Prolog

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3 Years ago
Jeon Jungkook

Die Musik lief im Hintergrund.
Der Regen prallte gegen meine Autoscheibe. Mein Fahrer fuhr mich wohin ich wollte. Mein Geld passte nicht in mein Portemonnaie. Ich schwamm in Geld. Ich war bekannt.
Dabei war ich doch nur ein Kind.
Das dachten die meisten jedenfalls. Tz ich war Jeon Jungkook, Sohn eines Milliardär.
Oh ja mein Leben war perfekt.
Ich konnte mich nicht beklagen.
Nur leider wurde mein geheimes Hobby nicht so gerne gesehen.
Doch was war schon dabei?
Es war Kunst! Kunst die niemand verstand! Die Kunst aus Menschen war Unglaublich!
Ich veränderte die Menschen zu besseren! Mein Finger fuhr den Wassertropfen nach.

,,Herr Jeon, wollen sie noch was essen?,, fragte mich mein treuster Diener Seokjin.
,,Essen? Sowas ist doch nur überbewertet, isst man nicht nur, damit man nicht stirbt?,,
Ich blickte aus dem Fenster und betrachte Seoul in der Nacht.
Grässlich wie es hier regnete.
,,Da haben sie Recht, doch sie müssen was essen, sie könnten-,,
,,Pappalapapp, immer dieses Geschwätze, meinetwegen fahr mich hin,, verdrehte ich meine Augen. Ich senkte meine Hand wieder und überkreuzte meine Beine. Man kannte mich weil ich schön war, woher denn auch sonst? Warum sollte Jeon Jungkook sonst bekannt sein? Das Gesicht ist perfekt für das Business. Das sagte meine Mutter. Lächerlich. Sie hatte doch gar keine Ahnung, was meine Interessen waren. Ich wollte die Menschen verschönern! Auf meine ganz eigene Art und Weise...

Das Regen machte mich noch verrückt. Das Wetter spielte verrückt. Ich wusste gar nicht mehr, was mich erwarten wird. Seokjin hielt an und zog einen Schirm aus dem Handfach. Ich hatte nicht besonderlich Lust, jetzt noch raus zu gehen.
,,Ich gehe ihnen Ihr Essen holen,,
,,Was auch immer,,
Desinteressiert hob ich meine Hand und blickte wieder nach draußen. Mein Blick glitt zu einem Jungen, der fröhlich im Regen herum patschte.
Daran hatte er Spaß?
Doch er sah so...glücklich aus.
War das wirklich Glück für ihn?
Scheint so als würde er ein Kreidenspiel hüpfen. Meine Finger drückte den Knopf, um das Fenster etwas runter zu schieben. Er war definitiv älter als ich...
,,Ein und Zwei, dreimal drehen!,,
Lachend lehnte ich mich entspannt zurück und lauschte die angenehme, erstaunlicher weise tiefe Stimme des Jungen.
Hatte ich wirklich wegen so etwas simples gelacht?
,,Hopp und Hopp!,,
Fleißig sprang er die Kästchen nach und grinste dabei.
Anscheinend interessierte es ihn null, das es regnete.
Seine blonden Haare hingen ihn klitschnass runter, nur leider konnte ich sein Gesicht nicht sehen. Doch bestimmt war er wunderschön. Auf einmal fiel er runter und landete in eine Pfütze.
Leider sah es so niedlich aus, dass ich Lachen musste.
Wie als hätte er mich gehört, drehte er sich zu mir.
Mein Atem stockte. Er war perfekt! Ich wollte ihn haben!
Ich öffnete diese verdammte Tür und griff nach einem Regenschirm. Meine Beine sprinteten beinahe zu ihm.
Gottverdammt war er schön!
Seine Augen wurden immer größer, als ich zu ihm ging.

,,Na? Was machst du so spät noch draußen?,,
Meine Stimme war Rau vom langen Schweigen und genau das machte ihn unsicher. Er stand auf und spielte nervös mit seinen Fingern. Seine Teddy Augen sahen mich dabei so unschuldig an. Ich muss ihn haben! Nur mir sollte dieser Junge gehören!
,,Ich weiß nicht...,,
,,Du weißt nicht? Was sagt denn deine Mutter dazu?,,
Der kleine hüpfte munter die Kästchen weiter und sah mich immer mal wieder an.
,,Sowas habe ich nicht, ich lebe in einem Heim,, In einem Heim also? Wie alt er wohl war? Er sah nicht älter aus als 15 Jahre.
,,Wie alt bist du denn?,,
,,Ich bin 15!,, stolz zeigte er auf sich selber und erhob seine Brust.
,,Oho ein ganz, ganz, ganz erwachsener Junge!,,
Kichernd drehte er sich immer Kreis und hüpfte in den Pfützen.
,,Und wie alt bist du?,,
,,Ich bin 12,, lächelte ich.
Sofort hielt er inne und machte kugelrunde Augen.
,,Wow, du bist ja jung!,,
Lass dich nicht von meinen alter irritieren...

,,Deine Haare sind ja Fluffig!,,
Seine große Hand zeigte auf meine Haare. Seine unschuldige Art macht mich jetzt schon verrückt! ,,Willst du was spaßiges machen?,, dabei bückte ich mich etwas runter.
,,Aber ich kenn dich doch kaum..,,
,,Komm schon..,,
Ich hielt ihm meine Hand hin und lächelte verschmitzt. Dieser Junge! Er sollte nur meins werden! Ganz alleine meins!
,,Herr Jeon,, unterbrach uns Seokjin. Genervt drehte ich mich zu meinen Diener und sah auf die Corndogs. Ernsthaft?
,,Ich muss wirklich los..,,
Bevor ich noch was sagen konnte, flitzte der 15- Jährige weg. Verdammt!
,,Such ihn Seokjin! Verdammt Such ihn! Ich will ihn haben!,,
Ich stampfte auf den Boden und schmiss meinen Schirm auf den Boden. Erschrocken hob Seokjin seinen Schirm über mir, doch ich schubste ihn weg.
Kreischend rannte ich ins Auto und sperrte Seokjin aus.
,,Such ihn verdammt nochmal!,,
Seokjin drehte sich um und verschwand in die dunkle Nacht.

,,Bald bist du meins..,,
•••••

OKAY OKAY DIESMAL IST ES EINE KOMPLETT ANDERE STORY

ICH SITZE SCHON SEIT MONATE AN DIESE GESCHICHTE I AM SO EXCITED

Strawberry | KookVWo Geschichten leben. Entdecke jetzt