9. smut 🌚

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Billie POV
Ich würde y/n wiedersehen. Es war einfach wunderbar. Dieses Mädchen weckte Gefühle in mir, die ich einfach nicht beschreiben konnte. Außerdem war schwimmen einfach super, ich würde sie in einem Badeanzug, wenn ich Glück hatte sogar in einem Bikini sehen (🌚)...!

Finneas betrat mein Zimmer und setzte sich neben mich aufs Bett. „Jetzt erzähl mir alles über dein Date. Wie war es? Magst du sie? Werdet ihr euch wiedersehen?" löcherte er mich. Ich verdrehte die Augen, Fin kann so nervig sein. Trotzdem hatte ich ihn lieb. Er war mein bester Freund seit ich denken konnte, also antwortete ich. „Es war echt toll, ich mag sie sehr, ja am Freitag." ratterte ich runter. „War das schon alles? Bist heute ja nicht sehr gesprächig" sagte er, ein wenig enttäuscht. „Wir gehen zusammen schwimmen, ein wenig außerhalb der Stadt. Jetzt zufrieden?"
Er nickte. „Das ist wenigstens ein bisschen mehr Info" lachte er.

Ich hatte nicht sonderlich Lust, viel zu reden, also holte ich meinen Laptop, öffnete ihn und schaute ein wenig Netflix mit Fin. Um ihn ebenfalls ein bisschen zu provozieren, schaltete ich Serien wie modern family oder glee ein, wo er kleine Schauspielparts hatte. Immer wenn man ihn dann sehen konnte, lachte ich ihn aus.
Als Rache schlug er mich. Ich liebe meinen Bruder.

Zeitsprung, Freitag
Ich parkte mein Auto vor dem Haus, in dem offenbar y/ns Wohnung war. Nicht gerade luxuriös, aber sie war ja erst 18 und hatte gerade angefangen zu studieren. Ich schrieb ihr kurz eine Nachricht, damit sie rauskam. Aussteigen wollte ich ungern, heute sollte alles einigermaßen ruhig bleiben.
Y/n verließ das Haus, sie trug ein grünes Croptop, eine kurze blaue Highwaist Jeans und weiße Nike's. Wie immer sah sie umwerfend aus.

y/n POV
Ich lief um Billies Auto und stieg ein. Es war ein wunderschöner Dodge Challenger mit offenbar ziemlich teurer Ausstattung. Billie liebte Autos wirklich.
Sie selbst trug weiß und grün, fast, als hätten wir uns abgesprochen, aber das hatten wir nicht.
„Ich will nicht lange hier stehen bleiben, es starren schon alle, lass uns losfahren" sagte sie. Ich zuckte nur kurz mit den Schultern, da waren wir schon in Bewegung. Billie fuhr zwar schnell, aber trotzdem sehr sicher. Während sie fuhr zuckten ihre Augen immer mal zu ihr und ich muss sagen, ich mochte diese Aufmerksamkeit.

Nach ca 20 Minuten waren wir raus aus der Stadt und ich musste ihr nun beim Navigieren helfen. Den Weg zum See kannte ich auswendig, wir fuhren oft hin. Es waren selten noch andere Menschen dort. Heute hatten wir wieder Glück, außer uns war niemand da.

Ich zog mein Shirt aus, meinen Bikini hatte ich schon an. Billie breitete eine Decke aus und wir legten uns hin. Schon wieder herrschte eine unangenehme Stille zwischen uns. Sollte ich was sagen? Sollten wir ins Wasser gehen? Schließlich waren wir zum Schwimmen da.
„Ich gehe schonmal ins Wasser, kommst du auch gleich mit?" fragte da Billie. Ich lachte kurz und nickte. „Ich wollte genau das Gleiche fragen" sagte ich und wir liefen zum Wasser. Auf dem Weg dahin berührten sich unsere Hände kurz und ich zog meine Hand leicht weg, aber nicht, weil es so eklig oder schlimm war, im Gegenteil. Wenn sie mich berührte, fühlte ich mich wie im Himmel.

