Kapitel 2:Fliegen

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~Traum~

Ich saß im Klassenraum und wir hatten Mathematik. Annabell blickte mich an, dann schaute sie auf den Boden. Ich folgte ihrem Blick und dann sah ich das sich unter meinem Stuhl eine große Blutpfütze gebildet hatte. Ich stand auf, da ich dachte das ich meine Tage habe. ich ging zur Lehrerin und fragte ihn ob ich schnell auf die Toilette gehen dürfe und er bejate. Also rannte ich in Windeseile los. Die Treppe hinunter an der Schulcafeteria vorbei, den Gang entlang und schließlich bog ich nach rechts ein zu den Toiletten. Schnell ging ich in eine Toiletten-Kabine und schloss die Tür. Doch als ich nachschaute war kein Blut zusehen. Ich wunderte mich. Alles war irgendwie seltsam. Dann ging ich zum Spiegel der über den Waschbecken hing. Ich blickte mir selbst in die Augen und flüsterte mir zu: "Du musst ruhig bleiben Emilia! Du drehst sonst noch durch." Anschließend schob ich einen Ärmel meines Pullovers hoch und dort glänzte und strahlte das Armband. Wie das weiße Sternen Licht. Doch plötzlich geschah etwas... etwas das so merkwürdig war das selbst ich nicht wusste was gerade vorsich geht. Alles um mich herum war plötzlich so weiß wie das Sternenlich. Doch das was wirklich seltsam war, war das als sich das Licht legte ich nicht mehr meine normalen Klamotten anhatte. Nein! Meine Haare waren zu einem Dutt an der Seite zusammen gesteckt. Darüber eine Spange mit weißen kleinen Diamanten die geförmt waren wie eine Blume, so hell wie das STERNENLICHT! Doch als ich an mir herunter blickte bekam ich einen viel größeren schrecken. Ich trug eine weiße Sternen kette. Ein langes weißes Kleid das eine kleine schleppe hatte, so wie eine Braut, nur das ein paar bänder am Rand herunter hingen. So als wäre es an manchen stellen zerrissen worden. Dazu weiße Ballerinas, mit einer Sternblume darauf. Die es eigentlich nur um Mitternacht bei Vollmond gab, also da erblühte sie meistens. Im Wald, kaum für jemanden sichtbar, doch trotzdem so hell wie das Sternenlicht. Ich wusste das es eine Sternenblume war da ich sie schon einmal gesehen hatte. Damals als ich 7 Jahre alt war, bei meinem Verstorbenen Opa. Nahe am Waldrand. Ich lief schnell zurück in die Klasse um meine Lehrerin zu fragen ob die mich vielleicht verarschen wollen, und ob sie jetzt eine versteckte Kamera im Mädchen Klo haben. Doch als ich die Tür zum Klassenzimmer öffnete war alles durcheinander. Die meisten saßen verängstigt an der Wand, selbst der Lehrerin war der Schock ins Gesicht geschrieben. Dann entdeckte ich oben auf dem Dach Olli, er hatte die Hände und seine Beine zusammen gebunden, und stand am Rand des Daches. Dann die Frau in Schwarz, sie machte immer mehr schritte auf Olli zu und bei jedem Schritt wich Olli einen Stück zurück. JETZT wusste ich was los war. MEINE TAGTRÄUMEREI WURDE WIRKLICHKEIT! Gut! dachte ich Wenn meine Tagträume also wahr werden, dann kann ich ja auch das tun was ich im Traum tue. Ich sah meine Lehrerin an und sprach :"Alles wird gut! Ich werde euch helfen!" "Wer sind sie? Und was wollen sie hier? Das ist eine Schule!!!" schrie sie. Doch ich hörte ihr schon gar nicht mehr zu. Ich kletterte aus dem Fenster aufs Dach. Es war sehr anstrengend. Doch dann blickte mich die Frau an und sprach: "So Wächterin des Licht!!! So sieht man sich wieder. Ich dachte du kommst gar nicht mehr. Dann wäre es zwar einfacher ihn zu töten, aber auch wiederum langweiliger!" Dabei zeigte sie auf Olli. "Tja, falsch gedacht!" antwortete ich ihr. Und gab ihr einen so heftigen tritt das sie zurück viel. Dann stand sie auf und rannte auf mich zu. Ich wich ihr aus und sie lief noch gut 6 Meter weiter. Dann griff sie unter ihren Mantel und holte 2 Schwerter heraus. WAS??? Die hat Schwerter?! Die kann mich doch einfach durchschneiden!! Und ich habe nichts! ging es mir durch den Kopf. Doch dann blickte ich an mein Kleid herunter. Und griff nach den Bändern, zu irgend etwas mussten sie ja gut sein. Als die Frau dann auf mich einschlug hielt ich zuvor eines der Bänder zur Verteidigung hoch und wie aus Zauberhand waren sie stark wie aus Eisen geschmiedet. Doch trotzdem federleicht zu halten. Die Frau taumelte zurück und ich knallte ihr eines der Bänder hinterher. Doch plötzlich hob sie die Hand, erst musste ich lachen da es komisch aussah, denn ich dachte das wäre nur zappelei. Doch dann riss mich ein Sturm von den Füßen und wirbelte mich an den Rand des Daches. Ich stolperte, ließ die Bänder los und hielt mich am Rand fest. Die Frau kam zu mir und trat mit ihren Füßen heftig auf meine Finger, das es schmerzte. Doch ich hielt stand, dachte nach und schließlich viel mir ein > Wenn das mein Tagtraum ist kann ich ebenso wie die Frau Magie Beherrschen. Noch dazu mich von der Luft tragen lassen.< Also lies ich den Rand los und stürtze in die Tiefe. Die Frau lachte und gab Olli einen Tritt so das er mir hinterher viel. In Gedanken dachte ich daran zu fliegen und plötzlich kurz bevor ich auf den Boden knallte blieb ich in der Luft stehen und schwebte. Die Frau drehte mir mittlerweile den Rücken zu. Schnell flog ich nach oben packte Olli am Kragen, riss ihn in den Klassenraum und dann wieder aufs Dach. Ich stürmte auf die Frau zu, die anscheinend nich damit gerechnet hätte und sie viel das Dach auf der anderen Seite herunter. Müde und geschafft fiel ich auf meine Knie. Als ich mich erholt hatte ging ich zurück zum Klassenraum und stieg durchs Fenster. Die Klasse starrten mich an, wie Honigkuchenpferde. Dann kam die Lehrerin auf mich zu und sprach: "Danke, sie haben uns und besonders Olli sehr geholfen!" Ich grinste und verbeugte mich vor der Klasse. Die fingen an zu jubeln und zu schreien. Dann verlies ich den Raum. Kurz nachdem ich draußen war, hatte ich wieder meine normalen Sachen an. Also drehte ich mich wieder um. Versteckte wieder das Armband und ging in die Klasse. Alle räumten auf und Olli kam auf mich zu gerannt und sprach: "Schade Emilia das du nicht da warst! Du hast was verpasst!" Ich grinste und dachte Wenn ihr wüsstet! Dann half ich ihnen und der Unterricht ging weiter. Im Kopf dachte ich immer nur an das was passiert war und daran das das nun mein großes Geheimnis war. Ein Geheimnis das ich niemandem verraten würde! Niemandem!!!

~Traum ende~

Ich wachte auf und riss meine Augen weit auf. Dann zog ich mir meinen Bademantel an und meine Pantoffeln. Und ging in die Küche um etwas zu trinken und vielleicht etwas zu essen. Ich öffnete den Kühlschrank und nahm mir eine Flasche Wasser und einen Joghurt.. Dann trank und aß ich. Anschließend ging ich wieder in mein Zimmer und schlief weiter.

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Das war's dann auch schon ihr lieben! Wir hoffen es hat euch gefallen. Und ihr lest weiter.

Lg Carina<3 & Nicole<3

Ps: Dieses Kapitel hat Carina geschrieben. Die Träume und Dinge als Hüterin des Lichts schreibe ich. Denn rest Nicole.xD Als ob ich so voll unwichtig bin :c <3 ~Nicole. Bist du nicht Mausiii! <3 :** ~Carina

Wenn Träumerei Wirklichkeit wird!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt