38

203 24 14
                                    

P.o.V. Remus

Sirius sah schrecklich aus, überall blaue Flecken, Narben und noch halb offene Wunden. "Lass mich bitte erst fertig duschen, dann reden wir okay?" Seine Hände in meinem Gesicht fühlten sich warm an und wiederwillig ließ ich ihn die Tür der Dusche wieder schließen.

Trotzdem haftete mein Blick weiterhin an seinem Körper, einige Wunden waren so tief, das man an der Stelle eine richtige Kuhle erkennen konnte. Als er aus der Dusche trat wartete ich geduldig bis er sich abgetrocknet hatte.

So stand er nun vor mir, ein Körper gekennzeichnet von Hass und Wut und Augen so tief und Traurig wie die einer Witwe, die ihre Kinder beerdigt (komische Metapher, ich weiß, ich weiß. Seid froh das ich ned auf Erdsee höre und Sirius Wolfidolfi zu Remus sagt!).

"Remus es sieht nicht so schlimm aus wie es sich anfühlt. Es hatte mit kleinen Kratzern angefangen und dann... irgendwie kann ich nicht mehr aufhören. Selbst wenn meine Eltern mich foltern, muss ich irgendwie lachen. Das ist komplett krank, ich weiß ja aber es fühlt sich so gut an irgendwas anderes zu fühlen als diesen Schmerz der an mir nagt. Ich..." Er versuchte es mir zu erklären, aber ich nahm ihn einfach in meine Arme.

"Naleli (Sesotho für Stern), ich wünschte ich könnte dir deinen Schmerz nehmen, ich wünschte ich hätte das Alles früher bemerkt. Du musst Nichts sagen. Lass mich einfach für dich da sein."

Ich bins wieder. Ich hab übrigens heute (21.9.) Geburtstag... falls mir wer gratulieren will (idk) daher dieser Kapitel als Geschenk an euch, falls man das so nennen kann.

Forever mine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt