Chapter 12 (Flora)

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Der Duft, des Gartens drang in Floras Nase, wobei sie lächelte. Erde, klebte an ihren Fingern, als sie die Spargeln rauszog und sie in den Korb tat, dass rechts neben ihr lag. Ihre Finger kribbelten sanft, als Flora ihre Hände durch Pflanzen gleiten liess und nich aufhören konnte, zu Lächeln.

Die Natur wischte all ihre Sorgen weg, als wären sie nichts mehr, als etwas kleines das erledigt werden sollte. Immer noch sah sie die alten Frauen vor sich und den leicht goldenen Faden die sie in der Hand gehalten haben. Immer noch fürchtete sie sich vor dem Schnitt der Schere. Und immer noch spürte sie denn Blick der Kreaturen, mit den gelb leuchtenden Augen die sie zu durchbohren schienen.

Ein einzelner Windhauch durchströmte den Garten, doch sehr kalt war es nicht. Die Sonne versteckte sich hinter den Wolken.

Flora Cantrip liebte es mit ihrem Vater zu ernten. Besonders im Frühling, war es eine gute Erntezeit und die Spargeln riesengross. Die Cantrip Familie war, berühmt, wenn es um Riesen Spargeln ging.

Floras Blick glitt zur Seite uns beobachtete die kleinen Tierchen die durch die Erde krochen und sah kleine Vögel, die umher summten und sich mit kleinen Flügelschlägen vorwärts bewegten.

Ihr Vater, war etwas entferneter von ihr und lächelte als sich ihre Blicke trafen. Colin Cantrip nahm sich den schon ganz aufgefüllten Eimer und blickte auf die Haustüre.

"Ich bringe die Spargeln ins Haus", sagte er sanft, "Ich komme gleich wieder." Als er Floras Nicken sah, drehte er sich um und ging, während Flora die Natur weiter faszinierte.

Als sie bemerkte, dass an ihrem Platz keine sonderlich vielen Spargeln mehr waren, ging sie etwas weiter vor, bis sie bei einer Eiche stehen blieb, der sich auf ihren Weg gestellt hatte.

Knochige Wurzeln breitete sich auf den Boden aus, die wie kleine Äste aussahen.

Sanft strich Flora durch die von Rillen übersäten Stamm und runzelte verwirrt die Stirn. Sie konnte sich an keiner Eiche erinnern, die an diesem Platz gestanden hatte. Auch wenn der Cantrip-Garten gross war, kannte Flora jeden einzelnen Baum in Umkreis von einer Meile.

Auch wenn die Eiche alt war, konnte Flora die Macht darunter spüren. In ihren Augen, umringte ein schwacher grün-Streifen die Eiche und verteilte einen leichten Duft, die verdächtig nach frisch gemähten Grass roch.

"Wie kommt der hierher?", murmelte Flora zu sich selber und legte leicht den Kopf schief. Plötzlich kribbelten ihre Finger. Flora tastete nach den Ästen.

Dann wurden ihre Finger immer unangenehmer und heisser. Sie ignorierte den Schmerz, so gut sie es konnte.

Plötzlich durchzuckte sie ein Schmerz, wie ein Blitz und liess sie zusammenzucken. Ihre Kräfte wollten ihr was sagen. Ganz bestimmt.

War hier auf der Eiche irgendetwas das sie übersehen hatte? Etwas das anders war?

Adrenalin pulsierte in ihren Adern, als sie den Baum ins Visier nahm. Ihre Neugier wurde von ihrer Sorge übertroffen. Flora drückte einen Ast näher an sich, als ihre Finger zu zucken begannen.

Plötzlich fing der Baum einen wirbelnden weissen Ton an, bis es aussah wie ein kleiner Wirbelsturm, dass Floras Haare zerzauste. Der Sog wurde so stark, dass er Flora mit an sich zog.

Sie stiess einen spitzen Schrei aus; Sie strampelte mit den Beinen, fuchtelte mit den Armen, aber nichts half. Flora fand eine kleine Wurzel, an der sie sich festhielt, während ihr Beine in der Luft schwebten. Plötzlich gab die Wurzel nach; Flora wurde hineingezogen.

***

Flora konnte sich nur noch an wirbelnden Farben erinnern, die sich immer noch in ihren Kopf drehten. Flora war schwindelig und hatte den Drang sich zu übergeben. Aber das war ihre kleinste Sorge.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 30, 2021 ⏰

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