "Ich verzeihe dir Boobear" lächelte Harry ihm ebenfalls zu. Keine gute Idee, denn bei der Erwähnung seines Spitznamens veränderte sich Louis' Miene. "Hör auf mir den doofen Spitznamen meiner Mutter zu geben Hazza" beschwerte er sich. "Ich finde ihn süß" gab ich meinen Kommentar dazu und hakte mich bei Harry ein. "Also Miss Styles, darf ich sie zu einem Date ausführen" fragte er mich gespielt höflich. Louis verzog sein Gesicht "Nur weil ich gesagt habe dass ich das mit euch beiden in Ordnung finde, war das noch lange kein Erlaubnis vor meiner Nase zu flirten" quietschte er und wir brachen alle drei in Gelächter aus. "Ich muss gleich noch zu so einem Interview mit so einer Futziline" gab Harry nach kurzer Zeit bekannt und ich konnte nicht verhindern, dass ich etwas Eifersucht verspürte. Dem Anschein nach hatte Harry es gemerkt, denn er umfasste mein Gesicht mit seinen großen Händen. "keine Sorge Babe, Nobody compares to you"

Soo Leute....

das wars mit Nobody compares to you :'( Lasst mich bitte in den Kommentaren wissen, wie euch diese Story gefallen hat und ob ihr irgendwelche Verbesserungsvorschläge oder Lieblingsstellen habt. Ich liebe euch alle so sehr. ihr habt meine größten Wünsche wahr gemacht und Nbcty fast zu 8000 Reads und 500 Votes gebracht. Tausend Dank Ich update die Woche noch einen Epilog und hoffe ihr nehmt es mir nicht so übel, dass ich die Geschichte nun abschließe.

xx Lena

Nobody Compares to you • h.s √  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt