4. Kapitel: Lothlórien

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Tauriels' Sicht:

Ich reite jetzt schon seit dem ich auf dieses Pferd aufgestiegen bin ohne eine einzige Pause. Inzwischen sind die Schmerzen deutlich zu spüren. Mir tut alles weh, selbst stellen von den ich gar nicht weiß das sie existieren geschweigenden Wehtun können. Mein Pferd, es heißt Ithildin (Mondfunke) eine Stute, wird langsamer und ich märke das sie eine Pause braucht also such ich eine stelle zum übernachten, steige ab wodurch mir wieder kurz schwindlig wird, nehme Ithildin das Gepäck ab und lege mich hin. Wohin soll ich gehen? In den Düsterwalt kann und will ich nicht zurück generell will ich nirgends wohin wo auch nur ein menschliches Lebewesen ist, ich will einfach nur allein sein. Als ich mich am nächsten Morgen wieder auf den weg mach beschließe ich zwar in Richtung Lothlorien zu reiten wie es mir Gandalf empfohlen hat, aber ich werde an der Elbenstadt vorbei weiter zum Nebelgebirge reiten und dort, zumindest fürs erste, bleiben.

Zur Mittags zeit esse ich eine Kleinlichkeit doch der Hunger vergeht mir schnell, dar bei jedem bissen mein Hals weh tut. Generell werden meine Schmerzen immer stärker, ich weis das ich einen Arzt brauche doch ich will zu keinem gehen dar er Fragen stellen wird die ich nicht beantworten will. Also reite ich weiter. Sechs Tage seit der Schlacht sind nun vergangen und inzwischen habe ich den Düsterwald der für so lange zeit mein Zuhause war umrundet. Immer wieder fall ich kurz in Unmacht mir ist schwindelig und meine Schmerzen haben sich in ungeahnte höhen geschraubt. Lange werde ich das nicht mehr durch halten, aber ich weigere mich nach wie vor zu einem Arzt zu gehen. Also flächte ich mir am Morgen des Sibten Tages einen Zopf, damit mich mein Haar nicht nerft, steke den Zopf hoch, eineschwinge auf mein Pferd und reite weiter.

Arwens' Sicht:

Wir, mein Vater, Diener, ein par Wachen und ich, sind mal wieder auf dem weg zu Großmutter Galatriel als ich eine kleine Gestalt war nehme die sich in der ferne ziemlich schnell vort bewegt. „Adar, (Vater) was ist das" frage ich meinen Vater und zeige auf die Gestalt. „Keine Ahnung. Wachen vomiert euch so das ihr einen kreis um meine Tochter die Diener und mich bildet!" Bald darauf sind wir der Gestalt so nahe das ich erkennen kann was sie ist und als mir klar wird das dass ein Pferd ist das mit einer Bewusstlosen Frau darauf im Follen Galopp durch das Land stürmt beschleunige ich mein Pferd reite an den Wachen vorbei und greife nach den zügeln des Tieres um mit im langsam zum stehen zu kommen. Ich steige ab, zwei Wachen kommen mir zur Hilfe und legen die Gestalt auf den Boden. Jetzt erkenne ich das es eine junge Elbenfrau ist die über und über mit wunden bedeckt ist und dringend einen Arzt braucht! „Adar wir müssen ihr Helfen!" "Ich kann nichts für sie tun, ich habe nicht die richtigen heil mittel wir müssen sie mit nach Lothlorien nehmen dort wird Galadriel ihr helfen. "Also beeilen wir uns und kommen noch heute Abend vor Sonnenuntergang an. Großmutter erwartet uns schon und als sie die Elbenfrau sieht die wir bei uns tragen fragt sie:„Was ist mit den mit ihr passiert? Seit ihr angegriffen worden?" „Nein" sagt Adar . „Wir haben sie etwa um die Mittagszeit bewusstlos auf ihrem Pferd vor gefunden. Ich nehme an sie kommt von der Schlacht der fünf Heere." „Dan bringt sie in ein Zimmer ich werde mich um sie kümmern. " Und dan murmelt sie so leise das ich es beinahe nicht ferstehe: "Sie kommt mir irgent wie bekant vor."

Tauriel's Sicht:

Ich höre stimmen kann aber nicht verstehen was sie sagen dann werde ich auf den harten Boden gelegt. Ein Wort kann ich raus hören „Lothlorien". Ich will die Augen öffnen und sagen das es mir gut geht, ich will sagen das sie mich in ruhe lassen sollen und ganz bestimmt nicht nach Lothlorien bringen sollen. Doch stadtessen wird es um mich herum nur dunkler und ich bekomme Garnichts mehr mit. Das nächste was ich mitbekomme sind wieder stimmen und dann werde ich auf etwas weiches gelegt vermutlich ein Bett. Ich wehre mich ich will nicht hier sein man soll mir nicht helfen ich will einfach nur allein sein. Eine stimme dringt an mein Ohr und sagt:„Sch ganz ruhig, hier wird dir niemand etwas tun. Bleib ruhig liegen dann kann ich dich Heilen" Mir bleibt e nichts anderes übrig als still liegen zu bleiben den jede Bewegung tuen meine Schmerzen nur noch mehr weh. In den nächsten Tagen, zumindest glaube ich das es Tage sind, bin ich mal mehr wach und hör einzelne Sätze und mal ist alles um mich herum Schwartz und ich bekomme nichts mit, aber ich bin nie ganz wach.

Jetzt grade bin ich mal wieder halb wach und höre wie jemand den raum betritt. " Gutenmorgen bain Eledhes (schöne Elbenfrau) ". An der Stimme erkenne ich das es Arwen ist den sie hat sich mir irgendwann mal vorgestellt. "Ist sie aufgewacht oder hat sich bewegt Feanor (Bedeutung: Feuergeist) ?" "Nein nin Hiril (meine Dame)" Arwen seufzt und setzte sich auf meine Bettkante. Arwen hat mir auch erzählt das der Wachmann, Feanor, immer vor meiner Tür stet und aufpasst das niemand unbefugt in mein Zimmer kommt. Manchmal redet er auch mit mir. "Wan wachst du nur endlich auf. Du schläfst nun schon seit fast zweieinhalb Woche und so ziemlich alle deine Wunden sind geheilt. Daran kann es also nicht liegen. Dir muss irgendetwas Seelisches zu gestoßen sein. Adar meint du kommst von der Schlacht der fünf Heere und hast dort eventuell mit gekämpft. Vielleicht hast du dort jemand wichtiges verloren?" Wen sie nur wüste! "Arwen?" Ruft eine Stimme, es ist die ihres Vaters Elrond. "Was ist Adar?" antwortet sie. "Komm es gibt Frühstück." "Aber..." "Sie wird ja wohl nicht genau dann aufwachen wenn du weg bist." Ich spüre förmlich den blick den er mir zuwirft und der sagt: Wag es bloß nicht auf zu wachen wen meine Tochter nicht dabei ist! "Ich bin gleich wieder da bain Eledhes." Dan ist sie mit ihrem Vater weg und ich bin wieder allein mit Feanor. Plötzlich wird es heller und ich versuche bestimmt zum 1000. meine Augen zu öffnen. Und dieses mal schaffe ich es.

Tauriel: Ich bin Schuld das sie alle tot sind!!!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt