3 - Kenne ich dich?

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Wir lernten uns weiter kennen, redeten über unsere Vergangenheit und über unsere Pläne für die Zukunft. „Ich will nach dieser Woche umziehen. Diese ganze Stadt ist voll mit schlechten Erinnerungen!" erzählte sie mir. Ich nickte. „Geht mir ähnlich."

Wir verstanden uns super. Wir hatten vieles gleich. Wir feierten die gleichen Sachen und hassten die gleichen Dinge. „Weißt du was?" fing sie an. „Was?" fragte ich. „Lass jeden letzten Schulabend feiern gehen!" schlug sie vor. „Aber doch nicht hier." Meinte ich. „Wir fahren einfach mit dem Zug nach Köln. Ein Freund von mir arbeitet in einer Disco als Barkeeper. Das wird witzig! Komm schon. Du willst es doch auch!". Ich nickte. Sie hatte recht. Ich fand Gefallen an der Idee. „Okay. Lass uns noch was Geld holen. Kann ich dann bei dir pennen?" fragte ich. Sie nickte. „Bin froh, wenn ich nicht alleine bin!" lachte sie. Wir fuhren zu mir. Ich holte mein Geld und meine Sachen. Ich ging zu Lucas. „Du. Ich penn' die Woche bei ner Freundin. Die ist alleine. Dann kann ja Alina bei dir pennen!" lachte ich. Alina war Lucas feste Freundin. Sie sind jetzt bereits seit 3 Jahren zusammen. Lucas mochte es nicht so gerne, wenn ich da bin wenn Alina bei ihm schlief. Ich kann mir aber schon denken warum.

Ich ging wieder zu Vivi. „So. Jetzt holen wir noch dein Geld und dann geht's los!" lachte ich. Ich war bisher nur einmal feiern. Und das war an meinem 18. Deswegen freute ich mich umso mehr. Mein 18. Geburtstag war echt der coolste den ich hatte!

Bei Vivi angekommen legte ich meine Sachen in ihr Zimmer und sie holte sich ihr Geld. Dann fuhren wir zu unserem kleinen Bahnhof und kauften die Karten zum Kölner Hauptbahnhof.

[...]

Wir stiegen aus dem Zug und fuhren zu Vivi's Kumpel. Sie hatte ihn vorher natürlich gefragt, ob wir kommen durften. Bei seiner Wohnung angekommen, klingelten wir und nach ein paar Sekunden öffnete er uns die Tür. Er sah sehr gut aus. Er war sehr groß und schlank. Er hatte braun-blonde Haare und blaue Augen, die mich direkt anfunkelten. „Hey Taaaaaddl!" begrüßte Vivi ihn. Taddl? Kommt mir irgendwie bekannt vor. Ist aber irgendwie ein komischer Name. Ist bestimmt nur so ne Abkürzung. „Na Vivi. Wer ist denn deine äußerst bezaubernde Freundin da?" fragte er und lächelte mich an. „Ich bin Emi!" sagte ich und gab ihm die Hand. „Hey Emi. Willkommen in unserem Chaos!" lachte er und schüttelte meine Hand. Wir gingen rein. „Wie ‚unser'?" fragte Vivi und lachte. „Oh, du kennst Ardy noch gar nicht? Wie lange haben wir uns denn nicht mehr gesehen?" fragte Taddl. „Zu lange." Antwortete Vivi und lächelte. Wir gingen ins Wohnzimmer, wo ein anderer Typ saß. „Das da. Das ist Ardy!" meinte Taddl und zeigte auf den Typen. „Hey Ardy. Ich bin Emi!" sagte ich und lächelte. „Und ich bin Vivi!" rief Vivi und lachte. „Hey Emi. Hey Vivi. Taddl hat mir viel von dir erzählt!" lachte Ardy. Taddl wurde rot. „Achja?" sagte Vivi und lachte. „Ich muss gleich zur Arbeit. Ihr könnt dann mitkommen! Ich zeig euch dann, wo ihr eure Longboards abstellen könnt." Meinte Taddl. „Danke" bedankten Vivi und ich uns fast gleichzeitig. „Ich mag miiiit!" rief Ardy wie ein kleines Kind, sodass wir alle lachen mussten. „Du darfst ja mit!" lachte Taddl. „Jippie!" schrie Ardy. Na, das kann ja spaßig werden!

Heeeey Leute. Das ist mein 3. Kapitel. Joa, ich hoffe es gefällt euch. Es ist zwar etwas kürzer, aber das macht ja nichts.

Shit happens (Taddl ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt