Sollen wir uns vielleicht direkt paaren?

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Meine Pov. (Ally)
Ich lag auf dem Boden. Es war kalt. Ich schlug meine Augen auf, was mir ziemlich schwer fiel. Ich setzte mich aufrecht hin. Dann schaute ich mich um. Es gab nicht viel zu sehen. Es gab nichts zu sehen. Ein dunkler Raum.
Ich schrie nach Hilfe, aber alles was ich zu hören bekam war mein Echo.
Ein Schuss zwischen die Augen.
Newt kam auf mich zu.
Alle kamen.
Sie fuhren weg.
Kalte Hände.
Sie waren ohne mich gefahren. Newt wurde getroffen. Ich wollte das sie mich zurück lassen. Sie kommen nicht wieder. Sie sind nun sicher am sicheren Hafen.
Ich bin sonst wo.
"Ich glaube nicht, dass sie so schnell nochmal entwischt."
Ich hörte Jansons Stimme durch die Luftschächte.
Warum war er nicht gestorben?
Mary hatte immer zu Thomas und mir gesagt "Gönne niemanden den Tod, der versucht dich zu töten. Lächle ihn an und gönne ihm nicht nur den Tod sondern schenke ihm den Tod.".
Das war es was ich immer versuchte. Menschen die versuchen mich zu töten, zu töten.
Ich seufzte. Dann stand ich auf.
Ich konnte nichts sehen, da der Raum nicht beleuchtet war. Er war stockdunkel. Aber irgendwo musste ein Lüftungsschacht sein. Ich tastete die Wände ab.
Dann ging die Tür auf. Das grelle Licht leuchtete mir entgegen.
"Willst du etwa immer noch kämpfen?" Fragte Janson mit einem schiefen Grinsen und zog die Augenbrauen hoch.
Nein. Natürlich will ich das nicht, aber was habe ich für eine Wahl?
Ich kann Newt nicht enttäuschen. Er wollte nur das ich lebe. Normal Lebe.
"Du hast keinen Grund mehr zu kämpfen Ally. Dein Grund ist weggefahren. Dein Grund hat dich verlassen. Newt hat dich verlassen."
WEIL ICH ES WOLLTE VERDAMMT!
Das war es was ich von Anfang an wollte. Ich wollte das er in Sicherheit ist und ich ihn nicht in Gefahr bringe. Ich habe immer alles geschafft, aber nicht die wichtigste Aufgabe in meinem Leben? Verdammt dieser Junge macht mich verrückt.
Janson machte mich sauer. Seine Worte machten mich sauer. Ich stand da. Den Kopf gesenkt und meine Hand zu einer Faust.
Ich hatte einen weißen Kittel an, der voller Blut war. Ich konnte mich zwar nicht daran erinnern wann ich ihn angezogen habe, aber das spielte nun keine Rolle.
Ich blickte nach oben. Meine Haare fielen aus meinem Gesicht und ich lächelte wie ein Phycho. Nur mein Gesicht wurde beleuchtet.
"Was hat sie?" Fragte Janson einen Mann im weißen Kittel der neben  ihm stand.
"Ich weiß es nicht. Eigentlich waren alle Tests unauffällig. "
Janson kam durch die Tür rein.
Meine Fingernägel bohrten sich in meine Handinnenfläche so das diese anfing zu bluten. Es tropfte auf den kalten Boden. Mein Blut.
"Lassen sie uns doch bitte allein." Sagte Janson und der Mann im Kittel verschwand.
Janson kam mir näher. Ich ging weiter weg. Dann hatten wir die Plätze getauscht. Ich stand an der Tür, er an der Wand.
"Denn nicht mal daran abzuhauen. Alles ist gesichert du kommst hier nicht raus."
Janson lächelte als hätte er mich durchschaut, aber das hat er nicht.
Das hat keiner.
Ich schloss die Tür so das es wieder dunkel war und rannte auf Janson los.
Er hatte keine Orientierung im Dunkeln ich war hier schon ein bisschen länger drin.
Ich sprang auf ihn drauf und riss ihn an den Haaren.
Er schrie.
Ich schnappte mir die Waffen an seinem Gürtel und schmiss sie weg, so das sich ein Schuss löste und genau neben Jansons Kopf landete.
Ich zog mein Knie hoch und es landete in seinen Weichteilen. Dann schlug ich ihm ins Gesicht. Immer und immer wieder. Ich schmiss ihn auf den Boden und trat gegen ihn. Dieser Mann war das letzte. Ich war zu Gally geworden.
Ich wusste wie Janson sich fühlte, aber mit einem Mal wurde es mir klar.
Wenn du ein Arschloch bist oder warst, musst du diesen Schnerz einmal in deinem Leben aushalten.
Ich zog ihn an seinem Shirt hoch und drückte ihn gegen die Wand.
"Ich werde immer kämpfen.Ich werde euch vernichten. Ich werde euch alle töten. Ich verachte euch."
Janson schaute mir in die Augen.
Warum hatte er sich bis jetzt nicht einmal gewehrt?
Dann gab er mir eine Kopfnuss und schmiss mich auf den Boden.
Er schlug mit seiner Faust neben mir auf den Boden, da ich mich noch zur Seite drehen konnte.
Ich trat ihn runter von mir und er flog mit seinem Kopf gegen die Wand.
Ich hörte Sirenen.
"Was passiert hier Doktor Ayleseon?"
Theresa. Ich hörte ihre Stimme durch den Luftschacht.
Dann entdeckte ich ihn. Er war oben an der Wand. In der Ecke.
Ich schlug Janson ein letztes mal gegen sein Gesicht. Er fiehl zu Boden.
Ich schleppte ihn zur Stelle wo der Luftschacht ist und stellte mich auf ihn.
Ich kam nur schwer an das Gitter. Dann löste ich es und schmiss es weg.
"Das wird jetzt weh tun Alter Mann." Sagte ich und wusste das Janson mich nicht hören konnte.
Ich sprang und augenblicklich übergab sich Janson. Er war wieder zu Bewusstsein gekommen.
Ich zog mich hoch und kletterte in den Schacht. Die Tür ging auf. Theresa kam rein und kniete sich zu Janson.
"Luftschacht. " sagte dieser nur.
Ich kroch so schnell ich konnte durch die Schächte.
Wie sollte man überleben wenn man keinen Plan hat wie man überleben kann?
Ich wusste nicht wohin oder was ich finden würde. Aber mir fiehl etwas auf. Die Luftschächte waren genau die selben wie bei allen anderen Quatieren auch. Alles war gleich aufgebaut. Also gab es nur einen Ausweg.
Ich kroch weiter und hörte wie alle aufgebracht waren.
Was sollte ein Mädchen ohne Waffe schon anrichten können?
Da lag das Problem. Ich habe eine Waffe.
Jansons Pistole und eine Machete mit der ich meine Haare festgebunden hatte. Alle hatten so ihre Talente.
Ich war angekommen.
Es war der Behandlungsraum.
Die Ärzte standen um einen Menschen herum. Ich wusste nicht das hier noch weitere Leute sind die Imun sind.
Ich schaute ihnen zu.
Sie spritzen dem Jungen eine blaue Flüssigkeit. Das Serum. Woher hatten sie es? Wie war das möglich?
"Wie fühlst du dich jetzt Ricky?" Fragte eine dunkelhäutige Frau den Jungen.
"Ganz normal eigentlich. So wie vorher auch. "
"Okay gibt mir das Virus."
Eine andere Frau überreichte ihr eine Spritze mit grüner Flüssigkeit.
Wahrscheinlich Blut von einem Crank.
Ricky schrie wie am Spieß als die Frau ihm die Spritze in den Arm stach.
"Könnt ihr etwas beobachten?" Fragte die Frau.
"Es wurde abgewährt. Wie haben das Virus abgewährt! Wie haben es geschafft!" Die Assistentin wurde immer lauter und freute sich.
"Wir haben es geschafft." Wiederholte die Frau.
"THERESA!"Schrie sie anschließend.
Theresa eilte sofort herein.
"Wie haben es geschafft. Wir haben einen nicht-imunen in einen imunen verwandelt." Erklärt die Frau.
"Das ist nicht wahr."
"DOCH!" Sagte die Assistentin.
Jetzt verstand ich es. Sie suchten nicht mehr nach einem Heilmittel das die ganze Welt rettet. Sie suchten nach einem Mittel, dass auserwählte zu imunen machte. Egal wie viele dabei sterben würden. Sie wollten das Serum von mir und Thomas um andere Leute damit imun zu machen. Sollen wir uns vielleicht direkt paaren?
Ich muss hier raus. So schnell ich kann.

Newt-Alive The death cure Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt