Forever mine

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P.o.V. Sirius

Als ich am Weihnachtsmorgen aufwache liegt Remus an mich gekuschelt, seine Lippen bilden ein sanftes Lächeln und seine Haare stehen in alle Richtungen ab. Ich streichle sanft über seine Brust und seine Wange. Er sieht so friedlich aus. Als könnte er keiner Fliege was Zuleide tun. Und das konnte er auch nicht.
Aber Moony konnte das sehr wohl, Moony war sogar scharf darauf.

"Manchmal wünsche ich mir, es könne für uns Beide ein Happy End geben. Eins wie in den Muggelbüchern die du so liebst. Aber ich bin einfach nicht dazu in der Lage dir näher zu kommen. Ich kann dir einfach nicht zeigen was in mir ist. Ich kann dir einfach nicht zumuten mit mir an deiner Seite zu leben. Du bist so voller Leben und ich bin so... leer." Meine Gedanken verließen meine Lippen und zu spät bemerkte ich das er mir zuhörte.

"Möchtest du dich von mir trennen?" In seinem Blick lag etwas ernstes und er richtete sich langsam etwas auf. Seinen süßen Körper schob er zu mir hoch und presste meinen Kopf tröstend an seine Brust. Und seine Stimme bebte vor Wut und Trauer. "Du weißt gar nicht wie unfair es ist. Es ist so unfair das du dir mein Gejammer anhörst und mich tröstest, aber du all deinen Schmerz für dich behälst. Ich bin hier, und ich möchte das mit dir machen, weil... ich dich liebe."

Zum ersten Mal seit unserem Abend im Turm hatte er von sich aus gesagt das er mich liebt. Und das erfüllte meine Leere mit einem mollig warmen Gefühl. Zum ersten Mal gab es einen Grund, einen Sinn in meinem Leben. Ich wisperte mit schwacher Stimme, "Du weißt es wird ein langer Weg bis es mir besser geht und wir damit klarkommen, ja?"
Remus nickte.
"Und du weißt das es schwer wird."
Wieder nickte er.
"Aber du weißt das ich Alles für dich tun werde? Egal was es kostet, ich sorge dafür das wir glücklich sein können. Und eines Tages, haben wir vielleicht unsere eigene kleine Familie..."
Remus' Mundwinkel verzogen sich zu einem erleichterten Grinsen. "Irgendwann Schatz, irgendwann."

"Aber jetzt gibt es erstmal Geschenke!!!" Eine Vorfreude durchströmte mich und wir ließen uns von unserer kindischen Euphorie mitreißen.

Remus packte sein Buch aus und fiel mir um den Hals. Seinen Kopf vergrub er in meiner Halsbeuge. Meine Hände strichen über seinen Rücken, als ich plötzlich spürte wie sich Remus an meinem Hals festsaugte. Kalte Schauer durchliefen meinen Rücken und ich biss mir auf die Lippe.

"Willst du mich?" Fragte Remus, und wurde dabei nur ein bisschen knallrot, mit einem sexy Unterton in der Stimme. Sanft drückte ich seine Hüfte gegen meine und grinste hämisch. "Spürst du doch oder?"

Oh mann, viel los. Irgendwelche Wünsche für die nächste Episode? Nein? Ey wenn keiner ne bessere Idee hat, wirds n' Sexkapitel. Ihr habt Zeit bis morgen (23.10.2020).
-JAW