Kapitel 68

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Niall's Sicht

Stella war schon viel zu lange weg. Langsam machte ich mir wirklich sorgen. Ich lief im Zimmer auf und ab. Was sollte ich bloß tun? Ich wusste, dass etwas nicht stimmte aber was war es? Ich wurde immer nervöser, mit jeder Minute,  die sie weg war wurde mir mulmiger.

Stellas Sicht

"Ben lass mich runter, bitte! ", wimmerte ich. Das strampeln hatte ich aufgegeben. Er war zu stark für mich. Er war eine Weile mit mir durch den Park gegangen, sodass ich schon nicht mehr wusste, wo wir waren. Nicht weit von uns entfernt stand eine Waldhütte. Wollte er mich vergewaltigen? Wieder kam angst in mir auf. Ich begann zu schwitzen. Ben schloss die Tür der Hütte auf und betrat sie mit mir auf dem Arm. Langsam ließ er mich auf ein Bett ähnliches Gebilde sinken. Meine Hände fesselte er an einem Pfosten, sodass ich auf der harten Matratze lag. Er machte sich an meiner Hose zu schaffen. Bitte, er sollte mich nicht vergewaltigen. Ich trat nach ihm doch ihn schien es überhaupt nicht zu stören. Ich weinte und wimmerte vor Angst. Als Ben mir die Hose und Jacke und Pullover ausgezogen hatte lag ich nur noch in Unterwäsche vor ihm. Gleich würde es passieren. Langsam öffnete er meinen BH und zog ihn mir vom Körper. Mein Slip lag kurz danach auf dem Boden. Ich wimmerte. Ich war ihm hoffnungslos ausgeliefert. Ben strich über meine Brüste und zwickte meine Nippel. Unter andren Umständen hätte ich diese Berührungen vielleicht genossen, aber in einem Waldhaus mit Ben zusammen war mir unheimlich. Als könnte ich zerbrechen strich er über meinen Körper,  runter zu meiner Muschi. Sofort verkrampfte sich mein ganzer Körper. Dann ging alles ganz schnell. Zwei seiner Finger drangen hart in mich ein. Ich schrie vor Schmerz. Mein Unterleib brannte. Ben bewegte seine Finger schnell in mir. Hätte Niall das gemacht hätte ich laut und wollend gestöhnt. In diesem Fall weinte ich. Ich weinte und schrie. "Du bist ja ganz trocken. Da macht es doch gleich noch mehr Spaß", sagte Ben mit einem dreckigen grinsen im Gesicht. Er zog seine Finger aus mir heraus, spreizte meine Beine und kniete sich vor mich. Wann hatte er sich bitte ausgezogen? Sein Schwanz stand wie eine Eins. Mit einem Ruck drang er mit ganzer Länge in mich ein. Ich schrie vor Schmerz laut auf. Mein Unterleib brannte noch mehr. Nach einiger Zeit verklung der Schmerz und ich ließ alles über mich ergehen. Die Zeit hatte ich völlig aus den Augen verloren, als er schreiend in mir kam. Er löste die Fesseln von meinen Händen und befahl mir mich anzuziehen. Ich befolgte seine Anweisungen. Jetzt war mir alles recht. Ben trug mich durch den Park, bis wir wieder vor unserem Haus standen. Er stellte mich auf die Füße. "Wenn du auch nur ein Wort darüber verlierst, was gerade passiert ist bring ich deinen dummen kleinen Freund um", drohte er, bevor er mich alleine zurück lies. Mit zitternden Fingern drückte ich die Klingel.

Niall's Sicht

Sofort sprintete ich zur Tür. Ich öffnete diese und Stella fiel mir in die Arme. Sie schluchzte laut und krallte sich mit ihren Fingernägeln in mein Shirt. "Was ist passiert, Baby?" Fragte ich sie besorgt doch sie schluchzte noch lauter. "Stella bitte", versuchte ich es erneut. "Wenn ich es dir sage tötet er dich", schluchzte sie laut. Gut, entweder war es Ben,  oder es war Jim. "Was ist passiert? Bitte rede doch mit mir!"redete ich weiter auf sie ein. "Ich schäme mich so", schluchzte sie wieder laut. "Was ist denn hier los?" Hörte ich Harry fragen, der mit Louis im Türrahmen stand. Ich erklärte ihm kurz,  worum es geht. Harry nickte, doch er sah ratlos aus. "Lass mich es probieren!", bat Louis und stellte sich neben mich. Ich nickte. Mir war alles recht, um Stella zum reden zu bekommen. "Stella, schau. Wir machen uns alle riesige sorgen um dich. Du musst mit uns reden. Nur so können wir dir helfen.", sprach Louis auf sie ein. "Er tötet Niall!", schluchzte sie wieder. "Niall wird nichts passieren, Stella. Versprochen!",redete er weiter. Sie nickte, hob ihren Kopf und sah mir in die Augen. Dann blickte sie wieder weg. "Ben hat mich vergewaltigt!", stotterte sie. Ich riss erschrocken meine Augen auf. "Er hat was?", fragte ich wütend nach. "Du hast richtig gehört.", sagte Louis und packte meinen Arm. Ich war stinksauer. "Komm, wir bringen sie ins Krankenhaus! ", schlug Harry vor. Ich nickte benommen. Stella sah mich angsterfüllt an. "Hasst du mich jetzt?", fragte sie mich kleinlaut. Ich schüttelte wild den Kopf. "Wie könnte ich dich jemals hassen?", fragte ich leise und drückte sie fest an mich. Gemeinsam landeten wir irgendwie im Krankenhaus. Ich hatte keine Ahnung, wie wir im Behandlungsraum gelandet waren aber wir saßen auf der Liege. Harry und Louis vermutete ich vor der Tür. Stella schilderte dem Arzt kleinlaut was passiert war. Er führte einige Tests durch und rief die Polizei. Stella riss erschrocken die Augen auf, als die Polizisten das Zimmer betraten. Die Polizisten redeten auf sie ein, bis sie ihnen die Geschichte erzählte. "Wir kümmern uns um diese Angelegenheit.  Auf Wiedersehen!", verabschiedete sich der Polizist von uns. Stella nickte müde. Der Arzt wollte sie noch eine Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus behalten und bot mir an, bei ihr bleiben zu dürfen. Ich stimmte zu. Louis und Harry waren gegangen und ich war bei Stella im Zimmer. Ich strich ihr durch die Haare. "Ich werde dich immer lieben, egal was passiert!", flüsterte ich, bevor mein Engel einschlief.

So Leute. Sorry, dass ihr soooo lange warten musstet aber ich hatte keine Zeit und irgendwie auch nicht die Motivation weiter zu schreiben. Außerdem schreibe ich gerade auch an einer Larry ff die ich allerdings nicht hier Hochade. Ist vielleicht Interesse da, dass ihr die lesen wollt? Wenn ja würde ich sie eventuell auch hier Hochaden.
Guckt doch bitte auch mal bei meiner Freundin AleynaRMalik vorbei. Sie schreibt eine Sterek/Ziam ff und würde sich über mehr Leser sehr freuen :)

~joelle

Schmerz, Liebe und Misshandlung *A Niall Horan Fanfic* [Slow Updates]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt