Leo POV.
Ich schlenderte zurück zum Waisenhaus.Am Eingang zum Hinterhof würde ich von Jason hoch gehoben."Leo du weißt du darfst um die Uhrzeit nicht mehr draußen sein"meinte er.Ich nickte und sah zu Boden.Er nahm mich an die Hand und wir lief ins Haus.
"Leo wo warst du?"fragte mich Miss Schreck.
"Beim Weihnachtsmann"erklärte ich kleinlaut.
"Leo,wie oft noch es gibt keinen Weihnachtsmann"sagte sie sauer.
"Doch ihn gibt es ich habe ihn heute selber gesehen"sagte ich.
"Leo heut gibt es kein Essen und du verbringst die Nacht im Keller verstanden"sagte sie und packte mich am Arm.
Ich schrie vor Schmerzen auf als sie mir beim hinterher ziehen den Arm verdrehte.
"Hör auf zu Schrein Bursche"meckerte sie.
Ich verstummte.Sie brachte mich in den Keller und schubste mich auf die kleine Decke.
"Morgen früh hol ich dich wieder,bis dahin viel Spaß beim Schmorren"spuckte sie und verschwand wieder.Ich spürte wie mir eine Träne die Wange runterlief."Warum Mami,warum hast du mich verlassen"schluchzte ich und zog mir die Decke ran.Ich kuschelte mich ein und versuchte zu schlafen.Am nächsten Morgen
Ich hatte die halbe Nacht nich geschlafen.Es war so kalt gewesen,das ich Angst hatte einzuschlafen.Mein Arm schmerzt höllisch und auch mein Kopf schmerzte.
"Leo du kleiner nichts nutz komm hoch"ertönte es von oben.
Ich rappelte mich auf und kletterte die Treppe hoch.
"Da bist du ja,setzt dich zu den anderen an den Tisch.Für dich gibt es erst heute Abend wieder etwas zu Essen"meckerte sie.
Ich schluckte und setzte mich zu den anderen Kindern.Alle durften sie etwas Essen nur ich nicht.
Ich sah zu Jason.Er zwinkerte mir zu und versteckte dann etwas Brot in seinem Pullover.Ich dankte ihm innerlich,da selbst mein Magen langsam begann zu schmerzen.Ich war zwar erst drei aber das meiste wusste ich.Jason hatte mir alles beigebracht.Er war bereits 17 und könnte in wenigen Wochen wenn er 18 ist ausziehen.Er versprach das er immer wieder kommen würde um mich zu besuchen.
"Genug gegessen los auf die Zimmer mit euch"schrie Miss Schreck.Sie hieß eigentlich nicht so aber wir nannten sie alle so.Ich kletterte von meinem Stuhl und begab mich nach oben in das ebenfalls kalte Zimmer.Ich setzte mich auf mein Bett und seufzt."Hier Leo,das konnte ich mit hoch schmuggeln mehr hätte sie gemerkt"sagte Jason und reichte mir ein kleines Stück Weißbrot.Es war bereits Hart.Aber anderes war ich nicht gewohnt.Mein letztes Warmes Essen habe ich vor guten drei Wochen gesehen,seid dem gab es nur noch Brot.Zayn POV.
Ich hatte gestern Abend noch vorm Schlafengehen nach Waisenhäusern in der Nähe gesucht und war auf eines direkt um die Ecke des kleines Spielzeugladen gestoßen. Nun stand ich mit Perrie vor dem großen ziemlich herunter gekommenen Haus."Was wollen wir hier?"fragte mich Perrie.Ich sagte nichts und zog sie mit zu Haustür.Ich klingelte und nach einiger Zeit wurde die Haustür von einer streng aussehenden Frau geöffnet.
"Kommen Sie rein"sagte sie barsch und öffnete die Tür etwas weiter.Wir traten in einen kleinen Flur.Vor uns ging direkt eine Treppe steil nach oben in den ersten Stock.Gerade an der Treppe vorbei befand sich ein großer Raum nur mit einem Tisch und einer Menge Stühlen ausgestattet.
"Alle Kinder sofort nach unten"ertönte es im Haus.
Nach wenigen Minuten standen vor uns ungefähr 8 Kinder.Mein Blick fiel sofort auf den kleinsten.Er war der Junge den wir gestern im Spielzeugladen gesehen hatten. Perrie klammerte sich an meinen Arm sichtlich eingeschüchtert von der unfreundlichen Frau.
Ich trat einen Schritt auf die Kinder zu und hockte mich vor den kleinen Jungen von Gestern.
"Ich bin Zayn und du?"fragte ich.
Der kleine sah mit Angst in den Augen mir vorbei zu dem größten Jungen.Diese nickte leicht.
"Leo"flüsterte er immer noch mit Angst in den Augen.Ich sah mich um und entdeckte die alte Frau die den kleinen mit bösen Blick anstarrte.Als sie bemerkte das ich sie ebenfalls ansah, lächelte sie freundlich.
"Was hältst du von einem neuen zu Hauses?"fragte ich den kleinen und warf einen Blick auf Perrie immer noch an der selben Stelle stand und uns ansah.Sie nickte und biss sich auf Lippe herum.
"Bitte"sagte der kleine und ich konnte ein Funken Hoffnung in seiner Stimme hören.
"Dann würde ich mal sagen du holst mit Perrie deine Sachen und ich fülle die Papiere aus"lächelte ich ihn an.Er nickte und seine Augen leuchteten regelrecht.
Ich richtete mich wieder auf und wandte mich an die alte Frau.
"Wir würden den kleinen hier gerne adoptieren"sagte ich ihr.
Sie warf einen verachtenden Blick auf Leo. Ehe sie sich umdrehte und mir mit eine Handbewegung zeigte ihr zu folgen.Ich sah zu Perrie die mir kurz zu lächelte,ehe ich hinter der Dame herschritt.
Wir betraten einen großen Raum in dem es im Gegensatz zum restlichen Haus Nobel aussah.Sie trat einen großen Schrank heran und zog einen dicken Ordner hervor.
"Okay,das hier ist für sie"meinte sie und reichte mir den Ordner.Sie kramte aus eine Schublade einen Zettelstapel hervor und legte ihn mir zum unterschreiben hin."Hier ausfüllen"meinte sie barsch.
Nachdem ich alles ausgefüllt hatte reichte ich ihr wieder die Papiere.Sie fertigte eine Kopie an und reichte mir dann das Original.
"Sie können jetzt gehen"sagte sie leicht genervt.Ich nahm den Ordner und verließ das Zimmer.
Perrie und Leo standen bereits im Flur.
Perrie hatte eine kleine Tasche in der Hand und Leo hielt einen Teddy im Arm."Leo,wie oft habe ich dir schon,ich dulde in diesem Haus solche Dinge nicht"schimpfte die Dame neben mir.
"Reden sie nicht so mit meinem Sohn"giftete ich sie an,als ich sah wie sich Leo leicht hinter Perrie versteckte.Die Dame sagte nichts sonder schaute zu den Jungs die auf der Treppe standen.
"Was steht ihr hier so rum,los rauf ins Zimmer"rief sie und sofort waren die Jungs verschwunden.
"Dann wollen wir mal,Ihnen noch einen schönen Tag noch"sagte ich und schob Perrie mit Leo aus dem Haus.
"Danke"flüsterte Leo,als ich ihm in mein Auto half.
"Kein Problem"lächelte ich und schloss die Tür.Ich stieg vorne ein und fuhr zurück zu Perrie und meinem Apartment.
Ich warf einen Blick in den Rückspiegel.Leo hatte die Ärmel seines Pullovers über die Hände gezogen und sich darin eingekuschelt,während er schlief.Ich seufzte und schaltete die Heizung hoch.
Perrie sah mich verwirrt an,da es mit unseren Winterjacken bereits ziemlich war im Auto war.Ich machte eine Kopfbewegung in Richtung hinten und Perrie drehte sich um."Der Arme"hauchte sie."Jetzt ist er in guten Händen"sagte ich und legte meinen Hand auf ihren Oberschenkel.Oben im Apartment wolle ich Leo ins Bett legen doch er klammerte sich an mich.Er öffnete seine Augen und sofort liefen ihm Tränen die Wange hinunter."Hey Leo,alles gut"versuchte ich ihn zu beruhigen.Von ihm kam kein Ton außer seinem schluchzten. Ich legte mich mit ihm ins Bett und versuchte ihn zu beruhigen."Schhh.Versuch noch ein wenig zu schlafen"erklärte ich.Leise begann ich ein Schlaflied zu Summen.Nach wenigen Minuten war er eingeschlafen und auch mir überkam die Müdigkeit.
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New Family
FanfictionZayn und Perrie Malik glücklich verheiratet verbringen ihre Weihnachtszeit in New York. Als sie eines Nachmittags in einem kleinen Spielzeugladen nach Geschenken für die Kinder der Jungs und Mädels ihrer Bands schauen.Bekommen sie mit wie ein klein...