Pursuit of Happiness - Josh Hutcherson Fanfiction

Kapitel 3

Als ich aufwachte waren schon ein paar Leute wach und unterhielten sich leise. Wir kommen schon in 1 Stunde an, also bestellte ich mir nur ein kleines Frühstück und ordnete meine Sachen schonmal, so wie ich es immer machte. Verschlafen schaute ich zu Josh's Platz rüber, und stellte fest das er noch am schlafen war. Wird er mich nochmal ansprechen, oder sich verabschieden? Er war so interessant und in einer Stunde könnte er fahren und ich werde ihn nie wieder sehen. In meinen Gedanken versunken nahm ich mein Frühstück zu mir und schrieb meinem Vater eine SMS, er sollte mich schließlich vom Flughafen abholen, und ich wollte sichergehen das er es nicht verschläft, geschweigedenn vergisst. Aber er antwortete mir direkt und ich wurde irgendwie immer aufgeregter. Ich meine ich sehe meinen Vater gleich wieder, nach 12 Jahren. Aber meine Gedanken wenden sich nun wieder an Josh, der gerade aufgewacht ist und panisch in seiner Tasche krahmt. Dann fragt er seinen Kumpel irgendwas und scheint sich wieder zu entspannen. Die beiden machen sich jetzt auch fertig und packen ihren Krempel zusammen. Er hat sich noch nicht einmal zu mir umgedreht, etwas beleidigt schaue ich aus dem Fenster und warte die restliche Zeit ab. Nur noch 23 Minuten denke ich mir, und noch immer hat er mich keines Blickes gewürdigt. Vieleicht hat er gestern noch getrunken und kann sich nicht mehr an mich erinnern. Ach, was denke ich da für einen Quatsch. Aufeinmal dreht er sich tatsächlich zu mir um, leider im falschen Moment denn ich gucke wie gebannt in seine Richtung. Er kann sich ein Lachen nicht verkneifen, bestimmt gucke ich gerade echt merkwürdig. Er kommt zu mir rüber und setzt sich in den freien Platz neben mir. "Guten Morgen, siehst ganz schön gut aus für eine Nacht im Flugzeug" sagt er mit einem netten Lächeln auf den Lippen. Er sieht so verdammt gut aus, oh man. "Das kann ich von dir nicht behaupten" bringe ich raus und wir fangen beide an zu lachen, seine Augenringe und seine verwuschelten Haare haben dazu beigetragen, dass mir dieser Kommentar eingefallen ist. Er geht sich durchs Haar und versucht sich gekünstelt in der Fensterscheibe zu spiegeln. "Danke sehr, junge Dame, du ich muss jetzt nochmal telefonieren. Hat mich gefreut dich kennenzulernen, vielleicht sehen wir uns in Kentucky ja mal." Er lacht und nimmt meine Hand. Er öffnet sie und legt einen kleinen Zettel rein. Ich erröte schonwieder und gucke deshalb auf den Zettel. Er schwingt sie gekonnt aus dem sitz und begibt sich zurück zu seinem Freund der ihn direkt in die Schulter boxt und lacht. "Weiß sie echt nicht wer du bist" höre ich ihn sagen. "Nein man, halt die Klappe und räum deine Sachen ein" gibt josh zurück und boxt ihn ebendfalls, jedoch in die Seite.
Was meint er damit? Natürlich weiß ich wer Josh ist. Josh! Ein junger Mann, 23 Jahre alt, braune Haare, markantes Gesicht, nicht gerade groß. Was soll ich denn da kennen? Ich schüttle mit dem Kopf und Falte endlich den Zettel aus, erleichtert stecke ich ihn ein. Seine Nummer!

Als wir landen ging alles Ziemlich schnell, ich und mein Handgepäck gingen raus, Josh sah ich nicht mehr, da ich mich beeilte um endlich meinen Vater zu sehen. Aber selbst an der Gepäckausgabe war er nichtmehr zu sehen. Mein Gepäck kahm stückweise an und ich belud es auf einem Wagen, weil es unglaublich viel war. Ich hatte fast schließlich meinen ganzen Kleiderschrank mitgeschleppt. Ich fuhr mit meinem Wagen durch den langen Flur der zum Ausgang führte wo mein Vater mich abholen sollte. Wirklich viele Menschen standen dort und ich erkannte ihn erst an dem Schild, was er ganz klassisch in der Hand hält, Chloe steht darauf. Ich hatte ihn schon gesehn, bevor er mich sah, also hatte ich noch zwei Sekunden, das gesehende zu verarbeiten. Dann rannte ich los, und viel ihm in die Arme. Er schaute mich fassungslos an und ihm standen Tränen in den Augen. "Du bist so groß geworden, so wunderschön bist du."
"Dad, du hast dich nur ein bisschen verändert." Brachte ich raus. "Hab ne neue Brille, hier in Kentucky sah alles so anderes aus." Sagte er lächelnd. "Komm wir bringen deine sieben Sachen erstmal zum Auto", und das machten wir dann auch. Ich war so ins Gespräch mit ihm vertieft dass ich fast Josh übersehen hätte, der gerade in eine schwarze lange Limosine einsteigt.
Mit stockte der Atem also wir neben ihm herfuhren und ich unterbrach das Gespräch. "Ist was Chloe? Noch nie eine limo gesehn? Hier in Amerika gibt's viele reiche Leute, aber auch viele arme. Ich konnte mir hier ein ganz gutes Leben aufbauen, du wirst es ja gleich sehen" sagte er grinsend. "Nein nein, ich dachte nur ich hätte da gerade jemanden gesehen. Wie schön für dich Dad" erwiederte ich nur. "Jemanden gesehen? Du kennst hier doch gar keinen. Ach und wenn du einen Star meinst, die laufen hier auch öfters rum. Ich habe mal Jonny Depp getroffen, allerdings in Los Angels, etwas weit von hier. Aber Amerika!"
"Haha dad, ich freu mich schon deine Geschichten zu hören, es sind schließlich 12 Jahre die wir uns erzählen können" sage ich in Gedanken versunken, weil ich sehe wie ein paar Leute mit Kamera um die Limo stehen. Dann tritt mein Dad aufs Gas und wir fahren davon.