Kapitel 4.

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~Traum~

Ich renne hinter Mia her. Um uns herum erstreckt sich eine große Wiese, und es duftet nach Blumen. Mia fängt an haken zu schlagen, da kommt meine Mum gerade an gelaufen und ruft: "Kinder kommt her. Und breitet schon einmal die Decke aus!" Mia dreht sich um, genau wie ich. Plötzlich sprang jemand auf mich und ich knallte vornüber in die Wiese. Mia fing an zu lachen. Ich versuchte nach oben zu kommen, doch Mia blieb sitzen. Also versuchte ich mich um zudrehen, was mir auch gelang. Mia hatte das allerdings nicht bemerkt und fuchtelte wild mit den Armen in der Luft umher. Ich nutzte die Gelegenheit und kitzelte sie unter den Armen. Mia fing an zu lachen und viel schließlich von mir herunter. Ich setzte mich auf und kitzelte sie immer weiter. Sie kringelte sich vor lachen. Es war herrlich. "Hör... Hahaha... hör auf Emilia... Hahaha... mein Bauch... Hahaha... tut schon weh...Hahaha!" Also hörte ich auf. Schließlich reichte ich ihr die Hand und wir standen auf. Dann liefen wir zu unserer Mum und breiteten die Decke aus. Anschließend stellten wir die Picknick Sachen auf die Decke und aßen zusammen. Wir redeten viel und lachten gemeinsam. Da hörten wir plötzlich ein Geräusch. In den Büschen raschelte etwas, dann flog ein ganzer Schwarm Vögel plötzlich in die Luft und flog schließlich davon. Wir dachten uns nichts dabei, als plötzlich ein Schuss ertönte. Mia und ich zuckten zusammen. Unsere Mum dagegen richtete sich plötzlich Kerzen gerade auf. Ihr Augen weiteten sich, dann viel sie vorn über. mitten ins Essen. Blut strömte aus ihrem Hinterkopf. Mia schrie und ich saß entsetzt da. Da viel plötzlich noch ein Schuss. Ich packte Mia am Arm und dann lief ich mit ihr so schnell es ging davon. Am Waldrand blieb ich noch einmal stehen und blickte mich um, in der Hoffnung ihn oder sie, wer auch immer das getan hat zu sehen. Doch keiner war zu sehen, nichts. Da zog Mia mich am Ärmel: "Komm! Ein Stück weiter steht eine große Eiche, dort können wir uns verstecken, da oben sieht uns bestimmt keiner." Ich nickte und folgte ihr schnell. Als wir ankamen half ich Mia nach oben zu kommen, sie kletterte bis nach oben. Ich dagegen blieb etwas weiter unten, dort wo ich zumindest halbwegs etwas sehen konnte. Da hörten wir Schritte. Mia kauerte sich verängstigt zusammen. Ich blickte durch die Äste und da sah ich ihn. ELIAS, MEINEN EX-FREUND!!! In der rechten Hand hielt er eine Waffe, mit der hatte er wahrscheinlich geschossen! ging es mir durch den Kopf. Da blieb er plötzlich stehen und drehte sich in meine Richtung, dann rief er: "Hallo Emilia! Und Mia. Kommt herunter dann wird keinem etwas passieren!" Ich zeigte Mia das sie leise bleiben soll und dann rief ich: "Du meinst so wie bei meiner Mutter!" "Das tut mir leid! Aber wenn Emilia sich benehmen würde und sich nur an die Abmachung halten würde wäre es eurer Mutter nicht so ergangen! Also Mia... wenn Emilia brav ist wird DIR nichts passieren!" "Und was soll ich bitte machen?" fragte ich. "Wie schon gesagt sei wieder mit mir zusammen!" "Lass sie in Ruhe ELIAS! Emilia will nichts von dir, merk dir das!" Da wurde er wütend und schoss wieder. Ich hörte ein paar Äste knacken und ein paar Blätter rascheln, dann blickte ich nach oben und sah das Mia gerade vom Ast viel. Sie viel direkt auf mich zu. Doch kurz vorher stand ich auf und ging einen Schritt zurück, bis Mia an mir vorbei glitt, doch kurz vorher hielt ich sie am Arm fest. Ich zog sie  behutsam hoch, dann satzte ich mich und legte sie in meinen Arm. "NEIN, MIA! Bitte... lass mich nicht allein. MIA WACH AUF, HÖRST DU MICH! BITTE, bitte..." flüsterte ich. Meine Augen füllten sich mit tränen, dan rollten sie mir die Wange hinunter. Und ich hielt sie nicht auf. Mia war das beste was mir je passiert ist. Und jetzt, ich habe noch nicht einmal eine Mum mehr. Und Dad ist immet auf Geschäftsreisen. Da öffnete Mia noch einmal ihre Augen und hauchte: "Emilia... sei... stark! Bitte, du..." dann tat sie ihren letzten atem Zug. Und schließlich starrte sie mich mit einer leere in den Augen an. Ihr Blick endete irgendwo in der Unendlichkeit. Ich strich mit meiner Hand und meinen Fingern über ihre Augenlieder und schloss sie. Dann lehnte ich ihren leblosen Körper gegen den Stamm und sprang schließlich nach unten zu Elias. Wütend lief ich ein paar Schritte auf ihn zu. Aus Angst hielt er die Pistole auf mich gerichtet. "Du... Ar***! Nur weil du mich willst heißt das noch lange nicht das du alle umbringen musst!" schrie ich. "Das sollte dir eine Lehre sein, Emilia! Das nächste mal trifft es vielleicht Jessica, und ihre Familie, deinent wegen!" "MEINET WEGEN?! WENN DU PSYCHISCHE PROBLEME HAST MUSST DU KEINEN ANDEREN DAFÜR BESTRAFEN! SONDER EINZIG UND ALLEINE DICH!!! Du denkst doch nicht wirklich das du mich dadurch dazu bringen kannst wieder mit dir zusammen zu sein, oder?!!" brüllte ich. "TJA, DIR bleibt wohl keine andere Wahl!" "WAS! DENKST DU ICH HABE ANGST VOR NER PISTOLE? LIEBER STERBE ICH ALS MIT DIR EINEM WEISCHEI, DASS SICH HINTER EINER PISTOLE VERSTECKEN MUSS AUS ANGST VOR EINER SECHSEN JÄHRIGEN, ZUSAMMEN ZU SEIN." Dann wurde alles schwarz.

~Traum ende~

Ich schlug meine Augen auf.Langsam taste ich nach Mia, doch sie ist weg. Also stehe ich auf und gehe zum Lichtschalter, doch als ich mich umgucke ist Mia nicht da. Ich zieh mir also meine Pantoffeln und meinen Bademantel an und gehe in Mia's Zimmer. Doch dort ist sie auch nicht. Ich bekam Angst. Schnell lief ich in das Zimmer von Mum, doch auch sie war nicht mehr da. Schnell durch suche ich das ganze Haus. Doch nirgends sind sie zu finden.

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So und das war es auch schon ihr lieben! Wir hoffen es hat euch gefallen.

Lg Carina

Wenn Träumerei Wirklichkeit wird!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt