4 ᴵᶜʰ ʰᵃᵗᵗᵉ ᵉⁱⁿᵉⁿ ᴬˡᵖᵗʳᵃᵘᵐ

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– 18.07.2019 –

Undurchsichtiger Nebel hängt tief in den Straßen, dicke Wolken verdecken den Mond, lassen kaum Strahlen des Lichtes durch. Es ist bereits tief in der Nacht, dennoch klingelt Jimins Handy, reißt ihn aus seinem Schlaf. Murrend dreht er sich um, greift nach seinem Handy, was wäre bitte so dringend, um ihn um diese Uhrzeit zu wecken? Seine missmutige Laune ändert sich jedoch schlagartig, als seine Müden und leicht verklebten Augen den Namen des Anrufers sehen. Sofort setzt er sich ein wenig auf und betätigt den „Annehmen"-Knopf. „Yoongi?", lediglich ein Schluchzen ertönt, welches Jimins Herz erschüttern lässt.

„J-Jimin", bringt der Anrufer mit zitternder Stimme hervor, „t-tut mir leid, dass ich dich geweckt h-habe aber i-ich– mir geht es gerade e-echt scheiße." Jimin zieht vor Sorge die Augenbrauen kraus. „Hey, Yoongi, das braucht dir nicht leidzutun, ich bin gerne für dich da", sagt Jimin mit sanfter Stimme, „magst du mir erzählen, was passiert ist? Oder was dich beschäftigt?" „I-Ich hatte einen Alptraum. Ich war in dem A-Auto, mit meinen El-Eltern", er unterbricht sich selbst mit einem Schluchzen. Jimin steht vorsichtig aus seinem Bett auf.

„Es ist okay, lass dir Zeit, Yoongi", spricht er beruhigend auf ihn ein. „Und dann war da ein lau-lauter Knall und Quietschen und die Splitter ü-überall. Ich hab' sie sch-schreien hören, Jimin, m-meine Mutter. E-Es", erneut unterbricht er sich kurz, „es hat sich so real angefühlt, a-aber ich war doch gar nicht dabei!" Jimin sucht sich eine einfache Jogginghose und ein T-Shirt heraus, es ist draußen noch warm genug. „Das kenne ich Yoongi, das kann passieren, und es tut mir leid, dass du es miterleben musstest", sagt er derweil und zieht sich einhändig an.

„Ich ha-hab' einfach nur dagesessen, auf der Rückbank u-und habe zugeschaut, w-wie die beiden ge-gestor–", er kann den Satz nicht zu Ende sprechen, will erneut viele Schluchzer seinen Körper durchschütteln. Seine Brust hebt und senkt sich schnell, der Atem geht flach. Jimin schnappt sich seinen Schlüssel und geht aus der Wohnung. „Lass es raus Yoongi, lass alles raus. Ich bin hier und ich höre dir zu. Oder wenn du willst höre ich auch nicht zu, aber ich bin hier und du bist in Sicherheit. Ich werde dich beschützen und der Traum war nur ein Traum. Es ist alles gut, okay? Aber lass es raus, denn nur so kannst du die Angst verschwinden lassen."

Eine Weile lang ertönt lediglich Jimins Atem und Yoongis Schluchzen. Die Wolken verziehen sich langsam ein wenig, der Mond erhellt die Straßen, durch welche sich Jimin bewegt, sodass er den Weg leicht findet. „Jimin?" „Ja, Yoongi?" „Kannst du– Also, kannst du vielleicht morgen vorbeikommen?", fragt Yoongi schüchtern, mit beruhigter Stimme und verstopfter Nase, und Jimin muss lächeln. „Naja, hättest du was dagegen, wenn ich jetzt schon vorbeikomme?" Yoongi muss leicht lächeln. „Also, eigentlich nicht, aber– aber du sollst nicht so spät alleine durch die Straßen ziehen!"

Jimin schmunzelt. „Aber ich könnte dich in den Arm nehmen, wir können uns ‚Natürlich Blond' anschauen, ich habe dir schon mal davon erzählt wie witzig der Film ist, er wird dich zum Lachen bringen, auf andere Gedanken. Oh! Und wir können zusammen versuchen diese steinharten Kekse von letztem Jahr zu essen, die du letztens wiedergefunden hast." Yoongi muss nun sogar einmal leicht lachen. „Damit mir alle Zähne ausfallen? Nein, danke." „Naja, eigentlich hast du gar keine wirkliche Wahl, weißt du?" nun zieht Yoongi die Stirn kraus. „Was meinst–", fängt er an, jedoch wird er durch die Türklingel unterbrochen, was ihn doch tatsächlich grinsen lässt.

 „Was meinst–", fängt er an, jedoch wird er durch die Türklingel unterbrochen, was ihn doch tatsächlich grinsen lässt

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supermarket flowers . chapter 4 . ich hatte einen alptraum . 20200628

Supermarket Flowers ❀ ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿ [completed]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt