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POV Minhyuk
Ich spielte leicht mit meinen Fingern rum und schaute immer wieder zu Hyungwon, der auf dem Bett lag und sein Handy in der Hand hatte. Ich musste mit ihm reden... wir konnten doch nicht ständig miteinander verkehren und danach so tun als wären wir nur gute Bekannte oder so... ich brauchte Gewissheit und verdiente sie auch, also nahm ich all meinen Mut zusammen.

„Was... ist das zwischen uns?" sprach ich es schließlich einfach aus und der Jüngere sah emotionslos von dem Display auf und mir direkt in die Augen. „Was?" kam er mir mit einer Gegenfrage entgegen. „Naja... wir haben Sex und so aber tun so als würde es nicht passieren und als wären wir ganz normale Freunde... aber das ist nicht normal so" erklärte ich und er schaute mich abschätzend an. „Wieso? Ist doch ganz entspannt so" meinte er gleichgültig und zuckte mit den Schultern, aber ich schüttelte sofort den Kopf. „Nein ist es nicht. Ich denke... ich hab nämlich Gefühle für dich" flüsterte ich und schaute bedrückt auf meine Hände, die vor Nervosität leicht zitterten.

„Nein das hast du sicher nicht" kicherte Hyungwon und setzte sich auf. „Wir hatten doch nur Geschlechtsverkehr, darauf darfst du dir doch nicht so viel einbilden" lächelte er und strich über meinen Kopf. „Es geht doch nicht um den Sex! Es geht um dich... um alles an dir. Ich hab mich nicht in dich verliebt weil dein Schwanz Jesus ist, sondern wegen allem an dir... dein Aussehen, dein Lachen, deine softe Seite... einfach alles weißt du und ich möchte Klarheit" erklärte ich erneut verzweifelt und vernahm nur ein Seufzen. „Also was willst du jetzt von mir hören? Minhyuk ich... ich mach das nicht wegen Gefühlen sondern weil... weil ich deinen Körper wirklich begehre und bei dir die Befriedigung finde, die ich möchte. Es tut mir leid" lächelte er als wäre nichts und strich mir eine Strähne hinters Ohr.

„Dann... dann möchte ich nicht mehr mit dir schlafen!" legte ich mit zittriger Stimme fest und stand auf, wurde aber von einer Hand an meinem Unterarm aufgehalten, bevor ich zurück auf seinen Schoß plumpste. „Wir wissen beide, dass wir das nicht aushalten würden" hauchte er in mein Ohr und ich hörte regelrecht sein Grinsen. „Außerdem bist du verdammt heiß wenn du so aufgebracht bist~"

Eine Gänsehaut jagte über meinen Körper und ich biss mir fest auf die Unterlippe. Nicht schwach werden Minhyuk, nicht schwach werden! „N-nein ich ka-„ Meine Worte wurden von einer Hand über meinem Mund erstickt und ich weitete meine Augen leicht, bevor ich sanfte Küsse an meinem Hals spürte. Er biss leicht zu und ich spannte mich an. Naja... vielleicht ein aller letztes Mal... Aber danach würde ich es mir nicht mehr gefallen lassen!

Ich krallte mich also schließlich leicht in seine Haare und schloss genießend meine Augen während er die dünne Haut an meinem Hals weiter verwöhnte und mich immer wieder zum Keuchen brachte. Jap, dieses mal noch... Aus meinen Gedanken wurde ich gerissen, als ich plötzlich unter ihm lag und seinen beschleunigten Atem auf meiner Haut spürte, was mich fast um den Verstand brachte. Wieso war er nur so ein Schnittchen... shit.

Schneller als ich mich versah lag ich mal wieder nackt unter ihm und sah unsicher zu ihm hoch, während er mich gierig musterte und über die ein oder andere Stelle begeistert strich. Ich überlegte gerade, was er wohl heute mit mir anstellen würde, als ich plötzlich etwas kaltes um meine Handgelenke spürte und dann ein leises Klacken hörte. Ich schielte hoch und erkannte Handschellen, mit denen er mich nun noch wehrloser gemacht hatte. „Du bist meins" raunte er in mein Ohr und küsste sich dann von diesem aus über meinen Oberkörper runter bis zu meiner Mitte. Ich wollte aus Reflex leicht zucken, kam aber nicht weit, da ich mit den Handschellen über meinem Kopf ans Bett gefesselt war und er zusätzlich meine Beine mit einem ziemlich festen Griff still hielt.

Ich schielte zu ihm runter und sah ihn kurz grinsen, bevor er seine weichen Lippen um meine Spitze legte und dabei über meine Oberschenkel strich. „Ahh~" stöhnte ich leise, versuchte mich aber zu beherrschen. Allzu schwach musste ich nun auch nicht werden. Erneut hielt er mich aber augenblicklich vom Denken ab, als er begann seinen Kopf zu bewegen mich dabei extra mit leichtem Stöhnen um den Verstand brachte. Stöhnend, keuchend und wimmernd schaute ich zu und krallte mich immer fester an die Handschellen, während unsere Atmungen beide immer schwerer und schneller wurden.

Er wurde immer intensiver und ich immer verrückter. Irgendwann konnte ich es wirklich beim besten Willen nicht mehr halten und kam mit einem lauten Stöhnen tief in seinen Rachen, was ihm ein Würgen entlockte, bevor er sich langsam aufrichtete und auf mich runter schaute wie ich schnell atmend und leicht verschwitzt versuchte mich wieder einzubekommen. „Hatte ich irgendwas davon erwähnt, dass du kommen darfst?" grummelte er mit seiner strengen und dominanten Stimme, nachdem er geschluckt hatte und sich noch einmal über den Mund gewischt hatte. „Nein... es tut mir leid Daddy" hauchte ich unterworfen und schaute weg. Es kam wie aus Reflex und ich konnte nichts dagegen machen... ich war ihm einfach viel zu unterlegen. Love sucks.

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Jetzt kann ich offiziell meine horny Seite nicht mehr zurück halten, sorry😤

Anyways... dürfte ungefähr das längste Kapitel bisher sein, aber ist ja auch ein Geburtstagsspecial hihi🥰 Jetzt darf ich offiziell saufen und... Dinge tun idk. Anyways hatte heute Mathe Prüfungen was natürlich das tollste Geburtstagsgeschenk ever ist😍😍 Aber seid bitte dankbar weil ich das Kapitel hier geschrieben hab zwischen lernen und verzweifeln😭 Ansonsten solltet ihr lieber mit geschlossenem Fenster schlafen😏

Neeee anyways, bis hier her schonmal danke fürs lesen und ich hoffe, dass hier noch einiges legendäres entstehen wird. Gönnt euch nh schönen Schluck Alk auf mich und bleibt gesund💍

❁ My little big secret ❁ {l.wh x l.jh}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt