Zwischen den Fronten {Julian Draxler, Manuel Neuer}

Kapitel 3

Als er zurück kommt fahren wir direkt wieder weiter. "Sag mal manu?" "Ja?" "Kommen Mama und Papa eigentlich zu dem Spiel?" "Ich denke nicht... Sie haben sich seit einen halben Jahr nicht mehr gemeldet. Warum sollten sie genau zu dem Spiel fahren, wo es auch noch genau das gegen mein ex Verein ist." Unsere Eltern haben manu rausgeschmissen, als er ihnen erzählt hat das er nach Bayern wechseln wird. Er hatte nicht mal Zeit seine Sachen zu packen. Er zog danach direkt nach Bayern zu seiner Freundin Kathrin. Sie kann heute leider nicht mitkommen weil sie einen Termin hat, mehr hat sie mir nicht gesagt. Naja jedenfalls habe ich es dann nicht mehr bei meinen Eltern ausgehalten ständig haben sie manu schlecht gemacht, nur weil sie Schalke Fans sind. Und meine Privatsphäre haben sie noch weniger aktzeptiert. An meinem 18. Geburtstag, vor ca. Einem Jahr hab ich meine Sachen gepackt und bin zu manu gezogen. Er hat damit überhaupt kein Problem auch kathrin nicht. Nur meine Eltern...
Tja... Sie haben am Anfang total viel Theater gemacht sogar mit der Polizei gedroht, aber als sie dann endlich eingesehen haben, dass ich 18, ok mittlerweile 19 bin haben sie den Kontakt zu uns beiden komplett abgebrochen. Aber trotzdem habe ich immer wieder die Hoffnung das sie sich melden, oder zu einem Spiel kommen. Doch nichts da. Nicht mal eine sms. Es ist schon hart so von seinen Eltern abgestoßen zu werden.
>Zeitsprung<
Als wir endlich in Gelsenkirchen angekommen sind standen auch schon die ganze anderen bayernspieler vorm Hotel. Einzig und allein Thomas fehlt. Typisch irgendwie, Thomas kommt immer als letztes das ist irgendwie schon Ritual. Pep sah schon ziemlich genervt aus. "Wo bleibt er denn?? Wir müssen bald schon wieder los!" Sagt er. Und wie aufs Stichwort stand Thomas mit Lisa in unserem Kreis. "Wenn man von Teufel spricht" setzte basti lachend hinzu. Danach gehen wir rein und checken ein. Ich hatte ein Einzel Zimmer und manu eins zsm mit basti. Ich war zum Glück nur drei Räume neben ihnen. Ich betrachte das Zimmer und leg mich in mein Bett. Und wieder kamen diese Gedanken hoch.

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