Kapitel 4

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Ich staunte nicht schlecht als das Auto meines Vaters in die Einfahrt bog, er hatte ein kleines aber wirklich wunderschön idullisches Häuschen, in einem großen Garten stehen. Am Haus rankten sich parallel an jeder Ecke Rosen hoch, die unter dem Lackschwarzen Dach endeten. Es sah wirklich edel aus, und ich kam aus meinem Staunen nicht mehr raus.
"Mund zu sonst kommen fliegen rein", witzelte mein Vater vergnügt und parkte vor seiner Gerage. Er war sichtlich stolz auf sein Haus, und das konnte er auch sein. Ich verdrehte die Augen und wir beide lachten los. Es war schön wieder bei ihm zu sein, er ist immer noch so wie ich ihn in Erinnerung hatte, nur ist er jetzt ein 'richtiger' Mann geworden, selbständiger und verantwortungsvoller als früher.
"Wie hast du dir das alles verdient, Dad? Ich meine was für einen Beruf hast du überhaupt?" Frage ich ihn erstaunt. "Ich bin Journalist
, und habe einen Job bei der NewYorkTimes bekommen, das Gehalt ist nicht schlecht".
Wow, dachte ich mir nur und ging jetzt richtig Kofferraum um mein Gepäck rauszuholen. "Ich mach das schon" höre ich meinen Vater sagen, "geh du doch schonmal rein und guck dich um. Wenn du die Treppe raufgehst, rechts ist dein Zimmer."
"Danke Dad" gab ich nur von mir und stürzte auch schon direkt ins Haus. Es war wirklich wunderschön, ich könnte Garnicht glauben hier eine Zeit meines Lebens verbringen zu dürfen, bis mich mein Weg woanders hinführt.
Ich musste eine Treppe hochgehen um zu meinem Zimmer zu gelangen, ein Doppelbett, ein Nachtschränkchen und eine Komode standen darin. Es war leer, aber es war trotzdem größer als bei meiner mum. Plötzlich berrührte mich eine Hand auf meiner Schulter. Ich zuckte zusammen, es war nur Dad, der mir meine Koffer brachte. "Du kannst jetzt erstmal ankommen und etwas auspacken, vielleicht willst du auch noch etwas die Gegend erkunden. Ich habe erstmal bis heute Abend nichts mit dir geplant, damit du dich etwas umsehen kannst. Aber um 8 Uhr fahren wir in mein Lieblingsrestaurant etwas essen" er schaute mich erwartungsvoll an und ich erwiederte nur mit einem knappen "alles klar, Dad", dann machte er sich wieder auf den Weg nach unten und verschwand.
Ich schmiss meine Koffer auf mein Bett und machte den ersten auf, um den Inhalt in die Komode zu verstauen. Insgesamt hatte ich 3 vollgepackte Koffer dabei, natürlich konnte ich nur einen Bruchteil meiner Anziehsachen mit nach Kentucky nehmen, aber Mum meinte ich werde sowieso nur shoppen gehen da es in den USA tolle Läden gäbe.
Als ich fertig war schlüpfte ich in ein luftiges Kleid und zog mir ein paar Sandalen an, um die Gegend zu erkundigen. Also ging ich die Treppe runter und steuerte die Haustür an, als ich die Tür öffnete stieg mir die frische Sommer Luft in die Nase, und ich konnte ein Lächeln nicht unterdrücken.
Als erstes ging ich die Straße runter, hier standen lauter kleine schöne Häuser umgeben von den Schatten der Bäume die überall parralel gegenüber an der Straße standen. Ich mochte dieses Symmetrie irgendwie, aber andererseits machte sie einen zu perfekten Eindruck auf mich .
Ich musste eine gefühlte halbe Stunde laufen um zu einem Supermarkt zu gelangen, wo ich mir ein Wasser und ein Brezel kaufte und es auf dem weg aß. Als ich in eine Straße einbog, durchfuhr mich plötzlich ein Ruck und ich stolperte und sahs schließlich auf dem Boden. Als ich noch garnicht wirklich realisiert hatte was passiert war, hielt mir auf einmal jemand die Hand hin. Dieser jemand guckte mich erst total endgeißtert an, lachte und bevor ich etwas sagen konnte sagte er "Du hast wohl die Angewohnheit von allen angerempelt zu werden".

"Ich glaube eher du hast die angewohnheit, andere Leute anzurempeln" gab ich zurück. Aber in dem Moment glaubte ich garnichts mehr. Es war Josh, der misteriöse Junge aus dem Flugzeug, der mit einer Limosine abgeholt worden war. Ich hatte noch nicht einmal Zeit gehabt über ihn nachzudenken, da traf ich ihn schon wieder.

Ich endschuldige mich vorab für die Rechtschreibfehler! & Danke an die Leute die meine Geschichte lesen! Tut mir leid das das Kapitel so kurz ist, ich werde aber morgen direkt weiterschreiben! Lg

Pursuit of Happiness - Josh Hutcherson FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt