Es war unglaublich wie viele Menschen in so ein Flugzeug passen dachte ich mir und holte meine Wasserflasche raus um ein Schluck zu trinken.Ich stand in dem Gang der zum Flugzeug führte, als mich ein Mann Anstoß und ich mir fast mein Wasser über mein weißes Top schüttete. Er trug eine Sonnenbrille und hatte eine oliv farbende Mütze auf, er hatte markante Gesichtszüge und einen leichten drei Tage Bart. Ich schätzte ihn auf 23. "Entschuldung, tut mir echt leid." Gab er leise von sich und drehte sich schnell wieder von mir weg. "kein Ding" stotterte ich noch, aber ich hatte nicht den Anschein er hätte das noch gehört. Komische Menschen gibt's dachte ich mir, und stieg ein. Ich durfte erste Klasse fliegen, da meine mum darauf bestand, sie wollte das mein Flug etwas unvergessliches wurde. Also setzte ich mich auf meinen Platz und machte es mir in meinem großzügigen Sitz gemütlich. Ich sah's am Fenster und der Platz neben mir bleib leer. Ich hatte zwischen meinen nun zwei Sitzen eine Sektflasche stehen, und vor meinem Sitz ein Bildschirm auf dem ich mir Filme und Musik ansehen konnte. Die Sitze waren beige mit weißen accenten. Es sah alles wirklich edel aus. Aufeinmal sah ich den Typen wieder, der mich vorhin angestoßen hatte. Er machte irgendwie einen grimmigen Eindruck auf mich, und ich drehte mich lieber zurück und sah aus dem Fenster. Wir standen immernoch dort wo wir zu Anfang standen. Es waren nochnichtmal alle Menschen im Flugzeug, die letzten gingen gerade die Treppen hoch. Ich holte mein Telefon raus und wollte gerade meiner Mutter eine Nachricht schreiben, als ein anderer Junge lauthals reinkam und dem anrempler in die Arme fiel. Die beiden scheinen sich wohl zu kennen. Warum mache ich mir darüber überhaupt Gedanken? Sowas mache ich eigentlich nie, irgendwie hatte er bei mir Eindruck hinterlassen. Also beobachte ich die beiden weiter, ganz unauffällig, aber das bräuchte ich garnicht, da ich sowieso ein unauffälliger Mensch war, ich hatte dunkelblonde Haare, eine zierliche Figur und große blaugraue Augen. Einfach irgendwie unauffällig. Das war wahrscheinlich auch der Grund warum ich noch nicht so viele Freunde hatte, eher gesagt hätte ich bis jetzt eine richtige Beziehung gahabt. Nicht weil ich hässlich war, ich war einfach unauffällig, auf nicht vielen Partys dabei und eher mal für mich selbst. Aber wenn ich mit einer Freundin zusammen war, konnte ich auch verrückt sein. Nur das wusste ja niemand.
Als wir schon eine längere Zeit in der Luft waren hatte ich es aufgegeben den Jungen zu beobachten. Er redete und lachte nur mit seinem Freund und drehte sich nicht einmal um. Ich machte mir auf meinem Monitor Musik an und schaute dabei aus dem Fenster. Bis eine stuadess durch den ganz ging und wissen wollte jemand etwas essen wollte. Es gab hier nämlich richtige mittags Mahlzeiten. Das erinnerte mich an meinen hunger und ich suchte mir eine Suppe aus, dessen Name lecker Klang. Nach einer gefühlten Ewigkeit kahm die Frau zurück und brachte erst zwei älteren Damen ihr Essen und dann mir, sie hatte das Tablett auf ihrem Arm abgestützt und ich sah meine Suppe lecker vor sich hin dampfen. Als ich ihr das Geld anreichen wollte, verlohr sie das Gleichgewicht auf ihrem Arm und die heiße Suppe vergoss sich über meinem Arm.
Mir wurde ganz kurz etwas schwindelig bis ich begriff das mein Arm schmerzte und die Suppe auf dem sitz und dem Boden vergossen war. Sofort hörte ich tausend Stimmen um mich herum, die Frau guckte entsetzt und schrie dann nach etwas kühlendem und Hilfe, es war ein Durcheinander doch nichts passierte. Bis sich der junge von vorhin zu mir hin bewegte und meinen Arm in eine Champagner Schüssel legte, die mit Eis gefüllt war. Er rief irgendwas zu der Frau rüber und Wand sich dann wieder an mich.
"Ohh gott das sieht nach brandblasen aus, geht's dir gut?" Seine grüngrauen Augen sahen mich mitfühlend an. "Ehm, nein ist eigentlich alles gut bei mir. Geht schon, danke für das Eis.""Ich hatte ja noch was gut zu machen von vorhin. Kein Problem "
Ich wusste nicht was ich drauf antworten sollte und lächelte ihn einfach nur an. Plötzlich taucht sein Freund hinter ihm auf und reicht mir einen Lappen mit dem ich meinem Arm abwischen konnte. Der Junge lächelte noch mal und musste dann zurück auf seinen Sitzplatz da die Frau nun mit ihrem Sanitäterkoffer meinen Arm behandelte. Ein anderer Mann machte den Stuhl neben mir sauber, ich bekahm gefühlte 100 Entschuldigungen an den Kopf geknallt und Schließlich wurde mir mitgeteilt ein Teil meines Flugpreises zurückerstattet zu bekommen.
Als ich fertig behandelt war und wieder Ruhe im Flieger eingekehrt war, aß ich dann einen Salat, wo Gottseidank nichts bei passierte. Es war inzwischen schon 17 Uhr und es fing an zu dämmern. Ich steckte mir wieder die Stöpsel ins Ohr um Musik zu hören, als ich merkte das der Junge zu mir rüber sah. Ich erwiederte den Blick und er musste grinsen. Als wir uns eine Zeit lang immer wieder ansahen und uns Blicke zuwarfen, stand er plötzlich auf und ging in meine Richtung. Ich dachte wirklich er kommt zu mir, aber er ging an meinem sitz vorbei, lächelte mich nochmal an und verschwand dann durch den Vorhang der hinten am Flugzeug zu dem Kantinen Bereich führte, wo allerdings auch die Toiletten waren, also vermute ich das er letzteres jetzt besucht. Nach 2 kurzen Minuten Kahm er aber wieder und lies sich neben mir in den sitz fallen. Ich bekam einen Riesen Schreck weil ich ihn nicht gesehen hatte, er hatte 2 Coca Cola Flaschen in der Hand und hielt mir eine hin. " Hey, ich bin Josh" sagte er und grinste so breit dass ich mir komisch vorkam. Hatte ich irgendwas im Gesicht kleben?
" Chloe " sagte ich etwas leiser als er musste dann aber auch lachen, weil er die cola immernoch hinhielt. Ich nahm sie und hielt sie einfach fest, während er seine aufmachte und einen Schluck nahm. "Und, was treibt dich nach Kentucky?" Fragt er. "Mein Vater wohnt dort und ich besuche ihn. Ähm also ich ziehe zu ihm eher gesagt." Sage ich noch immer etwas irritiert von dem plötzlichem Gespräch "Und du?" .
Er sah mich etwas komisch an, antwortete dann aber doch. "Meine Familie wohnt dort, ich besuche sie."
"Ah" antwortete ich knapp.
"Geht's deinem Arm besser? Diese stuadessen werden echt immer unachtsamer. Sowas hab ich echt noch nie gesehn" .
"Du reist öfter?" Frage ich ihn. "Eh ja, zu verschiedenen Meetings und Interviews undso." Seine Stimme wurde immer leiser und er schaute mich jetzt wieder so ungläubig und fragend an. "Interviews?" Frage ich ihn einfach, weil es mir jetzt immer komischer vorkam. Plötzlich veränderte sich sein Gesichtsausdruck und er lächelte jetzt wieder. "Nichts so wichtig, hat was mit meinem Beruf zu tun. Aber erzähl doch mal von dir, wie alt bist du?"
"18" sage ich.
"Echt, wow, noch so jung. Du bist wirklich schön." Sagt er, und ich merke wie ich rot anlaufe. Meine Gedanken wirbeln in meinem Kopf Herrum und ich weiß schon wieder nicht was ich antworten soll, also Frage ich ihn einfach auch nach seinem Alter.
"Ich bin 23 geworden, vor 2 Tagen" .
Wow, also hatte ich sein Alter doch richtig eingeschätzt.
"Herzlichen Glückwunsch nachträglich." Sage ich lachend und mache nun auch meine cola auf "Und danke dafür" ich halte sie Hoch und wir beide fangen an zu lachen.
Wir reden noch lange über Gott und die Welt bis sein Freund ihn zurückholte weil es ihm wohl zu langweilig wurde, und weil es auch schon spät geworden war, ihn Josh.
Es war ein komisches Gespräch erstens weil ich noch nie von einem Typen einfach angesprochen wurde und zweitens weil ich die ganze Zeit ein kribbeln im Bauch hatte, was ich vorher so noch nie gespürt hatte. Er sah so unglaublich gut aus, und roch umso besser. Ich war verwirrt, aber weil es schon so spät war, schlief ich schließlich mit Musik im Ohr ein.
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Pursuit of Happiness - Josh Hutcherson Fanfiction
FanfictionChloe ist Engländerin, 18 Jahre alt und wohnt bei ihrer Mutter Melanie in London, mitten in der Stadt. Sie sehnt sich nach mehr Ruhe, anderen Leuten und nach einem Neuanfang. Den bekommt sie auch, indem sie entschließt zu ihrem Vater, der ihre Mutte...