Magische Begegnung.../ WW und HG Fanfiction

Das Rote Buch

P.o.v Wincent

Ich wache durch Haare in meiner Nase auf. Ich öffne meine Augen, schnaube aus und wische mir die Haare aus dem Gesicht. Ich sehe nach unten um zu sehen ob Hermine durch meine Haarentfernaktion wach geworden ist, doch sie schläft friedlich weiter. Ich ziehe vorsichtig meinen Arm von Hermine weg und stehe leise auf. Ich schließe die Zimmertür und gehe dann in die Küche um mir einen Kaffee zu machen. In der Zeit gehe ich kurz ins Wohnzimmer um mein Handy zu holen. Ich gehe mit dem Handy in der Hand in die Küche und hole mir noch meine Tasse, bevor ich mich auf den Balkon verziehe und mich auf meinen gewohnten Platz setze. Ich zücke mein Handy und entdecke ein paar Nachrichten.

~Chat Mama~

Hallo Wincent,
Es tut mir leid was ich über Hermine gesagt hab, aber ich weiß nicht was ich von ihr halten soll...ich Meine Wincent sie ist eine Hexe! Sie kann dich in einem Schlag töten. Ich werde sie natürlich trotzdem respektieren und trotzdem normal mit ihr reden.
21:30

Das brauchst du nicht Mama. Hermine ist durch unseren Streit aufgewacht und hat alles was du gesagt hast gehört. Sie hat beschlossen sich von dir fernzuhalten, damit du keine Angst haben musst.
10:30

~Chat ende~

~Chat Opa~

Mein Junge verzeih deiner Mutter diese Worte, sie hatte nie vor euch zu verletzten. Ich finde es cool das sie zaubern kann und ich habe auch keine Angst vor ihr. Ich freue mich für dich.
22:00

Hallo Opa. Mir tut es schon weh das Mama so abfällig über Hermine geredet hat, aber schlimmer ist, dass Hermine es gehört hat und Mama recht gibt... Sie wird sich erstmal zurück ziehen.
10:40

~Chat ende~

Ich lege mein Handy wieder weg und sehe zum Horizont. Ich finde es irgendwie total beruhigend, wenn die Wolken sich langsam von links nach rechts bewegen und man ihnen dabei zu gucken kann wie sie ihre Formen ändern. ,,Guten Morgen.", kommt es auf einmal von Hermine. ,,Guten Morgen mein Sonnenschein, na gut geschlafen?", frage ich und sie setzt sich auf meinen Schoß. Hermine lässt sich zur Seite lehnen, sodass sie an meiner Brust lehnt. ,,Ja, neben dir schlafe ich immer gut. Und wie hast du geschlafen?", fragt sie und ich lehne meinen Kopf an ihren an. ,,Ich habe auch gut geschlafen mein Engel.", sage ich und es herrscht kurze Stille. ,,Hast du für heute etwas geplant?", frage ich, um die Stille zu unterbrechen. ,,Nein, bis jetzt habe ich eigentlich noch nichts geplant, aber ich habe auch noch nicht auf mein Handy geguckt.", sagt sie und ich löse meinen Griff um ihre Hüfte, damit sie aufstehen kann um ihr Handy zu holen. Sie geht rein und ich denke eigentlich das sie gleich wieder kommt, doch sie kommt Ewigkeiten nicht. Ich beschließe mit meiner leeren Tasse wieder rein zu gehen und nach ihr zu sehen. ,,Ja...ja...ich werde ja kommen....was ist denn pa-......ach herje......ja ok ja ich mach mich auf den Weg....", höre ich sie reden. Ich stelle meine Tasse in die Küche und gehe dann Hermines Stimme nach. ,,Scheiße man.", höre ich sie noch fluchen, bevor ich mich am Türrahmen anlehne und Hermine mustere. Sie kratzt sich kurz am Hinterkopf und dreht sich dann zu mir um. ,,Ähm ich muss heute in die Zauberwelt. Ginny ist aus Hogwarts wieder da und wurde von einem Hippogreif angegriffen. Es ist nichts dramatisches, aber trotzdem kann so etwas gefährlich sein.", sagt sie hektisch und läuft an mir vorbei ins Bad. ,,Ich würde gerne mitkommen.", sage ich während ich mich an den Bad Türrahmen lehne. ,,Bist du dir sicher? Das wird bestimmt richtig wild und laut und chaotisch.", sagt sie. ,,Ja, ich bin mir sicher. Ich möchte deine Freunde genauso kennen lernen wie du meine.", sage ich und nehme sie von hinten in den Arm. ,,Okay, dann pack mein Zauberstab und das rote Buch in meine Tasche und lass mich mich jetzt fertig machen.", sagt sie, gibt mir einen flüchtigen Kuss und löst sich dann von mir. Ich gehe aus dem Bad und gehe zu ihrer Tasche, welche auf dem Boden neben dem Bett liegt. Ich suche ihren Zauberstab raus und packe ihn in die Tasche. ,,Schatz? Wo ist dein Buch?", frage ich laut, sodass sie mich im Bad versteht. ,,In meinem Koffer.", ruft sie zurück und ich mache mich auf die Suche. Ich hole ihren Koffer vor und öffne ihn. 4 Bücher sind drin. Ein rotes, grünes, blaues und ein gelbes. ,,...und das rote Buch....", schwirrt mir Hermines Stimme im Kopf umher. Ich nehme es heraus und stecke es in die Tasche. Ich räume den Koffer noch weg, bevor ich die Tasche in den Flur stelle und Hermine aus dem Bad kommt. ,,Du kannst. Mr. Weasly holt uns ab.", sagt sie und ich nicke. Ich gehe ins Bad und mache mich fertig. Ich ziehe mir eine hübschere Jogginghose und ein Tshirt an, bevor ich meine Haare richte. ,,Dein Ernst? Eine Jogginghose?", fragt Hermine auf einmal aufgebracht. Ich drehe mich um uns sehe sie an. ,,Ja, die habe ich immer an, wieso? Soll ich mich umziehen?", frage ich und sehe sie an. ,,Ne lass es. Ich geh alleine.", sagt sie und verschwindet aus dem Bad. ,,Das ist jetzt aber nicht dein ernst, oder? Wegen einer dämlichen Jogginghose?", frage ich und sie dreht sich um. ,,Ne Wincent wir haben nur keine Zeit mehr und da kann ich das halt gar nicht brauchen!", sagt sie und ich nehme ihre Hand. ,,Dann ziehe ich mir in unter einer Minute eine neue Hose an, ich lass dich nicht alleine gehen. Falls du es vergessen hast geht es dir immer noch nicht gut.", sage ich und sie sieht mich einfach nur an. ,,Wincent mir geht es super! Ich muss jetzt los.", sagt sie und nimmt ihre Tasche. ,,Pass bitte auf dich auf, okay?", sage ich und lege meine Hände um ihre Hüfte. ,,Mach ich, versprochen.", sagt sie und sieht mir in die Augen. ,,Kommst du heute Abend zurück?", frage ich ruhig. ,,Kommt darauf an wie es Ginny geht, aber ich denke schon das ich heute Abend wieder da bin.", sagt sie und lächelt mich an. ,,Okay. Ich liebe dich.", sage ich und sie grinst. ,,Ich dich auch mein kleiner Sorgen Engel.", sagt sie und küsst mich noch, bevor sie gehen will. ,,Hier nimm meinen Schlüssel mit, dann musst du nicht klingeln.", sage ich und sie bedankt sich noch, bevor sie geht. ,,Super und was soll ich jetzt mit mir anfangen?", sage ich zu mir selbst. Ich gehe in die Küche und mache mir noch einen Kaffee. Ich setze mich raus und überlege was ich tun könnte, als mir eine Idee kommt.