Newt-Alive The death cure

Wir sind hier nicht bei wünsch dir was!

Meine Pov. (Ally)
Thomas fixierte mich. Er wollte anworten. Anworten die ich ihm nicht geben konnte.
"Sie sollte sich ausruhen!"
Seine Stimme war fest. Newt wollte das es mir besser geht.
Ich wollte mich nicht ausruhen.
Ich wusste das Newt es nur gut meinte, aber ich wollte das nicht.
Ich wollte nichts davon.
Warum könnten wir nicht einfach wieder auf der Lichtung sein?
Dieses Gespräche die ich mit Newt in der Nacht geführt hatte. Sie waren wunderschön.
Seine Augen funkelten immer so schön im Mondschein.
Wir lauschten dem Labyrinth und manchmal da kuschelte wir uns in Blätter ein und beobachteten einfach die Sterne. Es war wunderschön. Das alles.
Jetzt war alles anders.
"Irgendwann." Ich sagte diese Worte knallhart. Ich traute mich nicht Thomas in die Augen zu schauen, da ich Angst hatte er würde mich gleich töten.
" Wie bitte?"
Das war zwar die höfliche Form von dem Wort 'was' aber es klang so gar nicht höflich.
"Irgendwann bekommt ihr anworten, aber nicht heute. Ich....Es geht nicht."
Thomas schmiss die Hände in die Luft und Minho nuschelte ein "Lass gut sein".
Er verdrehte die Augen. Thomas kam näher.
"Warum? Warum kannst du jetzt nicht reden? Brauchst du mehr Zeit um dir eine Ausrede einfallen zu lassen?"
Seine Augen waren scharf.
Dann schubste er mich an meiner Hüfte zurück.
Es schmerzte. Der riesen blaue Fleck tat verdammt weh.
Ich verzog mein Gesicht und hielt mein Bauch, als ob er gerade dabei war auseinander zu fallen.
Dann wechselte Thomas Blick. Er sah besorgt aus.
Newt kam nach vorne. Er hielt mich fest.
"Was ist da?"
Seine Worte waren sanft.
Ich schüttelte den Kopf.
Alles was aus meinem Mund kam war das Wort "nein". Immer und immer wieder.
Ich flehte ihn an.
Ich wusste nicht warum. Ich wusste nicht was genau ich wollte.
Aber was ich wusste war, dass ich ihn brauche.
Er war der Mensch der mich hielt.
Dann nahm er mich hoch und brachte mich in das Zelt.
"Lass es mich sehen. Bitte."
Er schaute mich an.
Seine Augen durchbohrten mich.
Meine waren überflutete.
Ich wollte die Wahrheit nicht sehen.
Die Wahrheit über mich selbst.
Ich war ein kaputtes Wrack was versuchte allen immer zu helfen.
Er zog mein Shirt vorsichtig hoch.
Dann sah er es.
Er schaute zwischen den Flecken und meinen Augen hin und her.
Ich konnte die Frage in seinen Augen sehen.
Aber er fragte mich nicht woher ich das hatte.
Er umarmte mich.
Er ließ mich weinen.
Und das war gut so.
Ich brauchte das.
Er war einfach nur da.
Ich würde ihn immer und immer wieder retten.

Newt's Pov.
Ich wollte wissen wer ihr das angetan hatte. Ob sie es selbst war.
Aber es waren alte Wunden.
Schon bei der Narbe auf ihrem Rücken wurde ich misstrauisch.
Natürlich nahm ich sie in den Arm.
Ich war doch kein Arschloch.
Obwohl irgendwo schon.
Ihre Tränen waren so kostbar.
Irgendwann. Irgendwann musste sie es mir erklären.
Sie könne sich so viel Zeit lassen wie sie brauchte.
"Können wir heute Abend reden? Ich glaube dein Vorschlag von gerade gefällt mir jetzt besser."
Sie schaute mich an.
Ihre glasiegen Augen. Sie war so wunderschön.
"Natürlich. Ruhe dich aus."
Ich lächelte sie an. Ein kleines kurzes Lächeln.
Sie konnte mir nur schwer eines zurückgeben. Aber sie tat es. Ich konnte es zwar nicht sehen wegen dem Tuch, aber es war da.
Sie wollte alle Menschen glücklich machen, selbst wenn sie dabei draufgeht.
Ich stand auf. Drehte mich nochmal um bevor ich aus dem Zelt ging.
Thomas sah mich mit großen Augen an.
"Und?"
Minho redete für ihn.
Ich fasste mir an mein Kinn.
"Ich weiß genauso wenig wie ihr. Aber..."
" Aber was?" Fragte Thomas.
"Heute Abend. Sie will mit mir reden. Ich versuche so viel wie möglich herauszufinden. Aber lasst ihr ihre Ruhe."
Ich schaute auf den Boden.
"Sie ist heulend in deinen Armen zusammengebrochen und das w
einzige was du uns sagst ist "Sie redet später". Wir sind hier nicht bei wünsch dir was! Newt werd dir endlich darüber bewusst. Du kennst dieses Mädchen nicht! Du hast keine Ahnung wer sie ist!"
Nein das stimmte nicht! Ich kannte sie sehr wohl! Ich wusste wer sie ist!

Meine Pov. (Ally)
Thomas hatte recht.
Newt kannte mich nicht.
Keiner kannte mich.