Die erste Szene

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Das erste Zitat

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Das erste Zitat

Farin: „Weißt du noch, wie ich sagte, dass Metal ohne Metallica nicht das wäre, was es heute ist? Ohne Rise Against wäre ich nicht, wer ich bin."


Daraus entstand die erste Szene

„Okay, mir reicht's", sagte Debby irgendwann. „Ich geh mal an die frische Luft." Damit stürmte Debby ohne ein weiteres Wort aus dem Zimmer. Eilig sprang sie die Treppen hinab und durchquerte die leeren, dunklen Flure. Die Fronttür der Herberge war noch nicht verschlossen, also trat Debby in die Nacht hinaus. Schon als sie durch die Tür trat, bereute sie es, keine Jacke mitgenommen zu haben. Obwohl tagsüber noch sommerliche Temperaturen herrschten, wurde es nachts schon ziemlich kalt. Trotzdem ging Debby nicht in ihr Zimmer zurück. Sie trat an das Geländer, das den Vorhof der Herberge von dem erdigen Waldabhang trennte, und legte ihre nackten Arme darauf. Sie seufzte und rieb sich die Arme, als die Kälte in ihr T-Shirt kroch.

„Schöner Abend heute, nicht wahr?", erklang eine dunkle Stimme. Debby fuhr herum. Weiter rechts saß jemand auf dem Geländer. Er saß im Schatten, sodass Debby nur das Glühen seiner Zigarette ausmachen konnte.

„Wer ist denn da?", fragte sie und kniff die Augen zusammen um in der Dunkelheit was zu erkennen. Der Typ antwortete nicht sofort. Er nahm noch einen tiefen Zug von der Zigarette ehe er sie davon schnipste, dann kletterte er vom Geländer und kam zu Debby herüber. Zuerst erkannte sie seinen schwarzen, hochgegeelten Haarschopf, dann die dunklen, teils zerrissenen Klamotten. Als die Laterne unter der Debby stand sein Gesicht erleuchtete, erkannte sie seine grünen Augen und die beiden Piercings links in seiner Unterlippe. Es war der Kerl, der Thomas am Morgen auf den Rücken geklopft und C den Spruch gedrückt hatte. Einer von den Punks. Er zog einen Mundwinkel nach oben, als er gegenüber von Debby stehen blieb.

„Ehm ... hi", murmelte Debby.

„Hey", erwiderte der Punk. „Debby, richtig?"

„Ja. Und dein Name war?" Es war ihr ein bisschen unangenehm hier mit ihm zu stehen. Nervös blickte sie zur Tür.

„Farin", erwiderte er und reichte Debby die Hand. Etwas irritiert schüttelte sie sie.

„Okay Farin, was machst du hier draußen?", fragte Debby einfach um irgendwas zu sagen. Dabei rieb sie ihre kalten Arme.

„Rauchen", erwiderte Farin und machte sich daran seine Lederjacke auszuziehen. Noch bevor Debby nachfragen konnte, hatte er sie ihr um die Schultern gehängt und stand nun seinerseits nur im T-Shirt da. Ein Bandshirt, wie Debby bei näherem Hinsehen feststellte.

„Metallica", murmelte sie nachdenklich. „Die kenne ich."

„Wer nicht?", lachte Farin. „Ohne sie wäre Metal nicht was es heute ist."

„Möglich", murmelte Debby mit einem nervösen Lächeln, „Ist aber nicht so meine Musikrichtung, um ehrlich zu sein."

„Ich hab nichts anderes erwartet", erwiderte Farin und kletterte wieder auf das Geländer. „Was machst du hier draußen?", erwiderte er dann Debbys Frage.

„Ach, ich brauchte nur mal ein bisschen frische Luft", antwortete Debby ausweichend. Mit der Hand

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Das erste Zitat, das jemals von "Guck mal, die Asis" existiert hat. Die erste Szene, die ich für diese Geschichte vor über vier Jahren geschrieben habe. Damals hatte Farin noch grüne Augen, Bella und Clari waren nur Buchstaben und ich hatte noch nie in meinem Leben mit einem Punk geredet.
(Unkorrigierte Originalfassung)

Guck mal, die Asis [LESEPROBE]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt