HOMOPHOBIC.

✨110✨

„Hi Yoongs", Namjoon betrat Yoongi's Zimmer und starrte den Anderen an, welcher gerade von seinem Papier hochblickte, als Namjoon den Raum betrat.

„Hi Joon", antwortete Yoongi mit einem kleinen Lächeln auf seinen Lippen. Es machte ihn glücklich zu wissen, dass sein bester Freund hier war um nach ihm zu schauen.

„Was machst du?", fragte Namjoon den Älteren, welcher gerade irgendetwas auf seinem Papier durchstrich.

„Oh, ich arbeite nur an ein paar Songs", er schrieb noch mehr melodische Wörter nieder und sah, wie Namjoon über seine Schulter schaute, um den Text zu lesen.

„Ich sinke, ohne etwas dagegen zu tun. Du warst meine Droge und ich der Abhängige. Umso mehr ich versuche über dich hinwegzukommen, desto mehr frage ich mich selbst über dich. Ich versuche alles richtigzustellen, aber Baby du warst das einzig richtige. Egal wie sehr du mich zerstört hast, mein Herz schlägt immer noch für dich. Ich habe einen Garten aufblühen lassen, der nicht blühen kann. Ich habe erst realisiert wie sehr ich dich liebe, als du gegangen bist. Außerdem frage ich mich, ob du jemals realisiert hast, dass ich dir alles von mir gegeben habe. Ich frage mich, ob du realisierst, wie sehr ich ohne dich leide. Ich frage mich ob du jemals realisieren wirst, wie sehr ich dich vermisse"

Nachdem Namjoon die Lyrics gelesen hatte, seufzte er einmal tief auf. Sanft platzierte er seine Hand auf Yoongi's Schulter. „Wie geht es dir, Yoongs?"

„Um wirklich ehrlich zu sein...", Yoongi schaute zu Namjoon hoch, während ein kleines Lächeln auf seinen Lippen Platz fand. „Besser"

„Besser", fragte Namjoon und sein Gesicht erhellte sich bei der Antwort.

„Ja, Songs zu schreiben hilft wirklich. Und ich denke es wird besser..", Yoongi lächelte seinen besten Freund an, welcher viel glücklicher als vorher aussah. Er war so glücklich darüber das Yoongi endlich begann zu heilen, er hasste es seinen Kumpel so niedergeschlagen zu sehen.

Er umarmte Yoongi fest und spürte, wie dieser sich erst anspannte, ihn aber schließlich doch zurück umarmte. „Ich freu mich das es dir besser geht, Hyung. Du kannst nicht verstehen wie viel mir das bedeutet"

Eine kleine Träne rollte Yoongi's Wange herunter. Es war nichts gegen das, was er in den letzten Wochen alles geheult hatte. Außerdem war es eine Träne, weil er glücklich war. Dankbar. Er war so froh das er einen Freund wie Namjoon hatte, jemand der immer bei seiner Seite blieb und ihn niemals alleine lassen würde.

Auf plötzlich fing Yoongi's Handy an zu klingeln. Sie beendeten ihre Umarmung und der Ältere griff schnell nach seinem Handy.

Er nahm den Anruf an, ohne zu schauen wer ihn anrief. Nebenbei kaute er auf seine Unterlippe rum, während der Anrufer mit ihm sprach.

„Was ist passiert, Yoongi?", fragte Namjoon sofort besorgt, als Yoongi aufgelegt hatte.

„Wir müssen jetzt gehen, es war Jungkook. Er braucht mich jetzt."