Nun starteten wir unseren kleinen Ausflug. Wir waren was essen, sind durch die Stadt gebummelt, ein paar von uns haben sich was bei unserer Shopping Tour was gekauft und nun waren wir im Park angekommen und erzählen über "Gott und die Welt". Ich habe dank dieses Treffens viel über die anderen erfahren und nun war ich dran als mich dann Ochako ansprach: ,,Hey Azami, wir haben noch kaum was von dir gehört. Kannst du was von dir erzählen?" Fragte sie mich nun mit einem großen Lächeln und alle Augen waren auf mich gerichtet. Ich wollte ihnen nichts von meinen Familienproblemen sagen und versuchte ihnen dies mit einer Kurzfassung zu verschweigen: ,,Uhm bei mir gibt's eigentlich nichts spannendes, ich hab ja nicht mal Geschwister sondern bin nur ein normales Einzelkind." Zum Glück nahmen sie mir diese Ausrede ab und fragten nicht weiter. Ich schaute kurz auf mein Handy um dann einen innerlich Schock zu bekommen. Es war bald 20Uhr und ich weiß dass mein Onkel es hasste wenn ich zu spät nach Hause komme. ,,Hey Leute ich muss leider jetzt los ansonsten bekomm ich noch Stress zuhause." Sagte ich ihnen und wir verabschiedeten uns. Ich machte mich schnell auf den Weg nach Hause und ich konnte mir jetzt schon vorstellen dass es heute kein gutes Ende geben wird.
Nun war ich schon 10 Minuten unterwegs und konnte langsam das Haus von weiten sehen. Als ich dann vor der Tür stand atmete ich nochmal kurz tief durch bevor ich dann die Tür aufschloss. Ich zog meine Schuhe leise aus und merkte dann schon wie sich ein großer Alkoholgeruch in meiner Nase breit machte. Er hatte wohl schon wieder getrunken und dass nicht wenig als ich dann die ganzen leeren Flaschen auf dem Boden sah. Ich gab ein kleines: ,,Ich bin zuhause.." von mir und hörte nun auch Schritte näher kommen. Bevor ich mein Todesurteil von mir gegeben hatte war ich schon in Richtung des Wohnzimmers gegangen. Nun stand er vor mir. Die Alkoholfahne war fast unerträglich worauf ich mir die Hand vor die Nase hielt. ,,Kairi wird dir heute nicht zur Hilfe kommen können da sie für ein paar Tage weg ist. Das heißt für dich dass du ihren Platz einnehmen wirst!" Er machte kurz Pause und ich musste schlucken. Es war zwar gut dass Tante Kairi nun etwas frei von ihm hat aber ich weiß nicht ob ich dies jemals überleben werde. Er war fertig mit seiner Pause und fing nun an seine ganze Wut raus zu lassen. ,,Wo warst DU eigentlich! Huh?!" ,,..ich war mit Freunden unterwegs..." gab ich kleinlaut von mir worauf bei ihm aber wahrscheinlich eine Bombe platzte da er nun rum schrie und anfing mich zu schlagen. ,,SAG MAL WIE KANNST DU ES EIGENTLICH WAGEN FREUNDE VOR DEINE FAMILIE ZU STELLEN!? Ich wusste schon immer dass DU zu NICHTS zu gebrauchen bist. DU warst schon immer SCHWACH und nur eine SCHANDE für deine Familie! ... HA jetzt fällt es mir ein von wem du diese Schwäche und diesen Unnutz hast, deine Eltern waren genau so!" Er fing an zu lachen, in mir allerdings breitete sich Wut aus. ,,Wie kannst du es wagen sie so zu nennen!" Schnautzte ich ihn an. Er hörte mit einem mal auf zu lachen und wante sich zu mir. ,,Wie ich es wagen kann sie so zu nennen? Die größere Frage wäre wohl eher, WIE KANNST DU ES WAGEN MIR ZU WIEDERSPRECHEN!?!" Nun schlug er mir einmal kräftig ins Gesicht so dass ich auf den Boden fiel und er nun in Ruhe auf mir rumtrampeln konnte.
Nach einer Weile würden seine Tritte schwächer doch dies brachte mir auch nicht viel, ich war am Ende. Alles tat weh, einfach alles, mein Gesicht, meine Arme, meine Beine und am meisten mein Bauch, denn da ich auf dem Rücken lag, hatte ich die meisten Tritte mit meinem Oberkörper angenommen. Jetzt wurde es ihm wohl zu langweilig und er ging einfach wieder ins Wohnzimmer, öffnete die nächste Flasche und setzte sich in seinen Sessel. Ich versuchte aufzustehen und schaffte es nach ein paar Abläufen aufzustehen und die Treppe hochzukommen um in meinem Zimmer sich fallen zu lassen. Ich war nicht müde aber mein Körper wollte sich kein Stück mehr bewegen, also bleib ich auf dem Boden liegen bis ich dann auch dort einschlief.
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715 Wörter
Hallo ihr Lieben, hier ist der wohl gewaltsamste Teil der Geschichte gewesen, zumindest gehe ich bis jetzt davon aus. Aber keine Sorge in denn nächsten Kapiteln wird der "kleinen" Azami geholfen. Mal schauen wer dass alles wohl rausfinden wir?🤔😏 Aber lassen wir den Spaß bei Seite, denn bevor ich Kapitel 5 schreibe werde ich mich aus Ohr hauen! Is nämlich schon bald um 2 in der Nacht. O>O
Wie auch immer ich wünsche euch einen schöne/n Abend/Morgen/Tag/Nacht!
Eure RinFelicita♡~
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You are important to me![Shinsou×OC]
Fanfic[Shinsou×OC] Die junge Azami Murasaki ist nun endlich einen Schritt weiter zu ihrem großen Ziel, ein Pro-Held zu werden. Doch sie hätte niemals damit gerechnet, dass ihr ein Junge den Kopf verdreht und dann auch noch immer mehr ihre dunkle Vergangen...