Eine andere Zeit (Story)

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Lange lebten die Menschen auf festem Boden. Sie entwickelten sich, schritten mit der Zeit weiter und selbst die einfachste Technologie wurde besser, sowie komplexer. Roboter, die Arbeiten können und sich um den Haushalt kümmern. Hologramme, die zur Kommunikation verwendet werden können und fliegende Autos.
Doch das erforderte einiges an Material und die Erde erschöpfte. Es brachen Naturkatastrophen aus. Der Boden brach auf und die Menschen flohen, wohin sie konnten.
Doch gab es in der ersten Zeit kein Entkommen. Das war bevor im Himmel eine riesige, schwebende Insel entdeckt wurde.
Wer konnte, rettete sich nun in den Himmel. Da der Boden komplett aufbrach und es nicht mehr möglich war dort zu leben. Die Erde wurde zu einem gewaltigen Massengrab. 

Irgendwie schafften es die Menschen - die sich auf die Insel retten konnten, mit Hilfe dessen, was ihnen geboten wurde, ein neues Zuhause zu erschaffen. Von einer kleinen Stadt zu einer riesigen Metropole. Sie gaben ihr den Namen Atroles. Erstmal war die dezimierte Menschheit hier in Sicherheit. Doch nach einigen Monaten wurden die Lebensmittel knapp.
Freiwillige meldeten sich, um auf die Suche nach einer Möglichkeit für neue Lebensmittel zu gehen. Bei dieser Expedition wurden zwei weitere Inseln entdeckt, welche genügend Ressourcen für die weitere Versorgung boten.
Es begann die Arbeit, die Inseln näher an die Hauptinseln zu bringen und dank den Forschern zu dieser Zeit, schafften sie es und die neuen Inseln wurden erfolgreich bevölkert.

Die eine wurde durch ihre unglaubliche Fauna zur Insel der Landwirtschaft ernannt, dort bauten die Menschen einfache Bauernhöfe, künstlich wurde das Nutztier wieder zurückgebracht und Korn blühte auf. Weizen, Hafer und Früchte kehrten wieder und verschafften ausreichend Nahrung. Ihr Name lautet Skarlia.
Die andere Insel, Xolta, wurde zur weiteren Forschung verwendet. Es wurden Forschungsgebäude gebaut und Industrien zum Bau von neuen Gerätschaften. Für diese Zeit der Menschen, gab es genügend Platz und Ressourcen. Beide der Inseln besitzen einen eigenen Rat, der sich um die Führung kümmert. Dieser steht allerdings unter der Aufsicht einer größeren Macht.
Diese bildete sich kurz nach der Eroberung der neuen Inseln. Mit dieser Führungskraft kehrte endlich das Alltagsleben nach und nach zurück. Doch mit dieser Rückkehr kamen neue Probleme.

Es bildete sich ein Kastensystem.
Die Reichen hatten wieder Macht, mehr als sie besitzen sollten. Gleichzeitig gibt es die einfache Mittelschicht, diejenigen die in ihrer eigenen Normalität verweilen. Zusätzlich existieren die armen Leute, welche in den Slums leben oder auch das Dasein als Sklaven auf sich nehmen müssen. Viele von ihnen landen auf dem Schwarzmarkt.

Im Hintergrund bildeten einige Menschen Gruppen, welche zum einen neutral und zum anderen feindlich gesinnt sind.
Eine dieser feindlichen Gruppen sticht deutlich hervor. Sie selbst nennen sich die Himmelspiraten. Angeführt von drei Menschen im Rang von Piratenfürsten, werden sie als stetig wachsende Bedrohung angesehen.

Noch ist alles friedlich, bis auf diese Probleme, doch wird das auf ewig so bleiben?
Erst vor kurzem hat der Präsident eine neue Expedition veranlasst, zur Suche neuer Inseln.
Wird sich wieder eine Gruppe zur Suche melden?

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