Ich saß alleine neben Louis' Bett auf dem Boden. Zayn und mein Louis waren im Wohnzimmer und diskutierten. Über mich. Kaum war ich hier, wollten sie mich wieder los werden! Zayn bat Louis an, mich zu ihm zu nehmen, damit ich nicht ganz alleine hier hausen musste.
"Nein Zayn. Ich behalte ihn! Auch wenn es eine Gefahr darstellt, dass -"
"Louis. Ich will dir doch nur helfen. Wenn Hazza nochmal sowas tut und die falsche Stelle erwischt! Dann komm nicht angekrochen, kapiert?" Ich zitterte, kuschelte meinen Kopf unter das Kopfkissen von Louis und sog seinen Duft ein. Ich wollte nichts mehr hören und auch nichts mehr sehen. Was hatte ich denn falsch gemacht? Plötzlich hörte ich einen lauten Knall. Ich zog meinen Kopf aus dem Kissen hervor und sah einen geschockten Louis im Raum stehen. Hinter ihm war Zayn, der mich böse ansah. Meine Unterlippe begann zu zittern und ich fühlte auf einmal Leere.
"Haz." Ich schluckte schwer. Louis riss die Arme auf und erst zwei Sekunden später verstand ich, er wollte mich umarmen. Ich rannte in seine Arme, spürte eine angenehme Wärme in mir aufkommen und sog den wunderbaren Duft von Louis in mir auf.
"Miau...", sagte ich und als er begann, mich hinter den Ohren zu kraulen schnurrte ich. Es fühlte sich so unglaublich gut an. Doch ich verstand die ganze Situation kaum.
"Haz... Als wir im Park waren da, da hatte ich einen großen Streit mit ... Niall. Er wollte dich haben, weil ich ja Nummern von anderen Typen hätte. Ich sagte ihm, ich gebe dich nicht her. Er schubste mich in ein Fahrrad. Deswegen der Arm und alles. Auf jeden Fall ist er dann aus dem Park rausgegangen, ich ihm hinterher doch ich konnte kaum mit dem Arm laufen. Ich hab Zayn angerufen und er kam auch zehn Minuten später. Es tur mir leid, Niall ist einfach dumm. Haz, ich verspreche dir, dass er nie wieder kommt, okay?", sagte er und zwinkerte mir leicht zu. Es war viel einzustecken, Niall war eim grausamer Mensch. Vielleicht sogar noch grausamer als die Menschen im Labor, denn die haben mich zwar nicht richtig behandelt, aber haben sich gegenseitig nie verraten oder weh getan. Sowas tat man Freunden nicht an.
"Miau?", fragte ich, meine Augen auf Zayn gerichtet. Er zog die Augenbrauen zusammen und stieß sich von der Tür ab, sodass er lässig im Türrahmen hing.
"Zayn macht sich nur Sorgen um mich. Weißt du, ich habe schon mal etwas verloren und es nochmal zu versuchen wäre zu riskant. Aber dafür musst du noch viel lernen. Erste Lektion: Niemals Louis' Bein als Fickstelle benutzen." Verwirrt guckte ich auf sein Bein, aber dann verstand ich. Kein Rammeln mehr; wenn ich bei Louis bleiben wollte. Unschuldig kratzte ich mich hinter meinem Katzenohr und lächelte schüchtern.
"Wenn du damit ein Problem hast, dann gehst du einfach ins Bad. Aber ich finde es irgendwie anziehend, dass du solche Gefühle für mich hast...", sagte er überlegend und sah Zayn an. Er tupfte sich die Stirn mit seinem Pulloverende ab und zuckte mit den Schultern.
"Haz mag dich, Louis. Ee weiß es bestimmt nicht einzuordnen. Er ist ein halbes Tier. Wenn du irgendwas brauchst, ruf mich an. Aber wenn ich weg bin, kannst du dich nicht nochmal vor einer Rammelattacke retten." Louis nickte, ich aber schüttelte den Kopf. Ich würde sowas nicht nochmal tun ... so lange Louis mir das nicht erlaubte zumindest. Es machte nämlich schon ganz schön viel Spaß.
"Er könnte es ja öfter machen ... wenn da nicht das Problem ist. Ich meine, meinem nicht kastrierten Kater würde ich auch nicht den Zugang zu einer Katze verwehren. Aber ... das Risiko ist zu hoch." Zayn nickte, klopfte ihm auf die Schulter und verabschiedete sich flüchtig von uns beiden. Louis bekam einen Männer-Hug mit Kuss auf die Wange und ich bekam eine kleine, super liebe Streicheleinheit.
Als Zayn gegangen war, seufzte Louis und sah mich an. "Du bist zu süß, Haz." Ich grinste wie wild und schaute ihn mit großen Augen an. Da spürte ich plötzlich meinen Magen grummeln. Lachend gingen Louis und ich in die Küche, wo er mir was zu essen machte. Er hatte Fisch und Katzensnacks Dreamies, übrig gehabt also bekam ich alles und ich haute rein. Es schmeckte so gut, dass ich noch mehr haben wollte, doch mein Magen erlaubte das nicht. Pappensatt legte ich mich auf die Couch, rollte mich zusammen und schlief. Das einzige, was zählte war, dass ich bei Louis bleiben konnte. Er kümmerte sich um mich, war lieb und nett und freundlich. Er war auch ein guter Freund, nicht nur ein guter Besitzer. Doch ich hatte keine Ahnung, was mit ihm los war und wieso ich sein Bein nicht mehr länger Rammeln durfte. Es tat doch so gut!
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"Haz. Haz? Haz!" Schnell schlug ich meine Augen auf, streckte mich und gähnte ausgiebig. Louis stand, in einem grauen Onezie, vor mir und hielt mir Milch und Pfannekuchen mit Honig und Zimt vor die Nase. Sofort merkte ich, dass mein Magen auf Grunseis lag und ich sofort was zu essen brauchte. Ich griff gierig zu und verschlang einen Pfannekuchen nach dem nächsten, bis der ganze Teller leer war und nur noch ein paar Krümel den Tellerrand zierten.
Louis griff nachdem ich alles aufgegessen hatte zum Teller und dem Glas Milch, räumte es in die Spülmaschine und summte dabei ein Liedchen. Ich miaute kurz, leckte mir die Hände und Arme und beobachtete Louis beim Putzen. Auf einmal stand ich auf, als Louis sich bückte, schlich schnell zu ihm und grabschte ihm an den Po. Er quiekte, doch wer konnte mir das verübeln? Sein Hintern war einfach von Gottes Hand geschaffen worden. Er war perfekt. Rund, sehr gefüllt und in engen Hosen sah er nicht mal zu fett aus. Meiner war flach, glaubte ich.
"Haz! Lass das! Das ist mein Arsch!", zickte Louis rum. Ich zuckte mit den Schultern und grinste vor mich hin. Weich war der Hintern auch noch!
"Grins nicht so blöd. Du sollst das nicht tun. Dort bewegst du dich in einer sehr Erregungsvollen Zone, Haz." Ich kicherte, da ich seine Worte kaum verstand. Er putzte weiter, ich sah fern und wae einfach nur glücklich, Louis wieder zu haben und nie wieder weg zu müssen. Doch was mit ihm war, das musste ich noch herausfinden. Denn wenn wir vielleicht einen Kompromiss fanden, könnte ich ja weiter sein Bein 'Rammeln', so wie Zayn und Louis es nannten.
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10 Teil dee Geschichte, 9. KAPITEL. yay!;) frohes neue Jahr und fröhliche Weihnachten! !! :* (Nachträglich :x /._.\) hoffe das Kapitel hat euch nicht zu enttäuscht ... weil das wae echt schlecht. Nächstes wird besser versprochen xx
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Hybrid Love
FanfictionLouis findet einen normalen Jungen in seinem Müllcontainer. Ganz normal? Nein, der Junge ist ein Katzenhybrid!