Elaysia:
2 Monate später
Meine Arbeit im Crystal Hotel ist so gut geworden, dass der Umsatz in der kurzen Zeit sehr hochgestiegen ist. Ich arbeite mittlerweile sogar an Veränderungen mit, die auch für Jeha passend ist. Dadurch locken wir sehr viele Kunden an. Mittlerweile mussten sich sogar Konkurrenten geschlagen geben und das in dem kurzen Zeitraum, in dem ich angefangen habe. Durch die ganz neue Arbeitssituation habe ich sogar schon meine Hochzeit vergessen. Ich kann es nicht fassen, es sind nur noch knappe 3 Tage und ich werde Alec seine Frau. Ich packe eilig meine Arbeitssachen zusammen, um mich für den Feierabend fertig zu machen, viele Mitarbeiter sind schon heim gegangen. Jeha stolziert auf mich zu >> Elaysia kann ich dich nochmal kurz im Büro sprechen? << Ich nicke rasch >> Selbstverständlich Jeha, ist irgendwas nicht mit meiner Arbeit richtig? << Er schüttelt lachend den Kopf >> Kind, denkst du wirklich nur immer an die Arbeit? << Nervös spiele ich mit den Haaren >> Na wenn der Chef mich schon ins Büro ruft, kann ich nur was angestellt haben. << Er holt eine Schachtel hervor >> Das ist für dich. Von der Firma ein kleines Dankeschön, für die gute Zusammenarbeit und die guten Leistungen. Alle haben zusammen das gesammelt und es ist mittlerweile Zeit, dass wir dir das geben. <<
Ich mache die Schachtel auf ein wunderschönes langes Abendkleid ist darin zu finden. Ohne Ärmeln und bis zum Bauch einen kräftigen Schwarzton, abwärts leiten sich die dunklen Farben in hellere Farben. Ich bewundere das Kleid >> Jeha ich kann diese Kleid nicht annehmen. Es ist zwar wunderschön aber es sieht so teuer aus. << Jeha lächelt >> Ach was, für die gute Zusammenarbeit und der guten Leistungen, dazu für den guten Aufstieg der Kundenrate die Sie erzielt haben. So aber das Kleid soll ja auch getragen werden, würdest du dich dann bitte umziehen, wir haben schließlich noch einen Termin. << Ich runzel die Stirn >> Ähm Jeha, welchen Termin, ich habe keinen gesehen? << Er lacht erneut und deutet auf die Toilette. Ich schüttel meinen Kopf, so wie es aussieht, wird er es mir nicht verraten. Ich ziehe mich schnell um. Dann hake ich mich bei ihm ein und wir verlassen das Gebäude, wir halten vor einem Restaurant. Alle meine Arbeitskollegen stehen da, perplex schaue ich mich um >> Gibt es irgendwas zu feiern von dem ich nichts weiß? << Alle lachen >> Miss Blairyc es sind Sie die wir heute Abend zu feiern haben. Sie sind zwar noch nicht lange dabei aber sie haben morgen doch einen Monat Urlaub, verständlich Sie haben wirklich die Leistungen geschafft die wir alle als langjähriges Team nicht einmal geschafft haben. << Ich verschlucke mich am Sekt den mir ein Kollege am Anfang gegeben hat. Wie bitte einen Monat Urlaub?
Ich lache nervös auf >> Ach kommt schon Leute, ich habe erst in 4 Tagen Urlaub, ich finde die Leistung für das Unternehmen zu erbringen gehört doch zum Job dazu also macht darum kein so großes Thema. << Jeha flüstert mir zu >> Elaysia, Sie haben ab morgen Urlaub. << Entgeistert starre ich ihn an >> Aber ich verstehe nicht warum? Ist irgendwas schief gelaufen, entlässt du mich jetzt etwa? << Er schüttelt leicht den Kopf >> Bewahren Sie bitte einen kühlen Kopf, hier wird niemand entlassen, besonders nicht Sie. Was ich damit sagen möchte, sie werden meinen Sohn heiraten und ich weiß welche Zeremonie noch ansteht. Verstehe mich nicht falsch Elaysia aber du sollst nicht im Stress diese Zeremonie durchführen, es kann dich töten, wenn man nicht konzentriert und mit einen zerwühlten Kopf das durchzieht. Ich will eine gesunde Schwiegertochter haben und keine Leiche. Auch danach möchte ich, dass sie sich komplett erholen und natürlich sich unter Kontrolle haben. << Mir fährt es eiskalt den Rücken herunter, so ernst wie er mit mir spricht, handelt es sich nur um die Verwandlung, ich hatte nur unsere Hochzeit in den Sinn und habe gar nicht daran gedacht, dass die Verwandlung ansteht. Ich muss schlucken, es ist leicht zu sagen, dass man das durchführt aber die Angst ist natürlich größer. Ich nicke, ich kann jetzt unmöglich noch ein Wort herausbringen. Dann schnappe ich mir noch ein Glas Champagner und kippe es in einem Zug herunter.
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Mein Vampir & Ich: das Schicksal
VampireIch bin gerade mal 17 und ich muss schon sagen, mein Leben ist kein Einhorn Traum. Im Gegenteil, es liegen immer Höhen und Tiefen auf meinem Lebensweg, aber was passiert wenn dein ganz normales Leben durcheinander gewirbelt wird? Alles läuft kreuz u...