Doch du grinst vor dich her, damit bloß keiner merkt, wie einsam du bist.
- Fard -☹ ☹ ☹
Zwischen uns Dreien ist es über eine Stunde nur leise, bis Adair das Wort ergreift.
»Kaffee?«, er sieht uns fragend an, schon kurz darauf nickt Xade abweisend und ich verneine seine Frage nur dankend, »Ich komme gleich wieder; ich hole es nur schnell.«
Ich schaue dich von der Seite an.
Du starrst gedankenverloren deine Finger an.»Xade«, flüstere ich leise in deine Richtung, doch du hebst nicht den Kopf an oder gibst mir irgendeine Rückmeldung, »Xade, ich liebe dich.«
Stille umhüllt uns, weil du mir nicht antwortest; das macht mich nicht traurig, hörst du? Weil ich weiß, dass du es auch tust, aber dir es die Sprache verschlagen hat, wegen Adair.
Verzeih mir, Xade, aber du kannst mir nicht böse sein, denn ich habe dir die Wahrheit gesagt; war nicht unehrlich oder habe die Tatsache verleugnet.
»Darf ich dich umarmen?«
Ich habe Angst vor deiner Reaktion, deswegen frage ich. Ich müsste nur meinen Arm nach dir ausstrecken und wir würden uns berühren, aber willst du das überhaupt?
Seitdem ich seinen Namen gesagt habe, wer er überhaupt ist, haben wir kein Wort mehr miteinander gewechselt und das tut mir weh.
»Nein«, mein Atem stockt kurz, »du musst!«
An meinem rechten Arm ziehst du mich auf deinen Schoß und eine Last fällt mir von den Schultern. Langsam, als ich deine Reaktion abwarte, lege ich die Arme um dich und fahre dir durch die dunkeln Haare; sie sind so unfassbar weich.
Dein Gesicht legst du in meine Halsbeuge, sodass ich deinen zarten Atem an der empfindlichen Stelle spüre, »Ich liebe dich auch, Océane.«
Du gibst mir viele, kleine Küsse auf die Haut und ich möchte mich gerade lösen, als deine Lippen an mein Ohr wandern, »Ich bin verdammt eifersüchtig auf Adair, hast du ihn einmal angesehen?«
Ich kichere leicht.
»Er ist hübsch«, du untertreibst und das weißt du selber, denn Adair ist verdammt hübsch und dennoch ist er nichts im Gegensatz zu dir. Da ich gerade unsere Umgebung ausblende, schwärme ich verführerisch, »Sein Körper und verdammt, er ist so trainiert und ich liebe das breite Kreuz«, ich fahre Xade's Hals entlang, hinunter zu seinem Rücken.
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✓ | Himmlisches Verbrechen
Teen FictionWie ein Traum, der nie in Erfüllung ging. Stehst du da, verursachst einen Sturm in meinem Inneren, der mir erneut die Luft zum leben raubt; verdammt, zieh die Stränge noch fester, denn kein Schmerz dieser Welt ist größer, als der deiner. Die Worte a...