25

236 23 10
                                    

P.o.V. Remus

Es war Nachmittag und ich ging zu Poppy. Sie brachte mit zur peitschenden Weide, drückte die bestimmte Stelle und brachte mich in die heulende Hütte.

Sie fesselte mich an die Wand. Dicke Ketten sollten mir dabei helfen mich nicht zu sehr zu verletzten. Aber es änderte nichts am Hass in mir und nichts an den Schmerzen der Verwandlung. Nachdem sie mir nich einmal aufmunternd zugenickt hatte war sie gegangen und sie hatte mich mit den Dämonen in meinem Kopf alleingelassen. Durch die Fenster konnte ich es langsam dämmern sehen.

Und mein Körper wurde langsam aber sicher meinem Komando entrissen. Jetzt ist meine Zeit gekommen. Ich wurde lange genug eingesperrt. Jetzt suche ich deinen kleinen Freund und breche ihm das Genick.

Nein, Moony... bitte... meine Augen füllten sich trotz dem entrissenen Kommando mit Tränen. Kaum war das erste Mondlicht zu sehen spürte ich wie sich etwas in mir regte. Es war wie ein Schatten der in mir hin und her huschte. Ich fühlte mich um ehrlich zu sein beschissen, mein Körper war angespannt und ich konnte meiner Körperbehaarung beim Wachsen zuhören.

Ich hasste es. Ich hasste diesen Körper der sich verwandelt, ich hasste es die Kontrolle zu verlieren, ich hasste dieses Monster in mir drin, ich hasste mich selbst so sehr dafür das ich nicht einfach normal sein konnte. In diesem Moment wurden meine Gedanken von einem Knacken und einem stechenden Schmerz unterbrochen. Die Verwandlung trat ein und alles verschwamm vor meinen Augen. Manchmal bin ich richtig froh das ich mich nie so wirklich an die Verwandlungsnacht erinnere....

Es fällt vielleicht auf: mir fiel es sehr schwer dieses Kapitel zu schreiben. Desshalb gibt es jetzt erstmal ne Pause (ich schätze auf 7 Tage) tut mir leid. Aber danach versuche ich wenigstens einmal die Woche hochzuladen vielleicht auch öfter. Naja bleibt gesund und so.
Heinzi

Forever mine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt