Kapitel 3

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Den ganzen Tag über war ich aufgeregt und unentschlossen. Als ich auf die Uhr guckte, merkte ich plötzlich dass es schon 17:30 Uhr war. Ich musste mich beeilen. Als ich beim Jugendamt ankam rannte mir Nora sofort entgegen und umarmte mich. Ich musste vor Rührung weinen und entschloss dass ich mich um Nora kümmern werde und sie bei mir wohnen lasse. Ich nahm Nora auf den Arm und sie gab mir einen Kuss auf die Wange. Wir fuhren mit dem Bus ins Kaufhaus um einzukaufen. Wir kaufen Windeln, Schnuller, Brei, ein Babybett, ein Kuscheltier, etwas zum anziehen, Spielzeug und was ein Kleinkind sonst noch so braucht. Auf dem Heimweg schlief mein Norachen ein und ich war überglücklich ich atmen zu hören. Als wie zu Hause angekommen sind machte ich ihr noch eine Milch und einen Brei warm und dann schliefen wir. Am nächsten Morgen frühstücken wir und fuhren dann mit dem Taxi in die Stadt um einen Kindergartenplatz zu bekommen. Es war gar nicht so einfach aber der 3. Kindergarten in dem wir waren hatte einen Platz für Nora frei. Als wir in später wieder in unsere Straße einbogen, kam uns der Postbote entgegen. Irgendwie kam er mir bekannt vor, aber ich dachte nicht länger drüber nach. Stattdessen kümmerte ich mich darum dass Nora Mittagschlaf machte. Als ich aus dem Fenster guckte war der Postbote immer noch da und guckte hoch zu mir. Ich streckte ihm nur die Zunge raus und guckte dann ein bisschen Fernsehen.

My name is AllyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt