POV. Taehyung:
Wieso konnte er bloß nicht verstehen, dass ich ihm helfen wollte?
Hatte ich mich vielleicht unklar ausgedrückt? Nein, niemals.
War er denn wirklich so dumm, wie er tat?
Nimm doch einfach meine Hilfe an, Jeongguk.. Tue es doch einfach. Es hat nur Vorteile für dich, verstehe das doch endlich, argh.
Shit- ich hatte ihm ja gar nicht sein Tagebuch zurück gegeben, aber jetzt wieder umzukehren wäre komisch.. Vor allem, was würden wohl die anderen hier denken, obwohl es ja gar nicht mal mehr so viele waren?
Egal, morgen werde ich es ihm wiedergeben.Aber jetzt mal wieder ein anderes Thema. Warum zum fick sollte ich Kai nicht eine verpassen? Ich meine.. Klar, es ist nicht toll und man kann ja alles mit WoRtEn KlÄrEn, aber ernsthaft, wer tut das schon immer? Manchmal muss man einfach zuschlagen, ist nun mal so. Kann man nicht ändern, sorry not sorry, guys.
Dieser Junge kann sich aber auch nicht entscheiden oder?
Er bettelt förmlich nach Hilfe und hat Angst vor den anderen, dann will man ihm helfen und plötzlich hat er sich anders entschieden?
Recht kann man ihm es auch nicht machen.. Aber ich will ihm helfen. Ich will es wirklich, aber wenn er kurz vor der Lektion stehenbleibt, wird das nichts. Dann werden sie weiter machen.
Glaub mir, Jeongguk, sie tun es solange bis ihnen nicht einer mal gezeigt hat, wo der Pfeffer wächst und wer die höhere Position hat.
Versteh das doch.. Du bist doch schlau, streng dein Gehirn in deinem kleinen Köpfchen an, lass die Räder rattern und denk über all meine Worte nach.Seufzend lief ich einfach nach Hause.
Was sollte ich sonst anders tun? Auf Sex hatte ich gerade wirklich keine Lust, vor allem nicht nach diesen ganzen Aktionen heute, Heiland, Hilfe.
Ugh, war der Tag anstrengend.
Wenn ich gleich nicht in mein Bett tot umfallen sollte, dann könnt ihr euch bei meinem Schutzengel bedanken, wortwörtlich.Ich schloss die Tür auf, ging rein und wurde sofort von meiner Mutter herzlichst empfangen, von meinem Vater keine Spur.
Er hockte höchstwahrscheinlich wieder in seinem Büro und erledigte irgendwelche Papiere, hielt Videokonversationen über das Internet mit anderen Mafien und schmied seltsame Pläne. Whatever-"Wie war die Schule, Schatz?", fragte mich meine Mutter und nahm mir die schwere Tasche ab.
"Eigentlich war alles gut, und zuhause?", stellte ich eine Gegenfrage. Dass ich gelogen hatte, ließen wir bewusst mal aus. Ich wollte, dass sie sich weder Sorgen um mich machen sollte noch um sonst irgendjemanden.
"Na komm, Essen ist vor fünf Minuten fertig geworden. Geh deine Hände waschen und dann essen wir etwas zusammen, ja?"
Ich nickte: "In Ordnung, ich komme gleich."
_Nach sieben Minuten, in denen ich meine Hände wusch, mich umzog, meine Sachen wegbrachte und auf der Toilette war, setzte ich mich an den schon gedeckten Tisch.
"Isst Appa nicht mit uns?"
"Nein, Liebes. Du weißt doch, er hat viel zu tun.", erläuterte sie die von mir gestellte Frage.
War natürlich klar. Was sollte er auch sonst tun? Die Arbeit war ja wichtiger als die Familie. DiE aRbEiT gEhT vOr. Pah! Das ich nicht lache! Ein Grund mehr ihn weniger zu mögen.
Er war zwar immer noch mein Vater, doch verloren wir die Bindung jeden Tag umso mehr.
Aß er überhaupt etwas? Und trank er etwas?
Ich hatte keine Ahnung, aber wenn man seinen eigenen Vater seit über einer Woche nun mal nicht gesehen hat, ist das eben so."Na erzähl mal, wie war denn dein Tag heute so?", riss mich meine Mutter somit aus meinen Gedanken.
"Hm?", verwirrt blinzelte ich sie zuerst an, doch schüttelte ich recht schnell meinen Kopf, um mich wieder voll und ganz auf sie konzentrieren zu können, "ah, die Schule war gut, eben so wie immer. Es ist eigentlich nichts großartiges passiert, aber wann soll es das schon in einem eintönigen Schulalltag?"
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Rain Kiss || kth & jjk
Fanfiction//Das ausgerechnet Jeon Jeongguk, der Sohn des gefährlichsten Mafiosen Koreas, weinend in meinen Armen lag, hätte ich mir niemals erdenken können..// 𝘋𝘦𝘳 16-𝘫𝘢̈𝘩𝘳𝘪𝘨𝘦 𝘑𝘦𝘰𝘯 𝘑𝘦𝘰𝘯𝘨𝘨𝘶𝘬 𝘸𝘪𝘳𝘥 𝘷𝘰𝘯 𝘴𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘌𝘳𝘪𝘯𝘯𝘦𝘳𝘶𝘯...