Graue Häuser, graue Plätze, grauer Beton; vom Tag verwischt
Fabriken, Schornsteine hoch in den Himmel, die Welt sie rattert, schäumt und zischt.
Rauch und Schwefel in der Luft
Die Welt verhüllt in grauer Kluft.
Schwere Füße, schwere Lider, schweres Eisen, dunkel, kalt.
Wie durch die hohen, großen Hallen der Schrei eines kleinen Kindes hallt:
Mutter! Mutter! Wo bist du nur?
Mutter! Mutter! Ich komm' nicht zur Ruh.
Und die kleinen Füßchen tapsen stolpernd, fallend ihren Weg.
Hielte mich doch jemand dann, wenn ich mich abends schlafen leg'!
Verkauft, verhasst, verraten
Die Hoffnung längst begraben.
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Gedichte
PoetryUnd wenn du schreibst und denkst, und wenn du denkst und schreibst, entstehen Gedichte - manchmal. Hier findest du eine Sammlung zu Gedichten, die ich immer mal wieder geschrieben habe. Einige sind kurz, andere sind länger. Manche ähneln ein bissch...