Ich ging bis zu den Knien ins Wasser, aber eigentlich hätte ich auch gleich ganz reingehen können. Durch die Hitze war das Wasser nicht zu kalt, aber auch noch nicht zu heiß. Bil stand bis zum Bauchnabel im See und fuhr mit ihren Fingern leicht über ihre Haare, die sie zu einem Zopf gebunden hatte. Wow, es stand ihr echt. „Y/n, komm doch endlich!" rief sie mir zu und lachte. Ich stürzte nach vorne und schwamm an ihr vorbei, sie schloss jedoch schnell auf. Wir schwammen bis zu einer kleinen..."Insel" innerhalb des Sees und kletterten an Land. Wir setzten uns ans Ufer und hängten die Füße ins Wasser. Es war einfach wunderbar. Am liebsten hätte ich Billie geküsst, aber es war dafür zu früh. Oder? „Lass uns noch ein wenig schwimmen" sagte ich stattdessen und wir sprangen wieder ins Wasser.

Als wir wieder etwas näher am Ufer waren, tauchte ich unter und tauchte um Billie herum. Ich sprang aus dem Wasser und umarmte sie von hinten. Sie erschreckte sich kurz, aber drehte sich dann zu mir um und lächelte. Ich sah in ihre ozeanblauen Augen und bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, küsste ich sie. Und sie küsste mich. Wir lösten uns voneinander und rannten zu unserer Decke. Wir legten uns in den Schatten und küssten uns wieder. Und wieder, immer wieder. Erst langsam, fast zärtlich, dann strich Billie mit ihrer Zunge über meine Unterlippe und mir wurde klar, dass sie mehr wollte. Wir fochten einen kleinen Dominanzkampf aus, den sie gewann. Ich weiß nicht, ob es an der Hitze lag, aber irgendwann konnte ich nicht mehr klar denken.
Achtung, smut beginnt!!
Ich löste mich von ihr und öffnete mein Oberteil, sie tat es mir nach. Ich konnte nicht anders, ich musste auf ihre perfekten Brüste starren. Sie küsste sich ihren Weg meinen Hals entlang, bis sie einen guten Punkt in der Nähe meines Schlüsselbeins fand und ich stöhnte. Sie lächelte. „Gefällt es dir?" fragte sie mit einem verführerischen Unterton in ihrer Stimme. „J-ja" brachte ich heraus. Sie massierte mit beiden Händen meine Brüste und ich stöhnte jetzt hemmungslos.

Irgendwann hörte sie abrupt auf. „Was ist?" fragte ich. Billie sah mich ernst an. Ihre Hände glitten zu meiner Mitte. „Ist es ok für dich?" fragte sie genauso ernst wie sie guckte. Ich nickte und sie zog meinen Slip nach unten. Nun lag ich völlig nackt unter ihr, sie trug nur noch ihren Slip.
Was taten wir da? Wir kannten uns kaum. Das war unser 2. Date...
Doch bevor ich etwas sagen konnte legte Billie ihre Finger an meine clit und ich keuchte auf. Es fühlte sich gut an...verdammt gut. Ich brauchte sie. Ich wollte sie.

Genau in diesem Moment drang sie in mich ein. Erst nur ihr Zeigefinger, den sie langsam bewegte und krümmte. Dann nahm sie noch ihren Mittelfinger dazu, ihr Daumen immer noch an meiner clit. Ich stöhnte, ich stand kurz vor dem Orgasmus. Billie zog ihre Finger aus mir und legte ihren Mund an meine clit. Sie drang jetzt mit drei Fingern in mich ein und ich kam. Ich schrie ihren Namen. Ich stöhnte. Ich drückte ihr mein Becken immer weiter entgegen. Ich wollte nicht, dass sie aufhört, aber irgendwann zog sie ihre Finger aus mir. Sie atmete schwer und ließ sich neben mich fallen.

Ich zog meinen Bikini wieder an, Billie ebenfalls, bevor sie auch noch ihr Shirt anzog.
smut Ende
Langsam verzog sich der Nebel aus meinem Kopf. Wir hatten einen Fehler gemacht. Wir waren praktisch Fremde, das hier war das Gleiche wie ein One Night Stand.
Fuck.

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Hallihallo Freunde der nicht ganz jugendfreien Literatur 🌚
Hat zwar ein biiiisschen länger gedauert als sonst, ist dafür aber auch etwas länger
Und smut, den ihr ja alle so gerne wolltet 😏
Ich hoffe es ist nicht so schlecht geworden, wie ich denke, aber smut schreiben ist schwerer als gedacht.
Bis zum nächsten mal!!
egg (habe ich mich schonmal so verabschiedet? Wenn nein, egg ist mein Spitzname)

My Girl - Liebe auf den zweiten BlickWo Geschichten leben. Entdecke jetzt