HOMOPHOBIC.

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„Weißt du was passiert ist?", fragte Namjoon Yoongi. Dieser schaute konzentriert auf die Straße und fuhr genau diese hektisch entlang.

„Nein und ich mache mir Sorgen", gab Yoongi zurück. Der besorgte Unterton in seinen Worten unterstreichte seinen Satz nur noch.

Namjoon seufzte und lehnte sich in seinem Sitz zurück. Er beobachtete den Älteren, wie er zu der Adresse fuhr, die Jungkook ihm geschickt hatte.

„Verdammt, ich kann ihn nicht mal für eine Sekunde alleine lassen!", zischte Yoongi und fühlte den Ärger in sich brodeln. „Die letzten Wochen war er immer nur wegen seinen Eltern bei mir Zuhause. Ich habe ihm einmal erlaubt rauszugehen und das kommt dabei heraus"

„Ich denke es kann nicht so schlimm sein, wenn er noch sprechen kann, Yoongi", versuchte Namjoon seinen besten Freund zu beruhigen, woraufhin er nur ein Seufzen erntete.

Die Beiden kamen ziemlich schnell an, da der Standort nicht wirklich weit entfernt war, beide waren wirklich besorgt um den Jüngeren. Sie rannten zu dem Haus und klopften an der Tür.

„Oh mein Gott, Jungkook", Nach dem Sprechen fiel Yoongi in Jungkook's Arme, als dieser die Tür geöffnet hatte. Fest umarmte er ihn. „Oh Gott, ich dachte es wäre etwas mit dir passiert"

Namjoon lächelte, aufgrund der Sicht vor ihm. Es war einfach zu herzerwärmend, wie sehr sich Yoongi um seinen kleinen Cousin kümmerte.

Jungkook umarmte Yoongi zurück und deutete Namjoon, dass er die Treppen hochgehen sollte. Namjoon nickte, während Yoongi seinen Kopf an Jungkook's Halsbeuge vergrub. Dabei strich ihm der Jüngere sanft durchs Haar.

„Shhh, oh mein Gott Yoongi. Es tut mir leid, dass du dir solche großen Sorgen gemacht hast", flüsterte Jungkook gegen die Wangen des Älteren, ehe er diese zusammendrückte. „Es tut mir wirklich wirklich wirklich leid, ich dachte nicht, dass du dir so unendlich viele Sorgen machen würdest", entschuldigte Jungkook sich erneut, als er den komplett überforderten Yoongi sah. Ein Ausdruck von Bereuen fand auf seinem Gesicht Platz.

Yoongi atmete tief aus, dabei wusste er nicht mal das er ihn angehalten hat. Sanft klopfte er auf Jungkook's Kopf. „Es tut mir leid das ich so überdramatisiert habe, denke ich. Ich hatte nur Angst das dein Vater dir etwas angetan hat oder sowas und ich möchte wirklich nicht, dass dir jemand wehtut, Kookie"

Jungkook fing nach den Worten seines Cousins an zu strahlen. Nebenbei traten Tränen der Freude in seine Augen. Es war verdammt gut zu wissen, dass da wenigstens Einer ist, der sich um ihn kümmert.

Plötzlich schlug Yoongi gegen Jungskooks Hinterkopf, was diesen vor Schmerz aufheulen ließ. „Das ist dafür, dass ich krank vor Sorge war, du Verräter"

Jungkook kicherte. Der alte Yoongi ist wohl scheinbar zurück.

Doch plötzlich ging ein Schauer durch Yoongi, als dieser sich umblickte.

„Warte", begann er und schaute sich vorsichtig umher, während er den Raum genau unter die Lupe nahm. „Wo zum Fick bin ich? Und wer von deinen Freunden hat so viel Geld, um so ein luxuriöses Haus zu kaufen? Damn."

„Yoongi", brach eine sanfte Stimme die Stille, da Jungkook nicht wusste, was er antworten sollte. Eine Stimme, die Yoongi dazu brachte sich innerhalb einer Millisekunde umzudrehen.

Eine Träne rollte Yoongis Wange herunter, bevor er überhaupt realisieren konnte wer da vor ihm stand. Die Person, nach der sein Herz die ganze Zeit flehte. Die Person, die er mehr als alles andere vermisst hatte. Die Person, die er so sehr liebte. Die Person, die ihn so sehr gebrochen hatte. - Park Jimin stand vor Min Yoongi und sah schöner aus, als er es jemals getan hatte.