Kapitel 1: Armband

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Ich wachte auf und guckte erst mal auf mein Handy, dort checkte ich meine Nachrichten von Twitter und Whatsapp. Mein Wecker klingelt jeden morgen um 6:00 Uhr jedoch bleibe ich immer bis 6:30 Uhr im Bett liegen, doch heute war es anders, ich war hellwach und beschloss mich dazu duschen zu gehen, ich schnappte mir eine Röhrenjeans, einen Pulli und saubere Unterwäsche, leicht verschlafen schlenderte ich in's Bad, ich holte zwei Handtüscher aus der Schublade und legte sie auf die Ablage, vor der Duschkabine. Anschließend zog ich mich aus, stieg in die Kabine und schaltete das Wasser an. keine Sekunde später tropfte das warme Wasser schon auf meine Haut. Als ich fertig war zog ich mich an, trocknete meine Haare und schminkte mich dann noch dezent. Jetzt erst merkte ich das ich ziemlichen hunger hatte und ging nach unten in die Küche. "Guten Morgen Maus." "Morgen Mum. Wo ist den Papa?" fragte ich. "Dein Vater musste schon weg."sagte meine Mutter etwas leiser.

Ihr müsst wissen, mein Vater ist Geschäfstmann und viel Unterwegs. Oft sehe ich ihn mehrere Wochen lang nicht, ich vermisse in sehr.

"Kannst du Mia mal bitte wecken gehen?" "Nätürlich."

Mia ist meine kleine Schwester, sie ist 13 Jahre alt, wir sehen uns sehr ähnlich, obwohl ich 3 Jahre älter bin. Wir haben ein sehr enges Verhältnis zueinander, ich bin echt froh das ich eine kleine Schwester habe, so kann ich sie immer beschützen.

Ich rannte die Treppe hoch. Ich klopfte an ihre Tür. Alles was ich hörte, war ein leises Stöhnen von der anderen Seite. Also ging ich einfach in das Zimmer und schlenderte auf sie zu. Anschließend gab ich ihr einen Kuss auf den Kopf und setzte mich neben sie, dann streichte ich ihr sanft über Kopf. "Aufstehen." sprach ich mit einer ruhigen Stimme. "Ich will nicht." murmelte sie. "Du schreibst aber heute eine Arbeit." Ich hörte nur ein leises 'Och nö' und schon richtete sie sich auf und stand auf. "Ich bin schon mal unten." Sie nickte nur als Antwort und ich ging wieder runter.

Ich nahm mir zwei Brote und beschmierte sie mit Nutella, dann nahm ich mir zwei Teller und stellte sie auf den Tisch. Da kam Mia auch schon herrunter und wir fingen an zu essen. "In welchem Fach schreibst du deine Arbeit nochmal?" fragte ich nach. "In Deutsch." "Und über was?" "Schilderung." antwortete sie mir. Ich guckte auf die Uhr, wir haben 7:10 Uhr.  "Wir müssen los Mia." Wir gingen gemeinsam in den Flur und da merkte ich erst, dass ich meine Schultasche oben vergessen hatte.

Ich rannte nach oben in mein Zimmer, ich nahm meine Tasche vom Tisch und sah ein Armband, es glänze und strahlte sehr hell. Ich guckte es mir genauer an und fragte mich woher es kam, es ist wunderschön. Ich nahm es in die Hand und lächelte leicht, dann zog ich das Armband an. "Emilia!" schrie Mia von unten. Ich verdrehte meine Augen und ging wieder runter, zog mir mein Schuhe an, nahm meine Jacke vom Hacken und schon gingen wir raus zur Bushaltestelle. Mia und ich gehen auf die selbe Schule, so kann ich ihr immer bei den Hausaufgaben helfen. Wir kamen an der Bushaltestelle an und meine Freundin Jessica kam auf mich zu und umarmte mich. Mia ging zu ihrer Freundin und ich unterhielt mich mit Jessica. "Hey, wie geht es dir so?" fragte ich. "Hey, ganz gut und dir? Wie hast du geschlafen?" "Ja mir geht es relativ gut. Ich hab ganz gut geschlafen, ich bin in der Nacht aufgewacht und mein Fenster war offen obwohl ich es zugemacht hatte, dann habe ich es geschlossen, ich guckte aus dem Fenster und dann war da jemand und heute morgen habe ich das hier auf meinem Schreibtisch gefunden." Ich zog meinen Ärmel hoch und zeigte ihr das Armband. "Wow." sie nahm meinen Arm und starrte das Armband förmlich an. Unser Bus kam und wir stellten uns an den Bürgersteig; der Bus blieb stehen und schon öffneten sich die Türen, wir stiegen ein und setzten uns hin. 15 Minuten später kamen wir an der Schule an und wir stiegen aus, ich wüschte meiner Schwester noch viel Glück bei der Arbeit und ging mit Jessica zum Klassenraum.

Zuerst haben wir zwei Stunden Englisch mit Frau Hedwig, danach zwei Stunden Mathe mit Herr Wesmel und dann noch zwei Stunden Sport mit unser Klassenlehrerin Frau Zillgens. Der Tag ging auch relativ schnell vorbei, ich fuhr mit Mia mit dem Bus nach Hause, da Jessica früher weg durfte, weil sie einen Arzttermin hatte.

"Und wie war die Arbeit?" fragte ich Mia im Bus. "Ganz gut." "Und das heißt?" "Ich fand sie einfach." "Na dann ist ja gut." den Rest der Busfahrt redeten wir noch ein bisschen, was wir unserer Mutter zum Geburtstag schenken sollen. Als wir Zuhause ankamen machte ich uns beiden Nudeln da meine Mum arbeiten ist. Nach kurzer Zeit waren die Nudeln schon fertig und wir aßen. Danach machten wir unsere Hausaufgaben und ich Staubsaugte noch schnell. "Spielen wir Wii?" fragte Mia mich, als ich fertig war. Ich nickte und Mia schaltete die Wii an. Wir fingen an zu spielen, wir spielten bis neun Uhr Abends, was ziemlich lange ist. "Komm wir gehen schlafen." sagte ich und schaltete die Wii aus. "Gute Nacht." sagte ich noch und ging in mein Zimmer, zog mich um und legte mich in mein Bett. Kurz darauf merkte ich, dass ich das Armband noch anhatte, zog es aus und legte es auf den Nachttisch. Schließlich kuschelte ich mich in meine Decke. Kurze zeit später schlief ich auch schon tief und fest.

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Hey ihr, wir hoffen es hat euch gefallen und lasst doch ein paar Kommentare und Votes da:) Und das Bild im Anhang ist das Armband, dass Emilia auf ihrem Schreibtisch gefunden hat^^

Lg Nicole&Carina ♥

Wenn Träumerei Wirklichkeit wird!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt